Kapitel 14// Wörter können so verletzten

330 23 21
                                    

Adrien Sicht

Ich verwandelte mich zurück und ging auf die Suche nach Marinette.
Ich runzelte die Stirn und überlegte Laut ,,Wo kann sie nur sein?" dann fiel mir was ein was mich erst recht verunsicherte ,,Verdammt!" schimpfte ich vor mich hin, mein kleiner Katzen Kwami kam aus Meiner Tasche.
,,Was ist den jetzt schon wieder Romeo?" kicherte Plagg.
Ich schaute ihn wütend an ,,Plagg es ist gerade überhaupt nicht lustig! Ich finde Mari nicht und sie war doch verletzt!" etwas schneller lief ich durch den Wald auf den Weg zur Herberge.
Als ich da war steuerte ich direkt auf meine Lehrerin zu.
,,Ist Mari hier?" fragte ich völlig ausser Puste. Verwundert sah sie mich an ,,Nein war sie nicht bei dir?" ich wurde kreidebleich was ist wenn ihr was passiert war ?!
,,Adrien gehe mal zu Jack und frag ihn ich hab sie vorhin noch gesehen bei Ihm." ich nickte und ging zum Hinterzimmer. Da war Jack, er sah verletzt aus aber anscheinend ging es ihm so weit gut.
,,Jack wo ist Mari!?" er ließ leicht den Kopf hängen ,,Wo ist sie! Und was ist passiert!?" fuhr ich ihn an.
,,Sie ist in den Wald gelaufen um jemanden zu suchen. Adrien wenn wir sie nicht finden..." er schluckte schwer, ich war kurz davor den Verstand zu verlieren ,,WAS PASSIERT DANN?!" Wollte ich panisch wissen.
Er schaute mich mit einem Gleichgültigen aber traurigen Blick an
,,Kann sie Verbluten." Ich konnte nicht verstehen was ich gehört hatte. Mari, meine Prinzessin könnte Sterben wenn wir sie nicht finden?
,,Sie hat stark geblutet und wollte sich nicht verarzten lassen, und dann ist sie weiter gerannt..." er schaute mich ernst an ,,Adrien wir müssen sie finden!" ,,Na dann worauf warten wir!" Er rappelte sich auf und ich griff ihm unter den Arm. ,,Adrien es geht schon du bist schneller als ich aber ich bin nicht Sterbens krank!" wir suchten den Gesamten Wald ab.
Ich blieb wie angesteinert stehen nur um dann direkt los zu rennen.
,,MARI ?!" sie lag auf den Boden und um sie war Blut, meine Augen füllten sich mit Tränen und ich bettete.
Bitte lieber Gott lass sie nicht sterben sie bedeutet mir doch so viel! Mir liefen ungehindert die Tränen die Wange runter, ich hob Mari hoch und ging so schnell es ging Richtung Jack ich schrie:
,,JACK RUF EINEN NOTARZT!!" Ich weinte stark und setzte sich mit ihr vor die Herberge. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und flüsterte ihr leise zu ,,Mari ich liebe dich, wenn auch auf eine andere Art! Aber Bitte Prinzessin bleib bei mir..." Ich Küsste sie leicht auf die Stirn, ihr Gesicht war genau so schön wie immer, nur das ich nicht in ihre Blaue Augen schauen konnte. Jack sahs neben mir, seine Augen waren Geschlossen und seinen Kopf lies er hängen. Man sah das ihm Tränen runter liefen genau so wie mir. Der Krankenwagen kam angefahren und die Ärzte trugen sie auf eine Liege hin nein Alya war mit im Kranken Wagen ihre ganzen Schminke war verwischt und auch sie weinte die ganze Zeit.
Ich und Jack fuhren mit und ich streichelte Mari behutsam die Hand wärendessen die Ärzte ihr einen Schlauch an die Nase legten damit sie Luft bekam.
Sie erklärten mir das Mari bewusstlos war und nur ganz schwachen Puls hatte, wäre sie später gefunden wurden...
Ich wollte mir darüber keine Gedanken machen, ich glaube fest dran das Meine Prinzessin überlebt!

Als sie im Krankenhaus war und sie schlief war immer jemand da, Alya brachte uns Kaffee und Brote die sie in der Krankenhaus Kantine holte. Alya ist echt eine Gute Freundin immer macht sie einem Mut obwohl sie selber gerade am verzweifeln ist.

Einen Tag später vernahm ich plötzlich ein leises weibliches Flüstern
,,W-Wo Bin ich?" fragte Meine Prinzessin, ich dachte ich Träum nur am liebsten hätte ich sie sofort in den Arm genommen!
Alya schrie fast vor Glück ,,Marinette du hast überlebt!! Ich hatte so Angst um dich." Mari seufzte ,,Oh Nein! Lass mich raten ich bin im Krankenhaus?!" erleichtert antworte ich ihr ,,Ja Mari das bist du und es ist auch gut so!" Plötzlich schoss sie hoch was mich ziemlich erschrecken ließ und es sprudelte schon fast aus ihr raus ,,Geht es dir gut ?! Was ist mit deiner Wunde!" Verwundert sah uns Jack an. Ich drückte sie leicht zurück aufs Bett und Jack stammelte ,,Bist du verrückt ?! Du wärst fast gestorben und fragst mich ob es mir gut geht!" seine Augen wurden glasig. Mari antwortet mit leicht gesenkten Kopf ,,Ich weiss... So bin ich doch" sie lächelte leicht. ,,Meine Eltern wurden informiert oder?" Alya nickte, Jack hielt ihre Hand. Was mich doch schon etwas Wütend machte aber, ich beherrschte mich so das man mir es nicht ansah ,,Was ist passiert ?" fragte sie neugierig.
Jack fing an zu erzählen ,,Wir haben dich im Wald gefunden...Du hattest viel Blut verloren und warst Eiskalt," Ich erzählte weiter ,,Wir hatten alle große Angst um dich, dann haben wir dich ins Krankenhaus gebracht..." ich konnte nicht weiter erzählen also erzählte Alya ihr alles und Mari wurde leicht Sauer als sie hörte das wir für sie fast 24 h wach waren.
Mari musste dann nochmal mit dem Arzt reden, dann durften wir gehen.

Wie Alles BegannWhere stories live. Discover now