Part 22

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Arias POV:

Nachdem wir gegessen hatten, räumte ich meine und Justins sachen in die Spülmaschiene. Dann nahm ich seine Hand und zog ihn mit nach oben in mein Zimmer. Mir war das alles so peinlich, doch Justin lachte hinter mir nur leise und lies sich mit ziehen. In meinem Zimmer angekommen, warf ich mich auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in meinem Kissen.
Ein klicken ertönte, was bedeutete, dass Justin die Tür zu gemacht hat. Ich spürte, wie die Matratze sich neben mir senkte und schon spürte ich Justins Arm um an meinem Rücken und seinen heißen Atem auf meinem Nacken, was was mir eine Gänsehaut machte. Er gab mir einen Kuss auf meinen Nacken und raunte mir dann ins Ohr: "Das alles braucht dir doch nicht peinlich sein. Ich fand deine Mutter sehr nett."
Auf meinem Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln, aber da ich mein Gesicht immer noch in meinem Kissen vergraben hatte, sah Justin es nicht. "Sie mich an!", forderte er und drehte mich so, dass ich auf der Seite lag und ihm genau in die Augen schauen konnte.
Justin machte den Mund auf, um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder und sah mir einfach nur in die Augen. Sein Blick wanderte die ganze Zeit von meinen Augen, zu meinen Lippen und wieder zurück. Ich weiss nicht, wie lange er das machte und ich ihn dabei beobachtete, doch irgendwann seufzte ich und rückte näher an ihn ran. Justin legte seinen Arm um meine Hüfte und zog mich so nah an sich, wie es ging. Diesmal war ich es, die von seinen Augen zu seinen Lippen sah.
Justin lachte leise, bevor er sich zu mir lehnte und seine Lippen sanft meine berührten. Ich seufzte erneut und schlang meine Arme um seinen Hals. Als Justins handy klingelte, löste er sich von mir und fischte es aus seiner Hosentasche. Ich merkte, wie er sich anspannte, als er den Namen las und kurz zu mir schaute. "Wer ist das?", fragte ich und sah ihn stirnrunzelnt an. "Meine Mom!", sagte er und packte sein Handy wieder weg. "Wieso bist du nicht ran gegeangen?", fragte ich und setzte mich auf. "Weil ich die Zeit mit dir genießen will.", flüsterte er in mein Ohr und begann meinen Hals zu küssen.
Seine Küsse wanderten zu meinem Kinn und dann zu meinem Schlüsselbein. Ich stöhnte leise, als Justin begann mein Dekoltè zu küssen. Seine hand wanderte meine Taille hinab und unter mein Top. "Justin! Meine Mom ist da!", brachte ich herrvor und schob ihn leicht von mir weg. Er schob seine Unterlippe vor und sah mich schmollend an. Ich kicherte und drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund, ehe ich aufstend und mein Tshirt wieder richtete.
"Ich muss gehen Babe!", sagte Justin nach einer Stunde. Wir lagen auf meinem Bett und schauten gerade einen Film. Ich lag auch Justins Brust und er hatte seinen arm um meine Taille geschlungen. "Aber du bist doch grad erst gekommen.", sagte ich und schaute ihn verwirrt an. "Ich weiss, aber ich hab noch was zu tun. Ich verspreche dir morgen habe ich den ganzen Tag Zeit für dich. In ordnung?" Ich seufzte und befreite mich aus seiner umarmung, ehe ich ihn an sah und nickte.
"Ich liebe dich!", sagte Justin und küsste mich ein letztes mal, bevor er aus der Tür verschwand und diese hinter sich zu zog. Ich starrte noch eine Weile auf die verschlossene Tür. Dann schlurfte ich die Treppe hoch und lies mich in mein Bett fallen.

Am nächsten morgen wachte ich durch die sonnenstrahlen auf, die in einem komischen winkel in mein zimmer schienen. Panisch setzte ich mich auf und schnappte mir mein Handy. 11:24. "Scheiße!", fluchte ich und sprang aus meinem Bett. Kurz bevor ich im Bad ankam, hörte ich mein Handy klingeln. Schnell ging ich zu meinem handy und sah, dass Carly mich an rief.
"Hallo?", fragte ich verzweifelt. "Aria! Verdammt wo bist du?!", schrie sie mich durchs telefon an. "Ich.. Tut mir leid ich hab verschlafen.", murmelte ich und kaute nervös auf meiner unterlippe herrum. "Ja ich habs gemerkt... Ich habe dich schon Tausend mal angerufen!" "Ich weiß, tut mir leid.", murmelte ich. "ja egal... Komm jetzt einfach!", sagte sie und schon hatte sie aufgelegt. Seufzend schleppte ich mich ins Bad und machte mich fertig.
Schnell schlüpfte ich in meine weißen Supras, bevor ich die Tür hinter mir zu zog und zur Bushaltestelle rannte. Nach 5 Minuten kam ich an der Schule an und ging mit schnellen Schritten zu meinem Spind, wo ich meine Bücher raus holte und dann zum Raum eilte.
"Schön das sie uns auch beehren!", sagte meine Englisch Lehrerin und sah mich streng an. "Tut mir leid!", sagte ich und ging mit gesenktem Kopf zu meinem Platz. Mit einem leisem Seufzer ließ ich mich neben Carly nieder und schlug mein Buch auf.

Als es zum schulende klingelte, packte ich meine sachen zusammen und wollte so schnell wie möglich verschwinden. "Aria!", hörte ich Carly schreien. Ein paar schüler drehten sich zu Carly und mir um. Als sie mich eingeholt hatte, hielt sie mich am Arm fest und drehte mich zu ihr um. "Was ist los? Wieso kommst du erst jetzt?", fragte sie und sah mir in die Augen. "Hab verschlafen! Hab ich doch schon gesagt!", sagte ich und sah sie ebenfalls an. Sie runzelte die stirn, beließ es aber dabei. Zusammen verließen wir das Gebäude und mein Blick wanderte über die Autos auf der suche nach Justin.
Als ich ihn entdckte, wie er an seinem Wagen lehnte, machte mein Herz einen Sprung und auf meinen Lippen bildete sich ein Lächeln. Auch er hatte mich bereits entdeckt und schlenderte auf mich zu. "Hey Babe!", grinste er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "Hey.", hauchte ich, nachdem er sich von mir gelöst hatte.
Ich hörte wie sich jemand hinter mir räusperte und drehte mich zu Carly um. "Ehm... Dich schauen alle an.", sagte sie und sah zur schule. ich drehte mich um, sodass ich in die Richtung sehen konnte, in die Carly zeigte. Dort stand fast meine ganze Klasse und starrten mich an. "Oh Gott!", stöhnte ich und vergrub meinen Kopf an Justins Brust. Er lachte leicht und umarmte mich.
"Ich will dich meinen Jungs vorstellen. als meine Freundin!", murmelte er in meine Haare. ich hob meinen Kopf und sah ihn grinsend an. "ja?", hauchte ich und sah in nervös an. "Ja! Ich will, dass jeder weiß, das du zu mir gehörst!" Ein Lächeln bildete sich auf meinen Gesicht. "Ok!", sagte ich und küsste ihn kurz, bevor ich mich zu Carly umdrehte.
"Versteh schon! Wir sehen und morgen!", sagte sie gespielt beleidigt. Ich lachte und umarmte sie dann. "Ich hab dich lieb Carls!" "Ich dich auch!", antwortete sie und erwiderte die Umarmung.

Begging - Justin Bieber FF (ON HOLD)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt