24. Kapitel - Ein weiteres Geheimnis

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Ayane nahm einen Zettel und einen Stift aus einer Schublade, darauf schriebt sie den Brief für den Feuer-König. "Ich kann nicht glauben, dass wir schon soweit gereist sind.", seufzte Miu. Tito sprach: "Es fühlt sich an, als wären wir erst gestern losgereist." "Da bin ich genau eurer Meinung.", stimmte Luna zu. Zoé meinte: "Wenn man bedenkt, dass wir in so kurzer Zeit so viel geschafft haben... dann ist das einfach nur krass." "Aber unser größtes Vorhaben steht noch vor uns.", warf James ein. Jake murrte: "Wie könnt ihr alle diesem Plan zustimmen?!" "Jake, es ist mein Plan und wenn er dir nicht passt kannst du gerne gehen!", entgegnete Ayane. Woraufhin alle sie erschrocken ansahen. Niemand verstand, weshalb sie so antwortete, bis auf Miu. "Ayane, vielleicht sollten wir einen kurzen Spaziergang machen, etwas Luft schnappen.", schlug Miu vor. Ayane nickte und schoss aus dem Raum. James fragte: "Was ist denn in letzter Zeit mit ihr los?" "Ich denke, dass sie sich Sorgen macht, wegen dem Kampf.", meinte Miu und folgte Ayane. Jake wandte sich an James: "Was hat sie denn zu dir gesagt?" "Sie fragte mich nach meiner Reaktion, falls dieser Kampf sie töten sollte.", antwortete James. Nun war die gesamte Aufmerksamkeit auf James. "Das hat sie gesagt?!", fragte Dup-Dup. James nickte und fügte hinzu: "Als ich nach dem Grund gefragt habe meinte sie, dass es daran läge, dass sie Angst habe." "Hey Leute, erinnert ihr euch noch daran, dass Ayane doch dieses Gespräch mit dem Mann hatte?", warf Luna ein. Jake meinte: "Das Gespräch mit diesem komischen Typen, der irgendwie alles über uns weiß?!" "Ganz genau das Gespräch!", stimmte Luna zu. James meinte: "Aber irgendwas ist da dran. Schließlich verhält sie sich seit diesem Gespräch so merkwürdig." "Vielleicht sollten wir den Mann aufsuchen um von dem Gespräch zu erfahren.", schlug Zoé vor. Jake nickte und sprach: "Ich möchte wissen, was mit meiner kleinen Schwester los ist! Also kommt!" Mit diesen Worten machten sie sich auf den Weg zum Versteck des Mannes. Dort angekommen donnerte Jake gegen die schwere Holztüre. Als der Mann öffnete drengten sich alle in das dachlose Haus. "Was hast du damals zu Ayane gesagt?!", fuhr James ihn an. Der Mann sah sie verwundert an und fragte: "Sie hat es euch nicht erzählt?" "Nein, warum sollten wir sonst hier sein?", entgegnete Jake. Darauf sagte der Mann: "Diese Sache geht nur Ayane etwas an, wenn sie es euch nicht erzählt, dann ist es nunmal so..." Während er diese Worte sprach blickte er nachdenklich auf James. Dup-Dup meinte: "Aber Miu scheint etwas zu wissen." "Ist ja auch verständlich, schließlich sind die beiden beste Freunde.", erwiderte Tito. Murmelnd meinte James: "Wenn dieser Kampf sie wirklich umbringt... dann kann ich verstehen, warum sie nichts gesagt hat." "Und weshalb?! Das ist eine Sache die uns genauso an geht!", murrte Jake, der seine Hände zu Fäusten geballt hatte. Zoé nickte und sagte: "Wahrscheinlich möchte sie nicht, dass wir sie von dem Kampf abhalten, aber diese Sache nagt auch extrem an ihr." "Das stimmt, ihre Eltern haben sie schließlich dazu erzogen den schwächeren Leuten zu helfen, deshalb sieht sie dies als ihre Bestimmung an.", schloss Luna. Als James sprach, merkte man, dass er eine große Trauer unterdrückte: "Das ist nicht fair. Dafür, dass sie die gesamte Menschheit rettet muss sie ihr Leben geben." "Ich werde nicht zulassen, dass meine Schwester wegen einer solchen Sache stirbt!", murrte Jake. Doch Zoé meinte: "Wenn deine Schwester diesen Weg gewählt hat kannst du sie nicht davon abhalten." "Aber ich kann meine kleine Schwester nicht einfach so in den Tod gehen lassen.", jammerte Jake. Seine Fäuste waren verschwunden und in seinen Augen lagen Tränen. Luna wandte sich dem Mann zu und fragte: "Woher weißt du das alles?" "Man könnte sagen, dass ich Hellseher bin...", antwortete er zögernd. Dup-Dup sprach: "Irgendwie kann ich dir nicht ganz glauben und ich denke den anderen geht es auch so." "Das ist eine Sache, die nur Ayane, James und mich etwas angeht...", erklärte er.

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