Chapter 3 - des Teufels Wecker

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Jayden P.O.V

"DRRRRRRRRRRRR" , und so wurde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Heute würde mein erster Schultag beginnen. Ich wollte vorher protestieren, aber Tom war fest entschlossen. Naja, so schlenderte ich zum Bad und machte mich fertig. Ich brauchte nicht so lange, nur für meine Haare brauchte ich schon länger. Ich gelte die blauen Strähnen hoch und irgendwann war ich zufrieden. Ich hatte blaue Haare, viele fanden es komisch, mir gegiel es jedoch. Ich zog mir noch eine dunkle Jeans und ein graues T-Shirt an. Später würde ich noch ein Lederjacke über ziehen, da es ziemlich kühl draußen war. Zudem fror ich immer und trug sogar im Sommer manchmal Pullover.

Ich öffnete vorsichtig die Tür einen Spalt und schaute ob jemand auf dem Flur war. Ich habe beschlossen Kole aka. menschliche Mauer aus dem Weg zu gehen.

Sicher war es nicht die beste Lösung, ich war mich noch nicht sicher wieso mich Kole so verwirrt hatte. Also hielt ich es für schlau. Nachdem ich mir sicher war, dass er leer war, ging ich aus der Tür raus und schlenderte die Stiegen runter.

Fast unten angekommen, konnte ich schon Stimmen hören. Auch Kate war wahrscheinlich dabei. Es klang aber nicht nach einer netten Unterhaltung, sondern nach einem Streit. Toll, ich gehe lieber bevor sie mich bemerken. Nun ja, meine Bitte wurde nicht angehört, bevor ich wieder raufgehen konnte, ertönte schon eine Stimme.

"Jayden? Wie lange stehtst du schon hier?", Kate war aufgebracht, das konnte man sichtlich sehen. Alle Blicke lagen bei mir. Ohh Gott wie ich es hasste im Mittelpunkt zu stehen. Ich wurde knallrot, und fing an zu reden, oder eher stottern. "Ich.....ähm......also...nicht so.....also bin kurz .....also...ähm..naja!", Gott das ergab keinen Sinn und sie sahen mich alle auch so an. Ich versuchte aber meine Antwort so zu presentieren, als ob ich mir sicher war, was ich sagte. Ganz im Gegenteil!  Ach, sei doch still.

Kole kam auf mich zu. NEIN,NEIN,NEIN!!!! Schnell, machte ich ein paar Schritte zurück und überlegte mir eine passende Ausrede, die brauchte ich gerade. Denk Gehirn, bitte. "Ich muss zur schule, alsoooo....", das war sie. Die perfeckte Ausrede. Klar!

Gesagt ,getan, ich fuhr zur Schule. Als ich aus meinem Auto austieg, bin ich am liebsten wieder eingestiegen. Eine neue Schule, alles Blicke auf mir, und ich dachte die Aufmerksamkeit am Morgen wäre schlimm.

Im Sekretariat angekommen, bekam ich meine Papiere von einer netten Dame. Sie war von Anfang an so nett, es zauberte mir auch ein Lächeln ins Gesicht.

Aus der Tür raus, stieß ich gegen jemanden. Sie fiel auf den Boden. Ein rothaariges Mädchen mit einer Brille. "Sorry", sagte ich und hielt ihr die Hand hin. Dankend nahm sie meine Hilfe an und stand auf.

"Ich bin Sam, also eigentlich Samantha, aber nenn mich einfach Sam. Und du?", sie schien nett. Wir unterhielten uns ein bisschen und ich erfuhr, dass wir in der selben Klasse sind. Sie führte mich zu unserem Klassenzimmer, erklärte mir, wie unfreundlich die Lehrer waren. Zum Schluss sagte warnte sie mich noch vor einigen Peoblemschülern, die ich besser meiden sollte. Ich war dafür sehr dankbar, auffallen war alles andere als das, was ich wollte.

Ich sprach nur über meine beste Freundin und meine alte Schule. Ich wünschte, ich könnte zurück. Dort war alles so vertraut und nicht so ein Chaos wie hier. Ein paar Schüller liefen den Gang und jagten sich nach. Sie stießen mehrmals gegen uns. Doch was mir am wenigsten gefiel, war die Gruppierung. Nicht, dass ich es schlimm fand, sich zu einer Gruppe zu finden, doch diese Ränge waren doch nicht fair. Es gab die Obercoolen an der Spitze und die Verlieren an dem Boden der Nahrungskette. Gerechtigkeit sah anders aus.

Im Klassenraum angekommen, sah ich schon Kate da stehen. Ich ging mit Sam zu ihr, was wohl keine so gute Idee war. "Ich....also...ist das Kate?", sagte sie ängstlich. "Ja wieso? Kennst du sie schon?",  fragte ich, verstand jedoch nicht, wieso sie auf einmal so ängstlich war. "Ich muss...gehen.....also Bye!", sagte Sam schnell und setzte sich in der anderen Hälfte des Klassenzimmers. Komisch.

Ich setzte mich zu meiner besten Freundin, und wir unterhielten uns die ganze Zeit. Der Unterricht war langweilig, der Lehrer noch gelangweilter. Mr. Tisson hatte nicht mal bemerkt, das es neue Schüler gab.  Somit war ich auch nicht gezwungen, mich vorzustellen.

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Hey, ein neues Kapitel ist da. Wie immer hoffe ich, dass es euch gefällt. Und falls nicht, lese ich mir konstruktive Kritik,Wünsche und Verbesserungsvorschläge gerne durch.

-Akelho

Alpha's Kitten (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt