Kapitel 8: Neuer Anfang

4 1 0
                                    

Kontra. K an deiner Seite
Ich wurde wach. Daniel schläft noch. Ich stand auf und ging erstmal Duschen. Danach zog ich mir eine Jeans, ein Top und ein Pulli an.
"Bis später Schatz." Ich gab ihm ein Kuss und nahm sein Auto Schlüssel. Er hat bestimmt nichts dagegen.
Ich fuhr mit seinem Auto zur Sword und Cross.
Mehrere Blicke waren auf mich gerichtet.
Ich holte tief Luft und atmete aus.
"Willkommen Neu Anfang."
Schritt für Schritt ging ich zum Eingang. An meiner rechten Hand trug ich meine Handtasche und meine Haare waren ich heute offen. Wovor habe ich Angst?
Am Eingang wartete schon eine junge attraktive Frau auf mich.
Frau:"Willkommen, Evelyn. Darf ich Ihnen etwas abnehmen?"
Sie kniet sich vor mir nieder.
"Bitte stehe sie auf, und nein es geht schon."
Die Frau sieht mich überrascht an. "Mhm ich bin mir meiner Position als "Prinzessin" nicht genau bewusst. Ich fühle mich immernoch normal. Daher möchte ich genauso behandelt werden wie all die anderen Schüler hier auch."
Frau:"Wie Sie wünschen. Darf ich mich vorstellen?"
"Eh..Ja natürlich"
Frau:" ich bin ihr Butler, mein Name ist Angel."
"Angel? Interessanter Name. Schön sie kennenzulernen."
Gemeinsam gingen wir in das Gebäude rein. Nichts hat sich so wirklich verändert.
"Jedoch wundere ich mich warum mich alle so ansehen..."
Ich erschrack, da ich laut gedacht habe.
Angel:"Die außergewöhnlichen Schüler hier wissen über Sie bescheid."
"Achso..."
Angel:"Nun ich zeige Ihnen ihr Klassenraum."
"Können wir uns bitte Du'dsen?"
Angel reagiert ein bisschen unsicher.
Angel:"Ich werde es versuchen."

Mein Klassenraum ist wunderschön.
Komplett anders als mein alter.
Groß, viele Schüler und hell beleuchtet.
Angel stellte sich mit mir vorne am Pult hin.
Angel:"Hallo meine geliebten Schüler und Schülerinnen. Wie ihr ja schon wisst ist ab heute Prinzessin Evelyn in unsere Klasse."
"Ich bitte euch mich nicht Prinzessin zu nennen oder anders mit mir um zugehen nur weil ich ein Adelsblut bin. Ich bin genauso wie ihr normal."
Ich lächle alle Schüler an, mache einen Knicks aus Höflichkeit und setzte mich auf einen Platz neben einem Jungen.
-
Der Tag ging schnell vorbei. Mein Sitznachbar war nicht gerade gespächig genauso wie die anderen. Während der Mittagspause haben alle stumm auf ihr Teller geschaut als ich mich dazu setzte.
Ich hoffe, dass es sich bald ändert.
Daniel:"Wie war dein erster Schultag Liebling?"
"Es ging. Keiner redete mit mir. Haben sie etwa Angst vor mir?"
Daniel:"Nein, sie haben Angst irgendwas falsches zu sagen.. ausserdem kennen sie dich mehr als du dich selbst, da du dich noch nicht so gut erinnern kannst."
Daniel gab mir ein Kuss auf meine Wange.
"Mhm..Ich hoffe, dass mich bald alle akzeptieren als normales Mädchen. Wo warst du eigentlich?"
Daniel:"Ich konnte nicht wirklich hier weg. Ich musste vieles erledigen, aber das weiß meine Lehrerin schon."
Ich durchstrubbelte seine Haare.
"Jajajaja, haha."
Ich lachte. Endlich geht es mir gut. Ich habe ihn, mein neues Leben. Jedoch... Manchmal überlege ich wie es wäre, wenn Papa noch am Leben wäre. Und wie Mama dann jetzt wäre. Bestimmt genauso glücklich wie ich.
Daniel:"Was ist los Liebling?"
"Nichts, es ist alles okay. Komm lass und spazieren gehen."
Ich lächelte und nahm seine Hand.
_______________________________________
Daniels Sicht
Mhm...Irgendwas stimmt mit ihr nicht. Für kurze Zeit waren ihre Augen etwas dunkler. Und Ehe ich mich versehe lächelte sie und ihre Augen strahlten.
Sie kann es nicht für immer vor mir verstecke.
"Schatz, wo willst du den hin?"
Evelyn:"Ich möchte Zeit mit dir verbringen."
Ohman, ihre Stimme ist so sanft und so liebevoll wie die einer Göttin. Sie ist wunderbar. Ich Liebe sie so sehr. Und immer wenn sie lächelt vergesse ich alles um mich herum. Es macht mich glücklich sie so zu sehen.
Früher war sie immer so traurig. So in sich verschlossen. Keiner konnte an sie ran. Und..
Evelyn:"Schatz?Kommst du jetzt oder nicht haha?"
"Ja lass uns gehen wo auch immer du hin willst."
Wir gingen raus in den Garten. Sie rannte nach vorne hielt meine Hand fest und ihre Flügel breiteten sich aus.
Während wir weiter vom Boden weg flogen drehte sie sich zu mir um und nahm meine Hände. Sie strahlte so wunderbar. Ich konnte nicht anderst und umschlang ihre Taille.
Sie gehört ganz allein mir. Dieser Wunderbarer Engel.
"Du hast schnell gelernt."
Evelyn:"Ja, ich weiß zwar nicht wie aber ich kann es. Ich kann Fliegen."
"Das nennst du also spazieren?"
Ich lächelte, sie schaute mich an und ließ sich nach hinten Fallen. Ich hörte sie nur Flüstern.
Evelyn:"Fang mich.."
Unter uns war ein See.
Ich ließ mich nach vorne Fallen, ihr hinterher. Als sie fast das Wasser erreichte hielt ich sie fest an mich. Gemeinsam fielen wir ins Wasser.
Unterwasser strahlten ihre Augen so wunderschön. Unsere Flügel waren um uns herum. Es war Hell. Sie schaute mich an, lächelte und streichte mit ihrer zarten Hand an meine Wange entlang. Dann spürte ich ihre Lippen an meine.
-
Als wir wieder auftauchten, legten wir uns ans Ufer und sonnten uns.
Wir lachten beide.
Evelyn:"Das war Wunderbar!"
"Ja das finde ich auch. Können wir gerne wiederholen."
Sie stand auf nahm meine Hand und gemeinsam liefen wir nachhause.

Evelyn:"Lass uns gemeinsam was essen."
"Gute Idee. Lass und zu einem Restaurant fahren."
Somit fuhren wir (ich am Steuer) zu einem schönen Restaurant.
Wir aßen, lachten und redeten.
Bevor wir wieder ins Auto gingen blieb Evelyn stehen.
Evelyn:"Es war ein so Wunderschöner Tag mit dir Daniel.."
Ihre eine Hand war flach auf meine Brust gelegt die andere war an meiner Wange. Sie weinte.
Daniel:"Prinzessin..."
Sie schaute zur Seite damit ich ihre Tränen nicht sehen kann. Jedoch drehte ich ihr Gesicht zu mir, beugte mich zu ihr runter und küsste sie.
Daniel:"Weine nicht Engel. Wir können noch soviel erleben gemeinsam. Keine Angst."
Sie lächelte und ich wischte ihr ihre Tränen aus ihrem Gesicht.
-
Während der Fahrt nachhause ist sie eingeschlafen. Ihr Kopf lag auf meinem Schoß.
Als wir ankamen trug ich sie in unser Zimmer.
Ich legte mich zu ihr, deckte uns beide zu, gab ihr noch ein Kuss und wir schliefen beide ein.

EvelynWhere stories live. Discover now