Kapitel -23

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Hobie weinte und zwar sehr. Zuvor habe ich ihn bloß selten weinen sehen, nicht weil er wollte, dass man ihn für cool oder stark hielt, nein, sondern weil Hobie immer alles Positiv sah, egal wie schwierig die Situation ist.
Ich musste noch mehr weinen, denn wenn Hobie sein Lächeln verliert, ist es wirklich schlimm und es war meine Schuld, dass Jung Hoseok sein lächeln verlor...

JH:,,Dein Traum lag falsch, kookie ein unbeschwertes Leben können wir bloß mit dir führen. Du bist ein Teil von uns. Ohne dich wären wir gar nicht so weit gekommen BTS zu gründen, ohne dich hätten wir niemals einen Plattenvertrag bekommen und was Tae und Yuki angeht, sie sind nicht mehr zusammen, die haben sich getrennt.
Was würden wir alle bloß ohne dich machen?
Was mich angeht, ich bin gerne für dich da, du redest, als wäre es eine Qual für mich, als würde mich jemand zwingen, dir zu helfen. Ich kümmere mich gerne um dich. Egal, wer sagt das es besser wäre, er liegt falsch!''

'Siehst du, sie suchen sogar einen Bandnamen ohne dich aus, weil es sie nicht interessiert, was du willst'

JK:,,BTS?''

JH:,,Ja, sie brauchten einen Bandnamen bis vorgestern und da wir den Namen alle schon vor 2 Jahren gut fanden, haben wir uns für ihn entschieden. Tut mir leid, dass wir nicht nochmal gefragt haben''

JK:,,Ist schon ok.''

JH:,, aber Kookie, du wolltest dich doch nicht wegen uns bzw wegen Tae umbringen O-oder?''

JK:,,Ich wollte mich nicht wegen euch umbringen, sondern für euch! Mir tut das alles so leid J-Hope. Es ist alles meine Schuld, wegen mir durftet ihr Silvester in einem beschissenen Krankenhaus verbringen. Wegen mir habt ihr tagelang keinen Schlaf, habt Stress und seit nicht gut gelaunt. Ich bin ein Klotz für euch, ich nerve und mache alles kaputt. Die Liebe meines Lebens, hatte mit seiner Liebe seines Lebens Streit. Ich hasse mich, ich hasse mich so sehr! Er macht sich Vorwürfe und ihm geht es schlecht, wegen MIR! Es wäre besser gewesen wenn ich gestorben wäre!''

J-Hope strichelte über meinen Arm, während ihm die Tränen, die Wangen runter liefen. Er versuchte mich zu beruhigen, doch es klappte nicht, ich schlug seine Hand weg.

Mich durchströmte so viel Selbsthass, Trauer und Wut. Ich fing an zu zittern und mein ganzer Körper schmerzte. Es fühlte sich an, als würde mich jemand verbrennen.
All der Selbsthass, all die Wut, all die Trauer der letzten Wochen und Monate, alles kam auf einmal hoch und jede einzelne Zelle meines Körpers schmerzte.
Ich zitterte immer noch und weinte.
Mein Herz schlug ziemlich schnell, was man auf dem Gerät, welches meine Herzschläge anzeigte, gut sehen konnte.

Das letzte was ich hörte, war Hobie, welcher den Arzt rief, dieser kam auch kurz darauf mit ein paar Krankenschwestern rein, saß mir eine Atemmaske auf und spritzte mir etwas...

Can I trust you?Where stories live. Discover now