Alles was bleibt, sind die Erinnerungen

Holiday's

"Ich muss nachher nochmal in die Firma. Mich melden, das ich krank und noch am Leben bin.", erklärte Jan mir als wir aus dem Taxi stiegen.

"Das habe ich schon gemacht. Vor ein paar Tagen schon." - "Wirklich?". Ich nickte und lächelte Jan an. "Danke mein Schatz.".
Von seiner Firma kannte ich niemanden und wae auch noch nie dort, aber sie nahmen es zur Kenntnis und wollten alles regeln.
"Morgen nehme ich Dich mit und stell Dich vor. Sie müssen doch wissen, mit wem sie telefoniert haben.", grinste er. Und so blieben wir vor der Haustür stehen.
Ich hoffte so sehr, das alle verschwunden waren wie ich es wollte. Und tatsächlich war es so. Keiner war mehr da gewesen.
"So. Und jetzt möchte ich mir mal das Zimmer von unserer Tochter ansehen.". Jan war nicht zu halten und unglaublich neugierig.
"Wooow, das habt Ihr wirklich sehr schön gemacht." - "Das war hauptsächlich Flos Werk.". Mit einem Leidenschaftlichen Kuss grinste er mich an. "Gute Arbeit hat er gemacht. Ich muss mich bedanken bei ihm." - "Das kannst Du... Ich habe ihn eingeladen für nachher. Allerdings wusste ich nicht, das.... Ich kann auch absagen.". "Quatsch. Das geht in Ordnung.".
Erleichtert das Jan dem zustimmte, sahen wir uns alles genau an. "Perfekt. Also vielleicht überdenke ich meine Meinung noch über ihn.". Frech grinste ich. "Alles, bis auf das was war.", konterte er süffisant und zog mich in seine Arme. "Du hast mir so sehr gefehlt.", drückte ich mich noch fester an Jan und machte mich wenig später daran, das Abendessen zu zubereiten. Während dessen ging er erstmal ausgiebig duschen. Das mit Erika entschied ich für heute noch nicht anzusprechen, besser morgen.
"Das riecht aber herrlich.". Liebevoll schlang Jan seine Arme von hinten um mich und zog den aufkommenden Duft ein.
"Dein Kochkünste sind die Besten." - "Nanana.", feigste ich und hielt Jan etwas zum probieren vor die Nase. "Mmmmhh perfekt.".
Dann klingelte es auch schon an der Tür. Florian war schon da. Noch etwas zurück haltend begrüßten sich die Männer und ich hoffte auf einen ruhigen und entspannten Abend zwischen uns dreien.

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"Das ist wirklich lecker Helene.", aß Flo genüsslich und lächelte.
"Danke.".
Jan versuchte wirklich sein bestes, um nicht jede Geste zwischen Flo und mir falsch zu verstehen.
"Also Florian!", räusperte er sich. "Ich möchte mich recht herzlich bei Dir bedanken, was Du für Lene getan hast. Und wegen dem Abend da, mein auftreten. Dafür möchte ich mich entschuldigen!".
Etwas perplex sah er Jan an. Doch nahm Flo die Entschuldigung an.
"Das ist nicht selbstverständlich." - "Ist schon in Ordnung. Wir machen ja alle mal Fehler.". Darauf stießen beide mit ihrem Bier an und das Eis war jetzt gebrochen. Das Dessert folgte wenig später. Gesättigt und zufrieden ließen beide sich dann auf dem Sofa nieder und stöhnten. In der Zeit räumte ich die Küche auf und gesellte mich dann zu beiden, die in einem Gespräch vertieft waren. "Vielen Dank Helene für das bezaubernde Essen.", brach in Flo nun die aufbruchs Stimmung auf.
"Du möchtest schon gehen?" - "Ich möchte Euch nicht weiter stören. Zudem brauch ich noch ein neues Zimmer. Ich habe verschwitzt es zu verlängern und ja, nun ist es schon weiter vermietet.".
Entschlossen stand er auf und holte seine Jacke. Jan zeigte derweil keine Regung. "Aber dann bleib doch heute hier. Wir haben Platz!". Jetzt zeigte Jan Regung und sah mich mit großen Augen an. "Ähm ja. Das ist kein Problem.", stammelte er. "Gut. Ich bereite mal alles vor.", gab ich freudig von mir. Schnell lief ich nach oben ins Gästezimmer und richtete es.
"Du kannst sowas doch nicht ohne mich entscheiden! .... Außerdem wollte ich mit Dir heute Nacht alleine sein.", folgte Jan mir wenig später und zog mich an sich. "Können wir doch auch... Sind wir halt etwas leiser.", zwinkerte ich ihm zu und küsste Jan.
"Ha, das sagt genau die Richtige mit leise.". "Wird schon.", entgegnete ich. Worauf wir wenig später zurück zu Flo gingen und der Abend dann seinen Lauf nahm.

Florians Sicht

Anfangs wunderte ich mich doch sehr, das Helenes freund wie ausgewechselt auf mich zu kam.