Kapitel 13// Ich weiss Bescheid...

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Ich öffnete vorsichtig meine Augen, ,,W-Wo bin ich?" flüsterte ich jemanden entgegen den ich noch nicht ganz erkannt hatte. ,,Marinette du hast überlebt!! Ich hatte so Angst um dich." es war meine Freundin ja, es war meine Beste Freundin Alya ich hatte einen Beatmungs Schlauch an meiner Nase und war an einen Tropf. ,,Oh Nein! Lass mich raten ich bin im Krankenhaus?!" ich schloss die Augen, jetzt wird jeder davon wissen! Ich hörte eine Männliche Stimme die mich erstarren ließ ,,Ja Mari das bist du und es ist auch gut so!" leise flüsterte ich ,,Ich hatte die Entscheidung..." ,,Was hattest du?" Fragte nun eine 2 Männliche Stimme ich Riss die Augen auf. Jack! Ich schoß hoch ,,Geht es dir gut ?! Was ist mit deiner Wunde!" Ich schaute ihn ernst aber besorgt in sein leicht verwirrtes Gesicht. Ich wurde leicht von Adrien aufs Bett gedrückt, Jack stammelte ,,Bist du verrückt ?! Du wärst fast gestorben und fragst mich ob es mir gut geht!" seine Augen wurden glasig ,,Ich weiss... So bin ich doch" ich lächelte leicht. ,,Meine Eltern wurden informiert oder ?" Alya nickte, Jack hielt meine Hand.  Ich murmelte leise kaum Hörbar ,,Ich hätte fast versagt..." mir lief eine Träne runter da ich wieder an meinen Wolf dachte ich sehe ihn in 2 Tagen wieder, das hatte ich versprochen! ,,Was ist passiert ?" Jack fing an zu erzählen ,,Wir haben dich im Wald gefunden...Du hattest viel Blut verloren und warst Eiskalt," Adrien erzählte weiter ,,Wir hatten alle große Angst um dich, dann haben wir dich ins Krankenhaus gebracht..." es fiel ihm sichtlich schwer weiter zu erzählen, Alya klopfte ihm auf die Schulter ,,Ich erzähl besser weiter," sie räusperte sich. ,,Sie mussten dich wiederbeleben und sie schafften es auch aber dein Puls war sehr schwach. Adrien und Jack waren die ganze Zeit hier, haben kaum geschlafen ..." ,,Wie lang hab ich geschlafen ?!" ,,Zum Glück nur 1 Tag" ich schaute die beiden an. Es klopfte ich riss mir den Schlauch von der Nase und steckte die Nadel ab um die Tür auf zu machen ,,Einen Moment bitte!" Ich sah in verwunderte Gesichter, ich nahm meine neuen Klamotten die auf dem Nachttisch ordentlich zusammen gelegt waren und wollte ins Bad gehen. Ich war aber noch sehr wacklig, hatte ich total vergessen ich war wieder kurz vor dem Hinfallen doch Adrien fing mich auf. Ich schaute ihn in seine leicht roten Augen, ich flüsterte Traurig ,,Hast du geweint? Aber doch nicht wegen mir oder." er half mir hoch und hielt mich im Arm ,,Ja habe ich Mari und das für dich, du wärst fast gestorben ich hatte eine Riesen Angst um dich!" ich streichelte ihn an der Wange und flüsterte leise ,,Glaub mir, ich sterbe nicht so einfach" ich kniff die Augen zusammen und Umarmte ihn ich fügte in Gedanken zu "ohne dir zu sagen das ich dich Liebe" mir lief eine Träne runter die ich aber schnell weg wischte. Liebeskummer ist echt schlimm er hat sich bestimmt nur Sorgen um mich gemacht weil ich als einer seiner Besten Freunde ihn wichtig war nicht mehr. Ich seutzte ,,Ich gehe mich umziehen." leicht wackelig machte ich mich auf ins Bad und zog mich schnell um dabei sah ich mein Bein an, es war nur umbunden ich hatte wahrscheinlich Schmerz Mittel bekommen ich versuchte etwas zu laufen was noch nicht ganz klappte. Naja egal ich ging aus dem Bad direkt zu Jack ich umarmte ihn und flüsterte das nur ich und er es hören konnte ,,Wenn wir wieder zurück sind machst du mir was von dem Fläschen drauf?" ,,Natürlich Marinette" er lächelte und seine Eisblauen Augen strahlten. Es klopfte wieder. ,,Ja ich komme!" Ich ging immer noch leicht wackelig zur Tür und machte sie auf. Es war meine Lehrerin und hinter ihr meine Eltern
,,Marinette dir geht es gut!" ich wurde umarmt. Ich erwiderte. Kurze Zeit später löste ich mich und sah meine Mutter und meinen Vater einfach nur an. ,,Marinette?" er schaute mich mitfühlend aber gleichzeitig ernst an. ,,Ja Papa?" fragend schaute ich ihn an ich hatte schon so eine leise Vorahnung was jetzt für eine Frage kommen würde ich schaute Jack an ich wollte seine Reaktion sehen. Ich wollte wissen was ich mir im Halb Tot zusammen gereimt hatte stimmt. ,,Möchtest du noch hier bleiben? Oder würdest du lieber mit Nach Hause kommen." Jack erschrak und wurde traurig und ich bekam kleine Stromschläge ab die aber zum Glück nicht so weh taten. Also hatte ich recht und alles Stimmt ich entlocke ihm nur noch ein Geständnis um 100 % sicher zu sein.
Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein ich würde die Klassen Fahrt gerne zu Ende bringen." Ich lächelte ihn so süß es ging an, um zu zeigen wie glücklich ich war hier zu sein. Ich lief zu Jack und umarmte ihn ich flüsterte ihm leise zu :,, Du brauchst keine Angst haben noch bin ich hier, war das der Grund wieso du mich Treffen wolltest...?" er schaute mich fragend an ,,...Mein Wolf" Ich lächelte, geschockt sah er mich an ,,W-Woher?"
Ich lächelte ,,Wir reden später drüber" ich zwinkerte ihm leicht zu und ging dann zu Alya & Adrien um sie auch zu umarmen sie schauten mich an als ob ich Jack grade als meinen Festen Freund vorgestellt hatte. Was Jack zum Lachen brachte. Als ich Adrien umarmt hatte ging ich zu meinen Eltern ,,Können wir jetzt bitte hier raus?" Mein Vater nickte kurz und sagte aber noch dazu ,,Marinette der Arzt wollte aber nochmal kurz mit dir reden..." ich nickte gequält. Ich kann aufdringliche Ärzte nicht gut leiden, und ich konnte mir vorstellen das er viele Fragen haben würde.
Nach ein paar Minuten saß ich mit ihm an seinem Schreibtisch und er begann mit seiner Ansprache ,,Also Madame Dupain Cheng..." ich unterbrach ihn ,,Bitte nennen sie mich Marinette. Einfach Marinette." Er schaute mich verdutzt an, räusperte sich dann und begann nochmal neu:  ,,Also...Marinette, ich möchte dir bevor ich dir paar Fragen stelle nochmal deutlich sagen, Ich habe eine Ärztliche Schweige Pflicht. Das bedeutet, alles was du mir erzählst bleibt unter uns!" Das unter uns betonte er besonders, wahrscheinlich um mir klar zu machen das ich ihm alles sagen konnte oder ihm vertrauen soll. Ich nickte und rutschte ungeduldig auf meinem Stuhl herum, ich mag Krankenhäuser nicht besonders.
Ich schenkte ihm meine Aufmerksamkeit und hörte genau zu, Der Arzt wirkte freundlich aber dennoch sehr interessiert da er mit hoher Wahrscheinlichkeit von den anderen die Sicht gehört hatte und jetzt meine Hören wollte.
,,Weist du Marinette, der Junge Mann mit Schwarzen Haaren..." ich unterbrach ihn wieder ,,Jack..." ,,Ähm ja genau! Er meinte du bist mit großen Schmerzen trotz allem gerannt nur um jemanden zu helfen?" In Gedanken verbesserte ich ihn geknickt "Um ihn zu retten..." ich nickte leicht bedrückt. Was hätte ihnen es denn gebracht wenn ich gestorben wäre?! Naja dann würde es ihnen vllt. Besser gehen aber trotzdem. Ich bin so ein Idiot ich hätte vorher wissen sollen das Jack mein Wolf ist. Aber Nein ich musste es mir erst im Halb Toten Zustand zusammenreimen. Der Arzt machte eine kurze Pause fuhr aber fort ,,Du bist sehr Tapfer, du hättest Sterben können und das nur weil du niemanden zurück lassen wolltest. Das ist eine Sehr Gute Charakter Eigenschaft, und wie ich gehört hatte bist du eine Echte Beschützerin." Ich lächelte leicht, in dem Punkt hatte der Arzt echt Recht ich habe meinen Wolf also Jack beschützt mir fiel gerade auf wie wichtig er für mich wahr. Ich ärgerte mich gerade echt das er nicht wirklich mein Bruder ist. Egal ob er es ist oder nicht! Für mich bleibt er einer!
,,Ist der Junge Mann... Ich meine Jack dein Fester Freund?" das riss mich so aus meinen Gedanken das ich für einen Kurzen Moment das Atmen vergaß. Ich schüttelte den Kopf und gestand ihm ehrlich ,,Nein ist er nicht, Jack ist für mich wie ein Bruder ohne ihn Fühle ich mich alleine und er ist immer da. Ich würde mein Leben aufgeben damit ihm nix Passiert." Ich fühlte mich niedergeschlagen, es stimmt wenn Jack in einer Gefährlichen Situation ist würde ich alles tun.Wenn es sein muss werfe ich mich vor ihn nur um...Ihn zu Retten.
,,Gilt das auch für Mr. Agrest?" ich nickte so stark das ich Angst hatte mir würde der Kopf gleich runter fallen.
,,Ich würde für Adrien alles geben..." Der Arzt schaute mich mitfühlend aber stolz an.
,,Du liebst ihn oder?" ich nickte leicht und kämpfte dabei mit meinen Tränen sie zurück zu halten war in so einer Situation nicht leicht. Er würde meine Liebe niemals erwidern, oder nur Ansatz weise so fühlen. Ich dachte an den Kuss im Bus, seine Smaragdgrünen Augen, seine unglaublich tollen Lippen. In Gedanken schwärmte ich traurig.
Als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte erschrak ich kurz, es war der Arzt der nun nicht mehr auf seinen Stuhl saß sondern hinter mir stand ,,Es ist Ok. Du kannst ruhig weinen." Er fühlte sich bestimmt verpflichtet mich seelisch aufzubauen was einer Vater Rolle sehr nah kam. Ich lachte kurz ,,Haben sie eine Tochter ?" Er setzte sich wieder hin und Lachte leicht und beantwortet meine Frage Mit einem glücklich lächelnden "Ja".
Ich schüttelte meine Gedanken schnell aus dem Kopf und lächelte.
,,Du kannst jetzt gerne zu deinen Freunden gehen, Marinette."
Ich stand auf bedankte mich und wünschte ihm noch einen Schönen Tag bevor ich den Raum verließ.

Wie Alles BegannWhere stories live. Discover now