5. Kapitel

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Nachdem Steve und ich unser erstes Date hatten, trafen wir uns noch ein paar mal. Zuerst dachte ich , dass wir nur gute Freunde werden könnten aber in Wirklichkeit hatte er mir total den Kopf verdreht. Er war charmant,höflich,witzig und wahnsinnig gut aussehend. So eine Kombination ist bei Männern echt schwer zu finden wenn nicht sogar unmöglich.

Aber ich hatte ihn ja gefunden nur war das eigentliche Problem das Steve, glaube ich zumindest, überhaupt nicht an einer Beziehung mit mir interessiert war. Ich dachte er sieht mich nur als Freundin. Ich würde ihn nur zu gerne wiedersehen aber immer wenn ich ihn anrief ging die Mailbox ran oder er drückte mich weg. Also war unser letztes Treffen schon fast wieder 3 Monate her und ich beschloss ihn einfach so lange zu ignorieren bis er den ersten Schritt gemacht hatte. Nur kam ich mir dabei vor wie ein 3- jähriges, bockiges Kind.

In der Zwischenzeit hatte ich mich gut in meinen neuen Job als Kellnerin in einem kleinem Cafe eingelebt. Der Job machte mir auch wirklich sehr viel Spaß und ein paar Stammkunden hatte ich auch schon.

Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere. Ich stand auf, machte mich für die Arbeit fertig und ging zur Arbeit. Wie jeden Früh machte ich Kaffee, für die Gäste die schon etwas eher ins Cafe kamen. Nur war heute jemand viel zu zeitig da.

Schnell band ich mir meine Schürze um, wo alles drinnen war, was ich zum bedienen brauchte. Wie zum Bespiel Stifte und einen Block zum notieren von Bestellungen. Und vielem mehr.

Schnell ging ich in den vorderen Teil des Cafe's , wo sich die Gäste befanden, um den ersten Gast des Tages zu bedienen

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Schnell ging ich in den vorderen Teil des Cafe's , wo sich die Gäste befanden, um den ersten Gast des Tages zu bedienen. " Sie sind ganz schön früh wir machen nämlich eigentlich erst in 20 Minuten auf." sagte ich und versuchte mein Hallo-ich-bin-heute-ihre-Bedienung- Lächeln aufzusetzen. Als ich dann sah wer dort stand verschlug es mir regelrecht die Sprache.

Dort an den Thresen gelehnt stand Sam Wilson einer meiner besten Freunde. Sam hatte ich kennengelernt als mein Ex-Freund, der ja auch Sam hieß, mit mir Schluss gemacht hatte. Meine Nerven waren an diesem Abend am Ende also kaufte ich mir eine Tafel Schokolade und machte mich auf den Weg in den nächstgelegenen Park. Dort machte ich mich dann auf die Suche nach einer freien Bank, weil dort aber gerade in der Nähe keine frei war und ich mich auch nicht gerne an diesem Abend verlaufen wollte, beschloss ich mich einfach neben einen jungen Mann zu setzen.

Verständlicherweise sah er mich etwas schief an. Ich meine ich saß alleine in einem Park, heulte wie ein Schlosshund und schaufelte die Tafel Schokolade in mich hinein. Irgendwann reichte er mir eine Packung Taschentücher und fragte : "Wie heißt er denn ?". Verwundert, das er erkannt hatte das es um meinen Freund ging, erwiderte ich nur: " Sam." und ließ es dabei aber trotzdem wie ein Schimpfwort klingen.

Er musste sich nun  ein Lachen verkneifen aber ich hakte nicht nach, sondern widmete mich wieder meiner Schokolade. Nach einer weile fragte ich ihn ob er auch etwas haben möchte und er nahm dankend an. Wir unterhielten uns noch bis es hell wurde über meinen Ex und wir ließen wirklich kein gutes Haar an ihm. Später sagte er mir noch seinen Namen und da wurde mir bewusst was er vorhin so lustig fand und ich musste nun auch lachen.

Ab dem Tag an ,waren wir ziemlich gut miteinander befreundet und trafen uns auch ziemlich oft aber in den letzten Monaten hatte er nie Zeit. Er schob es immer auf die Arbeit.

Nun erkannte Sam auch mich und nahm grinsend seine Sonnenbrille ab

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Nun erkannte Sam auch mich und nahm grinsend seine Sonnenbrille ab. "Sag bloß du arbeitest jetzt hier." "Der Vorteil an meinem Job ist der, das ich auch mal für meine Freunde Zeit habe" neckte ich ihn. Er erwähnte mal das er bei der Armee arbeiten würden aber was er dort macht wusste ich nicht.

"Der Job scheint dich ja ganz schön auf trapp zu halten. Sind das etwa Augenringe , Miss Clark ?"sagte er nach einer kurzen Pause. " Nein, ich stamme zu einem drittel von Waschbären ab.". Diese Woche war wirklich hart gewesen ich musste nämlich immer noch die Schichten von meiner kranken Kollegin übernehmen, sonst wäre ja niemand zum bedienen da gewesen. Aber heute war es besonders schlimm, da ich in der Nacht zuvor kein Auge zu gemacht hatte. Weil das Kind ,das mit seinen Eltern über uns wohnt, sich dachte - Warum mach ich nicht die ganze Nacht durch und gehe dabei den ganzen anderen Hausbewohnern tierisch auf die Nerven -.

Also auf einer Skala von 1 bis Müde war ich heute Dornröschen.
"Was willst du denn haben ?" fragte ich nach einer weiteren kurzen Pause. "Ach ja, bitte nur einen Kaffee. Ich muss dann noch wohin !". Während ich Sam seinen Kaffee kochte kamen noch weitere Leute in das kleine Cafe und setzten sich auf die noch freien Plätze.

Ich wollte gerade die Bestellung aufnehmen, als mich eine Explosion am Ende der Straße, erschrocken herum fahren ließ. Viele Menschen rannten nun panisch auf der Straße herum.

Wie versteinert stand ich da bis ich merkte das Sam aufsprang und zum Ausgang marschierte. " Wo willst du denn hin ?" rief ich ihm panisch hinterher. Nun sah er zwischen mir und dem Ausgang hin und her entschied sich dann aber erst einmal für mich. Mit drei großen Schritten kam er auf mich zu, schaute mir eindringlich in die Augen und sagte : "Ich muss helfen, Natalie." Ich wollte ihn gerade unterbrechen wie verrückt diese Idee war, was sollte er denn schon groß ausrichten, als er einfach weiter sprach : " Du musst dich jetzt in Sicherheit bringen. Nimm die anderen Gäste, lauft in eine der Seitenstraßen und nehmt auf keinen Fall die Hauptstraße" er zeigte auf die Straße von der die Explosion kam. " Danach versucht ihr euch irgendwo zu verstecken und beeilt euch gefälligst !"

Als er damit fertig war zog er mich noch in eine schnelle Umarmung und stürmte dann auch schon aus dem Cafe. Ich wartete noch ein paar Sekunde und nahm danach meine Gäste mit nach draußen. Was wir dort sahen verschlug mir regelrecht den Atem.

Menschen stürmten aus Seitenstraßen, aus Läden und aus ihren Autos

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Menschen stürmten aus Seitenstraßen, aus Läden und aus ihren Autos. Sie rannten alle weg. Aber ich konnte nicht sagen vor was sie wegliefen bis ich es selbst sah.

Das war's schon wieder 😉 ich hoffe euch hat es gefallen 🙄😄💕

Dark Shadows ( Captain America FF ) Where stories live. Discover now