Kapitel 18

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Ich saß nun schon seit ungefähr 3 Tagen hier angebunden wie ein kleiner Hund in einer mickrigen Zelle, in der es auch noch verdammt kalt war.
Naja ich hatte ja auch nichts an bis auf meine Unterwäsche.
Noch nicht mal eine Decke haben die mir gegeben was für geizige Leute!
Fest umschlungen versuchte ich mich zu wärmen und es wurde wirklich wärmer auch wenn es nicht lange halten wird.
Ich werde hier wirklich noch erfrieren!
Ich frag mich wo Lira ist ich hab von ihr seit dem Tag als sie uns gefangen haben nichts mehr gehört.
Ich hoffe ihr geht es gut.
Als ich Schritte vernahm sah ich auf und blieb ganz ruhig sitzen.
Sie bringen wieder eine neue Person hier her seit dem ich hier bin haben sie sicher schon 30 Leute hier her gebracht.
Jeder der gefangen die an meiner Zelle vorbei gescheut wurden sahen mich erst mit leidenden Augen an doch als sie meine großen schwingen sahen, verabscheuen sie mich als wäre ich das Monster hier.
Sie kennen mich noch nicht mal und sehen mich dann schon so an.
Traurig!
Seit ich hier bin und diese Leute sah, wie sie mich ansahen verstand ich eins.
Ich war wirklich kein Mensch und ich werde es auch nie sein.
Ich wusste das aber ich hatte es mir immer gehofft doch ein ganz normaler Mensch zu sein.
Es ist dennoch schade wie sie mich alle ansahen.
Ich wurde aus meinen Gedanken geholt als die Zellen Tür aufgeschlossen wurde und eine verhüllte Person hinein geschubst die direkt vor mir auf dem Boden auf kam.
Doch so schnell sie auf den Boden aufkam stand sie schon wieder vor der jetzt jedoch verschlossenen Zellen.
Sie versuchte an die Kerle heran zu kommen jedoch ohne Erfolg, schließlich gab sie auf und drehte sich zu mir um und erschrak.
Hat sie mich wirklich jetzt erst bemerkt?
„Oh mein Gott, ist alles in Ordnung. Dir ist bestimmt kalt!? Warte!"
Kreischte sie und nahm sich ihren Umhang ab. Ich beobachtete sie die ganze Zeit genau und verkrampfte mich doch als sie mir ihren Umhang hin hält wobei ich ihren gesamten Körper sah erschrak ich.
Sie hatte braunes langes Haar und ihre Kleidung die in dunkel grün gehalten waren passten sich ihrem gut geformten Körper an.
Doch was mir ehja in die Augen stach waren ihre braunen Ohren die oberhalb ihres Kopfes heraus reckten und ihr Brauner Schweif der an ihrem unterem Rücken herunter hängt beruhigte mich etwas.
Ich nahm nach langen überlegen ihren Umhang und legte in wie eine Decke auf meinen Körper aber so dass mein Rücken frei lag.
„Mein Name lautet Leonie und deiner?"
Fragte mich diese Leonie und reichte mir eine Hand. Sie scheint ja recht nett zu sein.
Ich ergriff ihre Hand und sagte.
„Hallo Leonie nett dich kennen zu lernen mein Name ist Lumina. Kann ich dich was fragen?" Sie nickte.
„Was genau bist du?"
Sie sah nicht mal überrascht aus über meine frage sie setzte sich einfach vor mich hin und antwortete mir.
„Ich bin ein Kendria in der menschlichen sprach heißt dies Katzenmensch. Es ist nicht überraschen das du dies nicht weißt wir leben auch nicht wirklich in der Öffentlichkeit. Und was bist du?"
Fragte sie mich und ich zuckte nur mit den Schultern darauf hin sie mich nur doof an sah. „Du weißt nicht was du bist?"
Ich nickte und sah sie an.
„Mh wie auch immer wie lange bist du schon hier?"
Fragte sie mich um nicht noch weiter auf ihre Frage einzugehen.
„Drei Tage ungefähr. Warum bist du hier?"
Fragte ich weiter.
„Naja lange Geschichte, kurzer Sinn. Ich hab was angestellt etwas Schlimmes und ja wurde halt geschnappt. Und du?"
„Kurzfassung?"
Sie nickte und ich sprach daraufhin weiter. „Wurde sozusagen gekauft, vom König und ja bin abgehauen."
Sagte ich etwas verachtend.
„Ouhh da hast du aber schlechte Karten."
Sagte sie mitleidig.
„Piff kannst du laut sagen!"
Sagte ich etwas zu laut.
„Aber warum bist du nur in Unterwäsche?"
„Ahaha naja das ist ganz witzig eigentlich. Also das war so..."
Sagte ich und erzählte das was am See passiert ist.
Daraufhin hat sie nur gelacht und mich für dumm erklärt.
Ja sorry was soll ich denn machen wenn der See so einladend aus sah.
Wir redeten lange über wirres Zeug bis zum Abend hin als die Zellen Tür wieder aufgeschlossen wurde und zu meiner Überraschung war es der König der mit zwei Lach affe herein kam.
„Steh auf und komm her!"
Sagte er in bedrohlicher Stimme was mich kurz auf zucken lasst.
Als ich aber nicht auf stand kamen zwei Affen und schubsten Leonie vor mir weg, heben die Decke samt mir hoch und Schleifen mich rüber zu Adrian der mich grinsend ansah.
Kurz vor ihm stellte mich die lachaffen ab und gingen ein paar Schritte weg.
Adrian zog die Decke die ich vorhin beim reden von hinten über mich gelegt habe weg so dass man meine Flügel und mich in Unterwäsche sah. Er warf sie einem Affen zu der sie etwas überrumpelt auffing.
Seine Hand streichelte meinen Hals hinab zu meinen Brüsten die er mit Lust vollen blicken an sah.
Ich schluckte und bemerkte das ich mich nicht mehr bewegen konnte bei seinen blicken und Berührungen.
Ich stand einfach nur da und machte nichts.
Einfach nichts!
Bevor ich es bemerkte drehte er mich um so dass ich jetzt mit meinem Rücken gegen seine harte Brust gedrückt wurde und er eine Hand auf meine Augen legte so dass ich nichts mehr sah. Nach einer Zeit nahm er sie wieder weg und ich bemerkte das wir nicht mehr in dieser kleinen Zelle die für mich 3 Tage ein zuhause war.
Nein denn wir standen in seinem Zimmer.
Sein heißer Atem streifte meinen Nacken wodurch ich Gänsehaut bekam, seine Hand streichet meinen Rücken hinauf.
Er strich meine Haare bei Seite und küsste meine Schulter hoch bis zu meinem Hals.
„Auch wenn du mehrere Tage nicht geduscht hast riechst du immer noch..."
Er atmet einmal tief ein und sprach weiter. „Exzellent!"
Ich schluckte laut und erhielt ein raues lachen hinter mir.
Er drückte mich nach kurzer Zeit in die Richtung des Badezimmer als wir darin standen kam mir direkt ein rosiger Duft entgegen und wärme.
Ein klacken war zu hören weshalb ich mich um drehte doch erkannte nur Adrian der die Tür anscheinend verschlossen hatte und auf mich zu kam daraufhin wich ich schrittweiße zurück. Er grinste mich an als ich gegen die Wand Stoß und nicht weiter zurück weichen konnte.
Als fast kein Blatt mehr zwischen uns passt blieb er stehen und hob seine Hände die er behutsam auf meine Hüfte legte.
Ich schluckte und sah in seine Augen was er mir gleich tat.
Langsam beugt er sich zu mir herunter.
Was will er jetzt machen mich wieder küssen oder mein Blut? Wenn er so was macht setzt mein Kopf aus. Schit man was soll ich machen? Doch diese Antwort wurde mir genommen als sich sein Bein zwischen meine schob und ich im nicht mehr entkam.
Shit shit shit!!
Ohne Vorwarnung biss er mir in den Hals so dass ich auf schrie und sein raues lachen vernahm nachdem er ein paar schlucke von mir nahm.
„So gefällst du mir schon viel mehr. Wenn du wimmernd vor mir stehst und ich während dessen dein Blut trinke."
Lachend drückt er mich hinüber zum Wasser. „Wir werden noch sehr viel Spaß haben heute Abend."
Lachte er und ich keuchte auf als ich im Wasser landete während er langsam auf mich zu lief, wie ein Raubtier das seine Beute fand.
Oh bitte nicht!

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