Kapitel 12

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Am nächsten Tag war Harry schlecht. Alle versichertem ihm, dass er es schaffen würde schliesslich hatte er einen Feuerblitz. Harry jedoch fühlte sich dadurch nur noch schlechter. Er war kurz davor seinen Vater zu fragen, ob er für ihn spielen würde, doch dann stand er ohne, dass er gewusst hätte wie er dorthin gekommen war in den Umkleidekabinen.

Die Slytherins spielten so ruppig wie immer. Tausende Fouls wurden gespielt, doch schliesslich hat Gryffindor es geschafft. Sie hatten das Spiel gewonnen und somit auch den Quidditch-Pokal. Eine riesengrosse Party wurde im Gryffindor-Gemeinschaftsraum gefeiert und ausnahmsweise feierte auch Hermine mit.

Doch am nächsten Tag wurden die Rumtreiben, Lily und Harry wieder ins Schulleiterbüro gebeten. Dumbledore sass wie immer hinter seinem Schreibtisch und wartete mit Professor Lupin auf sie. "Hallo miteinander. Harry, ich möchte gerne deine erste Erinnerung hören an du dich erinnern kannst.", sagte er als die sechs Jugendlichen eintraten. "Ich bin mit den Dursleys in einem Hotel. Wir essen Frühstück es kommt eine ältere Dame an unseren Tisch und fragt, ob jemand von uns Mr. H. Potter ist, weil sie etwa hundert Briefe an ihn an der Rezeption hat.", erzählte Harry. "Na gut, der Trank hat, wie auch bei Remus, Ihnen geholfen. Allerdings drängt die Zeit immer noch." Da meldete sich Snape, den die Jugendlichen bis jetzt gar nicht bemerkt hatten, zu Wort: "Ich sollte den Trank bis zu den Sommerferien fertig haben. Ob Mr. Potter, allerdings dann nicht verschwunden ist kann ich nicht sagen." Dumbledore nickte nachdenklich. Er schickte alle wieder nach draussen. Auf dem weg zurück zum Gryffindor-Turm, sagte Sirius: "Es ist soweit." James nickte zustimmend und ergänzte: "So etwas darf Schnifelus nicht sagen." "IHR WOLLT NICHT ETWA EINEN STREICH SPIELEN?", kreischte Lily da. "Ähm, doch.", sagte James nun ziemlich kleinlaut. Peter, Remus und Harry verschwanden eilig um nicht in den Streit einbezogen zu werden, doch das Schreien von Lily hörten sie noch lange.

Es war seit dem Quidditich-Spiel wunderschönes Wetter und Ron, Harry, James, Sirius und Peter wären liebend gerne draussen um im See zu schwimmen. Allerdings gelang es ihnen nur selten den wachsamen Augen von Lily, Remus und Hermine zu entkommen. Die Prüfungen standen an und sie zwangen alle zu lernen. Als sie wieder einmal alle zusammen an einem Tisch sassen und lernten kam Hedwig mit einem Brief von Hagrid. Er schrieb wann die Berufung war. Sie kamen dafür nach Hogwarts sogar mit einem Henker.

Einen Tag vor den Prüfungen bat Lily Harry um ein Gespräch unter vier Augen. Harry war verwundert nickte jedoch und ging mir ihr in ein leeres Klassenzimmer."Es geht um die Sache im Krankenflügel.", eröffnete Lily das Gespräch ohne Umwege. "Ich dachte, dass wäre längst geklärt.", erwiderte Harry überrascht. "Naja, als wir darüber geredet haben, habe ich doch gesagt ich habe ein Kribbeln verspürt. Und ich wollte einfach klar stellen, dass ich nichts für dich fühle. Das Kribbeln habe ich nur verspürt, weil ich deine Haare gesehen habe und sie mit denen von James verwechselt habe.", erklärte Lily nervös. Harry lächelte: "Das war mir klar. Ich habe das Kribbeln auch gespürt, weil ich deine Haare mit denen von Gi... von jemandem verwechselt habe." "Mit wem denn?", fragte Lily interessiert. "Nicht so wichtig.", sagte Harry hastig und drehte sich zu Tür, um zu gehen. "Etwa mit denen von Ginny Weasley?", fragte Lily interessiert nach. Harry blieb für einen Moment stocksteif stehen und flüchtete dann fast aus dem Raum. Lily blieb im Raum stehen und lächlete in sich hinein.

Währenddessen hatten es James, Sirius, Remus und Peter geschafft, Hermine zu entkommen und James und Sirius erklärten gerade ihren Plan. Der Plan sollte während der Zaubertrankprüfung steigen und Snape sollte alles abbekommen. Remus hatte seine Zweifel, aber James und Sirius konnten ihn überzeugen. "Ich finde wir sollten Harry einweihen.", meldete sich da Peter zum ersten Mal seit sie den Plan besprachen zu Wort. "Denkst du wirklich das ist eine gute Idee? Ich meine er ist kein Rumtreiber.", gab Sirius zu bedenken. Allerdings hatte er nicht bedacht, dass Harry James' Sohn ist, der sofort sagte, dass sein Sohn nicht anders könne als ein Rumtreiber zu sein. Somit waren alle einverstanden Harry einzuweihen. James wollte also nur eine halbe Stunde nach Lily auch alleine mit Harry reden.

Hermine merkte derweil, dass nur noch sRon und sie am lernen waren. "Wo sind die anderen?", fragte sie Ron verwundert. "Lily wollte mit Harry unter vier Augen sprechen. Aber wo die anderen sind. Keine Ahnung. Haben sich wohl davon geschlichen." Ron brütete über einen Aufsatz für Geschichte der Zauberei, neben ihm lagen Hermines Mitschriften, die sie ihm geliehen hatte. "Wie konnte ich, dass nicht bemerken?", fragte sich Hermine. "Du bist total ins lernen vertieft. Du lernst ununterbrochen, gönn dir eine Pause.", meinte Ron erschöpft. "Das geht nicht ich muss noch..." Ron hörte gar nicht mehr weiter zu, er nahm sie an der Hand und zog sie zum See. "Und jetzt machen wir Pause. Keine Wiederrede." Hermine seufzte, nickte aber und legte sich hin.

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Beunruhigt schaute er aus dem Fenster. Wenn die Berechnungen von Miranda stimmten würde Harry sich zwei Tage vor den Sommerferien anfangen aufzulösen. Wie schnell er sich auflösen würde, wusste niemand. In keinem Buch stand etwas, dass ihnen weiter helfen könnte. Offenbar waren James, Sirius, Remus, Peter und Lily die ersten, die in die Zukunft gereist sind. Doch er hatte andere Sorgen. Was wenn Harry sich komplett auflöste und nicht mehr zurück kam auch wenn Lily und die Rumtreiber zurück geschickt wurden? Würde der Zaubertrank überhaupt funktionieren? Es gab keinen Trank der dafür erfunden wurde Menschen, diein die Zukunft reisten zurück zu schicken. So braute Severus einen Trank der Leute in die richtige Zeit zurück schickte. Doch da war noch etwas anderes, dass ihm mehr Sorgen bereitete. Den Brief den er von einem Freund bekommen hatte, der im Moment in den Wäldern von Albanien unterwegs war. Wieder überflog er den Brief. War es wahr oder hatte sein Freund es sich eingebildet? Denn falls es wahr war, steckten sie alle in grosser Gefahr.

Hier ist das nächste Kapitel. Ich weiss noch nicht wann das nächste kommt. Im Moment läuft im meinem Leben vieles nicht so wie es soll. Aber ich versuche das nöchste so baldwie möglich zu updaten. Und vielen Dank für die siebentausend Reads. Ihr seit die besten💕.

Eure sweet_lady17

Harry Potter - ZeitstrudelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt