10:Ich konnte nur zusehen...

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PoV Ardy:

Er schien in Gedanken versunken zu sein. Aber er sah glücklich aus, also waren es keine schlechten Gedanken.

Ich drückte seine Hand etwas fester, sodass er zu mir sah und lächelte. Wie ich dieses Lächeln doch liebe. Ich könnte ihn einfach ewig ansehen.

Wir liefen weiter, ich sah mir den Himmel an. Er war leicht lila verfärbt, es sah wirklich wunderschön aus. Auch Taddl betrachtete den Himmel. Aber er sah eher skeptisch aus. Hatte diese Färbung etwa etwas zu bedeuten. Ich wollte ihn gerade danach fragen, als ein Lichtstrahl auf uns herabschien. Es war so leutend hell, dass ich mich abwenden musste.

Taddl war erstarrt. Er sah die ganze Zeit in die Richtung des Lichtes. Es wurde etwas dunkler, ich drehte mich sofort um und sah zwei Männer. Ich traute meinen Augen zuerst nicht, denn die Männer hatten Flügel. Sie kamen langsam, aber bedrohlich auf uns zu. Nein sie gingen dirket zu Taddl. Erst als die Männer vor ihm standen und mich verärgert musterten bewegte er sich. Und zwar so schnell, dass ich zusammenzuckte. Innerhalb einer Sekunde stand er vor mir. Er sprach mit einer Stimme, die ich bei ihm noch nie gehört hatte. "Was wollt ihr hier?" die beiden fingen an zu lachen und meinten dann "Was denkst du wohl?! Wir holen dich zurück, dahin wo du hin gehörst! Die Zeit hier war nur begrenzt oder hast du das etwa vergessen?" Taddl stand wieder regungslos dar. "Ich komme nicht mit euch, ich bleibe hier, denn jetzt ist hier mein Platz. Mein Zuhause!" sie schienen ihm gar nicht zuzuhören.

Sie pakten ihn und zogen ihn mit sich. Ich wollte zu ihm, aber konnte mich nicht bewegen. irgendetwas schien mich fest zu halten. Taddl versuchte sich zu wehren, aber sie waren einfach zu stark. Ich versuchte mich mit aller Kraft zu befreien, aber ich schaffte es nicht.

Ich sah wie sie immer höher flogen, bis sie im Himmel verschunden waren. Er war weg, unerreichbar für mich...

Unsere Zeit ist begrenzt /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt