~Kapitel 15~
Jin
Erschöpft von letzter Nacht liege ich mit geschlossenen Augen im Bett. Währenddessen spüre ich seine Hände, die mich am Nacken kraulen.
"Ich dachte, gestern wäre dein Abschied gewesen", sagt er "Hast du es dir anders überlegt?"
In seiner Stimme erkenne ich Hoffnung. Also liegt ihm etwas an mir? Wenn dann bin ich sehr froh darüber.
Ich öffne meine Augen und sehe in seine Dunkeln.
"Lass es uns ausprobieren, Namjoon", sage ich. Miryo meinte, ich solle auf mein Herz hören. Und mein Herz sagt mir, dass ich es mit Namjoon probieren sollte. "Aber unter einer Bedingung."
"Was auch immer es ist, ich mach alles für dich", sagt er sofort im ernsten glaubwürdigen Ton.
"Wirklich alles?"
Namjoon nehmt meine Hand und küsst zärtlich die innen Fläche.
"Auf jeden Fall, wenn ich dich dafür haben darf."
Kurz atme ich tief durch und schaue ihn ernst an.
"Trenn dich von Sojin. Sie muss nicht unbedingt die Wahrheit wissen, aber sie verdient das nicht, Namjoon."
Niemand würde sowas verdienen.
"Wenn das alles ist, dann abgemacht. Ich mach es sofort, sobald wir uns wieder sehen."
Dann küsst er mich sanft auf die Lippen und nimmt mich in wieder in seine muskulösen Armen.
Es ist kein verlangender Kuss, sondern ein zärtlicher. Ich mag es, wenn Namjoon mich auf diese Art küsst. Damit fühle ich mich von ihm fast schon ... geliebt.Als wir uns voneinander trennen, sehen wir für paar Sekunden wortlos in die Augen.
"Jin, du bist mir nicht egal, hörst du? Ich kriege das schon hin. Du wirst sehen, wenn Sojin und ich getrennt sind, dann werde ich mich voll und ganz auf dich konzentrieren."
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Angezogen sitzen wir beide ein wenig später auf dem Sofa. Im Fernseher schauen wir uns KBS World an, um uns mit irgendetwas zu beschäftigen.
Die ganze Zeit über sieht Namjoon mich schon von der Seite an, aber ich verstehe nicht wieso.Urplötzlich aber hebt Namjoon mich hoch und trägt mich ins Schlafzimmer.
Völlig verwirrt schaue ich ihn an, aber er lächelt nur vor sich hin."Namjoon, was wird das, wenn ich fragen darf?"
"Ich mach dich jetzt zu meinem Eigentum, Baby", zwinkert er mir zu.
Peinlich berührt wende ich den Blick ab und schaute nervös auf meine Hände.
"Aber ich gehöre dir doch schon längst, Namjoon."
Dieser läuft mit mir zusammen ins Schlafzimmer und legt mich sanft ins Bett. Nachdem er sich kurz von mir abwendet, um die Tür zu schließen, kommt er wieder zu mir zurück.
"Natürlich gehörst du mir schon, Kitten. Nur...Jin, ich will dich am liebsten jeden Tag durchnehmen. Du bist einfach viel zu unwiderstehlich", sagt er und schaut mir dabei in die Augen.
Lächelnd beugte ich mich zu ihm, um ihn kurz meine Lippen aufzudrücken.
Selbst bei einem kurzen Kuss mit ihm bekomme ich ein wenig Herzrasen."Wenn das so ist, dann nimm mich, Namjoon. Ich gehöre ganz dir", versuche ich verführerisch zu sein, was ihm jedoch nur zum Lachen bringt. Beleidigt schlage ich ihn auf dem Arm und endlich hört er mit dem Lachen auf.
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Daddys little Secret || Yoonmin
Fanfiction"Du kannst sagen, was auch immer du willst. Das ändert nichts daran, dass ich dich liebe. Sag nichts, du musst meine Liebe nicht erwidern. Es reicht mir völlig in deiner Nähe sein zu dürfen. Du willst mein Körper? Nimm ihn. Ich will ganz dir gehören...