Darcy. »h.s.

Kapitel 42

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(Gleicher Tag wie in Kapitel 41!)

Harry's POV.:

Als ich sie endlich entdeckte, schlug mein Herz viel schneller als es schon längst tat. Ich grinste wahrscheinlich wie ein Bekloppter, aber es war mir auch wirklich egal. Abigail hatte ihre braune Handtasche in der einen Hand und mit der anderen hielt sie ihren Koffer. Ich beobachte sie eine kurze Zeit lang ehe ich in meine Gedankenwelt fiel..
Ich hatte Angst, dass etwas passieren würde. Das Management ein Termin reingeschoben hätte. Oder es überhaupt nicht erlauben würden. Ich hatte Angst, dass Abigail nicht kommen würde. Sie diese fünf Tage nicht ohne unsere Darcy verbringen könnte. Es fühlte sich immer noch ungewohnt an 'unsere' zu sagen. Aber meine mit größte Angst liegt darin, dass es Abigail nicht gefallen wird. Ich hatte für die ganzen Tage bis zu ihrem Abflug alles geplant. Es wäre nicht toll, wenn es ihr nicht gefallen würde. Schließlich lag meine größte Angst darin, dass wir die Tage gestört werden. Von Fotografen sowie unseren Directioner. Es klang verrückt, aber ich wollte, dass genau diese fünf Tage in Paris für Abigail die schönsten waren. 

Mich unterbrachen zwei Hände auf meinen Augen von meinen Gedanken. Ich wusste nicht wer derjenige war und wurde deshalb zu recht nervös. Hinter mir fing die Person an zu kichern. Auf meinen Lippen bildete sich automatisch ein Lächeln ab und ich wusste wer derjenige war. Abigail. Sekunden später nahm sie ihre Hände weg und ich konnte direkt in ihr breit grinsendes Gesicht schauen. "Abi", flüsterte ich ehe ich sie in meine Arme zog. Es war ein wunderbares Gefühl, was ich am liebsten gar nicht mehr loslassen wollte. Doch ein paar Minuten später lösten wir uns aus unserer innigen Umarmung. Sie lächelte mich weiter an und ich blickte ihr bestimmt genau so lächelnd in die Augen. "Ich habe dich wirklich sehr vermisst", sagte ich zu ihr. Sie nickte und schaute mir in die Augen. "Ich dich auch Harry", murmelte sie. Ich würde gerne noch etwas hier stehen bleiben und ihr weiterhin in die Augen schauen, leider musste uns Ronan unterbrechen. Wenn man schon einmal ein paar Tage ohne Bodyguard verbringen musste, dann musste einem doch einer zugewiesen werden. Ich seufzte laut auf, nahm Abigail den Koffer ab und ihre linke Hand in meine Rechte bevor wir hinter Ronan zur Garage. "Wie war der Flug?", fragte ich Abigail und blickte zu ihr auf. "Es verging wie im Flug", antwortete sie. Ich nickte und zog sie viel enger an mich heran. "Wie geht es Dar-Darcy und Gemma und meiner Mutter?", fragte ich nach. Ich vermisse die drei, aber ich hätte genau die drei nicht einfliegen lassen können, sonst wäre die ganze Planung dahin. "Deiner Mutter geht es gut und Gemma auch", beantwortete mir Abigail leicht lächelnd. "Und Darcy.. geht es auch gut aber sie vermisst dich Harry", fügte sie schnell hinzu. Ich nickte ihr zu und öffnete ihr die Autotür damit sie einsteigen konnte. Sie bedankte sich und stieg ein. Nachdem sie im Auto saß und ich ihren Koffer in den Kofferraum getan hatte, setzte ich mich auch endlich hin. Mein Blick fiel auf Abigail während sie aus dem Auto rausschaute. "Was hast du alles geplannt, Styles?", fragte sie lachend und drehte sich grinsend zu mir um. Mir stieg die Hitze in die Wangen, da sie mich beim Starren erwischt hatte. Verlegen und mit einem Grinsen auf den Lippen schaute ich auf meine Füße. "Es ist eine Üb-Überraschung", flüsterte ich ehe sie anfing zu kichern.

Später.

"Was soll ich bloß anziehen?", hörte ich Abigail sagen. Ich musste kichern und grinste in mich herein. Ich hatte ihr vor einer halben Stunde gesagt, dass ich sie zum Essen einlade und sie war immer noch nicht fertig. Typisch Ladies. "Wieso kicherst du so?", fragte sie ein bisschen zu laut und musste danach selber lachen. "Kannst du mir nicht einfach verraten wohin es geht?", fragte sie wieder nach und stand direkt vor mir. Ich saß schon mehr wie eine halbe Stunde in dem Sessel, was im Schlafzimmer stand. Abigail schaute zu mir herunter und stand zwischen meinen Beinen. Ich nahm ihre Hände in meine und blickte dann zu ihr hoch. "Wir gehen Essen, mehr verrate ich nicht", murmelte ich und bekam einen bösen Blick von ihr zugeworfen. Ich musste mal wieder lachen und lehnte mich weiter zurück in den Sessel während sie wieder zu dem Kleiderschrank geht, der schon voller ihrer Kleidungen war. Nachdem wir endlich im Hotel angekommen waren und schon in dem Hotelzimmer standen, war das erste was Abigail machte ihren Koffer zu schnappen und ihn schnell zu entleeren. Ich hab ihr meine Hilfe angeboten, nur so dickköpfig wie sie ist, wollte sie es natürlich nicht. Ich schüttelte den Gedanken grinsend ab und beobachtete Abigail während sie in dem Kleiderschrank rumwühlte. Sie war nicht mal fünf Stunden hier und machte schon als wäre sie zu Hause. Einer der Gründe wieso sie mein Herz gestolen hatte. "Wie findest du das ?", fragte sie mich und Hoffnung spiegelte sich in ihren braunen Augen wieder. Ich schaute mir das Kleid genauer an. Für die Bar wohin wir gehen ist es einfach zu viel! "Du k-kannst auch einfach eine normale Jeans anziehen, Abigail. Wir gehen in eine Karaokebar..", murmelte ich und sie zog eine Augenbraue in die Höhe. "Eine Karaokebar?", hakte sie nach und ich nickte ihr zu. Sie lachte, legte das Kleid wieder weg und nahm sich eine normale graue Jeans und ein Top aus dem Kleiderschrank ehe sie ins Bad verschwindet um sich dort um zu ziehen. Ich schüttelte meinen Kopf, nahm mein Handy und entsperrte es um danach auf meine Nachrichten zu klicken. Wie ich es mir gedacht hatte, hatte ich wieder ein paar neue Nachrichten. Ich drückte auf 'LIAM' und laß mir seine Nachricht durch. Und wie ist es so in Paris? Ich grinste und tippte meine Antwort. In der stand, dass es wirklich toll ist und wir gleich schon in die Karaokebar gehen würden. Also alles nach Plan. "Ich bin fertig", meldete sich Abi und ich ließ mein Handy wieder in meine Hose gleiten. Ich blickte auf und fand sie im Türrahmen stehen. Natürlich musterte ich sie mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und stand dann auf um zu ihr zu gehen und ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken. "Du bi-bist wunderschön", flüsterte ich ihr zu und sie schenkte mir eins ihrer schönsten Lächeln. Ich nahm ihre Hand in meine und zog sie hinter mir her. Der Karaokeabend kann beginnen..

Tada! Ein neues Kapitel und schon wieder bricht die blöde Sarah das Kapitel ab :'DDD Ich werde versuchen jedes Kapitel heraus zuzögern! :D Macht euch darauf schon mal bereit:)
Ich hoffe es gefällt euch, aber was ich auf jeden Fall hier noch sagen wollte ist, dass meine Lehrer sich alle gedacht haben noch kurz vor den Zeugnissen jeden blöden Tag irgendwas zu schreiben! -.- Ich habe noch 2 wichtige Arbeiten vor mir und die sind in den zwei Wochen verstreut! Das heißt, dass ich jetzt nur am Wochenende updaten kann & vielleicht auch einmal in der Woche. Aber ich kann euch nichts versprechen:)) 

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