Liebe unter Kollegen Teil 2

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Nach einer knappen Stunde machten sich die beiden wieder auf den Rückweg ins BPD.
Als sie den Raum betraten, kam ihnen ein sehr wütender Haudrauf entgegen.
"Hicks Haddock begeben sie sich sofort wieder an ihren Platz. Die Akten sortieren sich nicht von selbst, und sie werden erst dieses Gebäude verlassen wen jede noch so kleine Akte an ihrem Platz erledigt ist. Haben wir uns verstanden!" 
"Ja."
Mit gesenkten Blick verschwand er wieder hinter den Akten.
Haudrauf wendete sich nun Astrid zu und drückte ihr ihre nächste Fallakte in die Hand. "Zügig arbeiten" sagte er nicht mehr ganz so streng und verschwand in sein Büro.
Astrid betrat an nächsten Morgen als erste die Polizei Station.
Auf seinem Platz, den Kopf auf den armen, saß Hicks und schlief. Er musste gestern noch bis spät in die Nacht gearbeitet haben.
Leise setze sie sich an ihren Tisch und beobachtete ihn. Sie wollte ihn nicht wecken aber wenn Haudrauf kam und er noch schlief würde es nur wieder Ärger geben. Leise stand sie wieder auf und schlich zu seinem Platz. Sie kniete sich neben ihn und rüttelte ihn leicht an der Schulter.
Er ries die Augen auf und rief "Bin schon wach, bin schon wach". Er schreckte so sehr hoch das er mit dem Stuhl nach hinten kippte und voll auf seinen hintern fiel. Astrid musste sich eine lachen verkneifen. Sie hielt ihm eine helfende Hand hin und zog ihn wieder auf seine Füße naja seinem Fuß. Er schaute sie dankbar an. "Was machst du denn hier?"
"Hicks es ist bereits der nächste Morgen, du hast hier geschlafen."
"oh."
"Ich wollte eigentlich nur meine Tasche holen, ich hab sie gestern hier vergessen."
"Ach so. Dann hast du heute frei?"
"Ja. Du etwa nicht?"
"Ich hatte seit zwei Jahren nicht einmal frei. Du hast ja gestern meinen Vater gehört der Papier kram erledigt sich nicht von selbst."
"Das stimmt aber du kannst doch nicht Tag und Nacht hier sitzen. Ich nehme dich mit zu mir da kannst du dich ausruhen. Was hälst du davon?"
"Astrid das ist wirklich ein sehr lieb gemeintes Angebot, aber ich kann nicht."
"Doch du kannst." Und mit diesen Worten griff sie nach Hicks Hand und zog ihn hinter sich her zu ihrem Auto.
"Astrid was ist mit meinem Vater?"
"Das ist erstmal egal. Komm jetzt" Sie schubste ihn sachte ins Auto und fuhr zu sich nach Hause. Dort angekommen machte sie ihm erstmal Essen. Hicks fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken das Astrid für ihn kochte und so beschloss er ihr zu helfen. Sie lachten und alberten herum. "Wollen wir vielleicht ne Runde spazieren gehen?" fragte sie schließlich. "Gerne. Frische Luft tut sicher gut" antwortete er. So zogen sich beide Jacke und Schuhe an, und liefen los. Sie schlenderten durch den Berker Park und redeten über die Arbeit und auch über einander.
Als Hicks plötzlich stehen blieb und Astrid an der Hand fest hielt.
"Was ist?" fragte sie verwundert.
"Kommt dir der Mann da vorne nicht verdächtig vor?"
"Jetzt wo du's sagst. Wir sollten ihm im Auge behalten was meinst Du?"
Hicks nickte.
Sie folgtem dem Verdächtigen eine Weile. "Hast du auch von den vielen Vergewaltigungen gehört?"
"Ich weiß von jedem Fall den wir gerade im BPD haben."
"Hahaha dann hat das ganze Akten sortieren doch etwas gutes."
"Hey schau was macht er da mit der Frau. Komm!"
Hicks zog Astrid mit sich.
"Den nehmen wir fest" Wild entschlossen rannte Hicks los.
Astrid hatte Schwierigkeiten ihn hinter her zu kommen den trotz prothese war er sehr schnell.
"Halt. Stehn bleiben Polizei!"
Schrieen Astrid und Hicks gleichzeitig. Der Verdächtige fing an weg zu laufen. "Den schnapp ich mir" dachte sich Hicks und rannte noch etwas schneller. Schließlich hatte er ihn eingeholt und überwältigt. "Rotzbacke?!"
Endlich kam auch Astrid an.
"Rotzbacke ist der vergewaltiger?
Kein Wunder das wir ihn nicht schnappen Konnten."
"So dich bringen wir jetzt zu meinem Vater." Wild entschlossen zerte Hicks Rotzbacke zum BPD was ganz in der Nähe lag. Werend desen half Astrid der jungen Frau auf, und brachte sie ebenfalls mit auf die Wache. Damit sie eine Aussage gegen Rotzbacke machen konte. Haudrauf staunte nicht schlecht als sein Sohn mit der Lösung des Falles in sein Büro stolzierte.
"Hicks woh warst du!"
"Einen Fall aufklären"
"Du warst was?!"
"Dein Lieblings Polizist ist unser Vergewaltiger. Wir haben ihn auf frischer Tat ertappt und haben auch eine Zeugin."
Haudrauf konnte es kaum glauben. Aber als Astrid und Hicks alle bisher gesammelten Beweise aufzählten sah auch der Chef ein das die beiden jungen Ermittler recht hatten.
"Kommt mit raus ich möchte etwas bekannt geben."
Nun lobte er die beiden Ermittler und beendete gleich den Arbeitstag. Hicks und Astrid durtfen nun zusammen auf Streife fahren. Haudrauf hatte eingesehen das in seinem Sohn mehr steckte als ein Schreibtisch hengst.
"Danke Astrid. Für alles."
"Ach das war doch nicht der Rede wert."
"Da hast du recht. Und deshalb."
Und mit diesen Worten zog er sie zu sich und küsste sie leidenschaftlich.
Astrid schlang ihre Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss genau so leidenschaftlich.

ENDE.

DZGL. - lessenacht und Anderes Where stories live. Discover now