Endlich war es dunkel und die ersten Sterne kamen raus. Alleine der Mond und die Sterne sehen perfekt aus. "Wenn eine Sternschnuppe kommt, musst du dir was wünschen.", flüsterte Tim mir ins Ohr. Ich saß zwischen seinen Beinen und lehnte mich an seine Brust. "Aber meine ganzen Wünsche haben sich bereits erfüllt. Wir haben alle Probleme miteinander gelöst. Und jetzt bin ich hier, mit dir. Mehr kann man sich nicht wünschen." Er gab mir ein Kuss ins Haar. "Ich habe sowas noch nie gefühlt. Noch nie habe ich jemanden so geliebt wie dich. Noch nie hatte ich solche Gefühle für jemanden, wie für dich.", sagte Tim. "Ich auch nicht.", murmelte ich zurück. Wir haben die ganze Zeit in den Himmel gestarrt und auf die Sternschnuppen gewartet. "Da! Wünsch dir was!", sagte ich und zeigte mit einem Finger in den Himmel. Nach ein paar Minuten, kam noch eine herunter. "Jetzt wünsch du dir was.", sagte Tim. Ich schloss die Augen und wünschte mir was. Ich wünschte mir, dass es zwischen Tim und mir immer so gut läuft wie jetzt. "Und? Was hast du dir gewünscht?" "Aber Timi! Das kann ich dir doch nicht sagen." Er lachte kurz. "Ich wünsche mir nächstes mal, dass du mich nicht mehr Timi nennst." "Ups. Tut mir leid!", lachte ich. Nach weiteren 3 Stunden und keine Ahnung wie vielen Wünschen, wurden wir beide langsam müde. "Wird da jemand müde?", fragte Tim belustigt als ich gähnte. Doch dann gähnte er auch. "Wird da jemand müde?", äffte ich ihn nach. Er lachte und wuschelte mir durch die Haare. "Komm mit. Wir gehen.", sagte er und bevor ich aufstehen konnte hob er mich hoch. "Was ist mit der Decke und dem anderen Zeug?", fragte ich. "Das wollte Sophie morgen wegräumen." "Sophie? Wie...?" "Ich hab mir dein Handy geklaut und ihre Nummer in meinem Handy eingespeichert.", erklärte er. Er trug mich weiter. Sogar durch die Hecke. "Ich kann auch alleine laufen.", lachte ich. "Sollst du aber nicht.", protestierte er. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und kuschelte mich an seine Brust. Meine Augen wurden immer schwerer, doch ich kämpfte dagegen an. Immer wieder fielen sie mir zu und immer wieder versuchte ich sie offen zu behalten. Bis ich den Kampf verlor und einschlief. Ich spürte wie ich vorsichtig auf ein Bett gelegt wurde und Tim mir ein Kuss auf die Stirn drückte. Ich öffnete langsam meine Augen und sah wie sich Tim gerade sein Shirt auszog. Ich fing an zu lächeln als er sich zu mir umdrehte. "Wer ist hier jetzt müde?", fragte er lachend. Ich setzt mich auf und tat so, als ob ich hellwach wäre. Obwohl ich total müde war. "Ich nicht!" Er schaute mich schräg an und lächelte. "Ja, klar!" Er kam zu mir ins Bett und ich kuschelte mich an ihn. Sofort war ich wieder total entspannt und schlief auf der Stelle ein.
Am nächsten Morgen, war das Bett leer. Ich dachte, dass ich immer noch an Tim lag, aber so war es nicht. Er hatte mich gestern, zu sich nach Hause getragen. Ich stand vom Bett auf und machte mich auf die Suche nach Tim. Lange brauchte ich nicht suchen, denn ich hörte von unten irgendwelche Musik. Ich folgte der Musik und sie brachte mich in die Küche. Tim stand dort und bereitete das Frühstück vor. Er stand vor dem Herd. Also schlich ich mich hin, um ihn zu erschrecken. Langsam schlich ich mich an. Dank der Musik, konnte man mich nicht hören. Nun stand ich hinter ihm. Jetzt irgendwas zu schreien bringt es nicht. Die Musik war zu laut. Also umarmte ich ihn einfach feste von hinten und tatsächlich schreckte er, für einen kurzen Moment auf. Er drehte sich zu mir um und machte die Musik leiser. "Boah Stegi!", lachte er. Auch ich lachte: "Hahaha! Sorry! Aber das kam gerade so gelegen!" "Das kriegst du schon noch zurück. Aber jetzt lass uns erstmal essen." Ich holte zwei Teller und Gläser raus und wir fingen an zu essen. Erst nachdem Essen fiel mir ein, dass Vera und Jasper uns gestern über den Weg gelaufen sind. "Was ist eigentlich mit Vera und Jasper?", fragte ich ihn, während ich gerade das Geschirr einräumte. "Ähh... würde ich auch gerne wissen.... Warte. Ich ruf Dani an." Er holte sein Handy und wählte die Nummer. Er legte sein Handy auf den Tisch und machte es auf laut.
Dani: Jo Tim. Was los?
Tim: Hey Dani. Sag mal, was ist gestern eigentlich mit Vera und Jasper passiert.
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Liebe mit Hindernissen|| Stexpert FF
FanfictionTim und seine Gang mobben Stegi seitdem er neu auf die Schule gekommen ist. Doch plötzlich ändert sich Tim und ist wie ausgewechselt zu Stegi. Kann sich ein Mensch so schnell ändern? Anscheinend schon. Aber es gibt ein Problem: Tim's Eltern. Und dan...