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[Riley P.O.V.]

"Hier.", sagte Sie angepisst und warf mich hin. Ich konnte nichts sehen. Dieses dumme Ding hatte mir die Augen verbunden. Wahrscheinlich waren wir bei ihm.

"Was zur... Du hast ihr nicht ernsthaft eine Scherbe ins Bein gerammt. Ich sagte unversehrt!"

Eindeutig eine Männerstimme. Ich kannte diese Stimme. Mir wurde das Tuch von den Augen genommen. Vor mir hockte Nathan und streichelte sanft meine Wange. Nathan war.. er.

Ich war erleichtert, aber auch wütend. 

Ich drückte ihn von mir und fing an zu weinen. 

"Ist das dein Ernst? Du haust ab, ich bin Tage lang alleine und dann lässt du mich entführen?! Du bist echt das aller letzte!"

"Hey, Riley.. Bitte.", versuchte er mich zu beruhigen und zog mich zu sich hin. Wehren konnte ich mich nicht. Er war nun einmal stärker.

"Du hast mich verarscht!",schrie ich und versuchte mich zu lösen. 

"Ich hab was?"

"Ethan hatte Recht! Es ging mir jeden Tag durch den Kopf! Du verliebst dich nicht in ein Mädchen! Du hast mir nur weh getan!"

"RILEY.", schrie er mich an. 

Sein Ton war so bestimmend, so dominant, monströs und so das das man sich fast schon gezwungen fühlte zu gehorchen. Sofort war ich still und er sah mir tief in die Augen. 

Er hob mich hoch und trug mich nach oben. Wir befanden uns wohl in einem Keller. Das Haus hier war wunderschön. Groß, geräumig und schön eingerichtet. Viel natürliches Licht schien rein  durch die große Fenster Front. Es nieselte leicht und ein schönes Geräusch entstand durch das plätschern gegen die Scheiben. 

Er setzte mich auf dem Sofa ab und legte ein Handtuch unter mein Bein. Er hielt mir sein Shirt hin was ich nicht verstand. Ich nahm es einfach nur in die Hand und sah ihn verwundert an.

"Beiß drauf. Hilft."

"Was?"

"Mach!"

Ich tat was er sagte. Er brachte mein Bein in position, hielt mich gut fest und setzte seine Hand an der Scherbe an.

Jetzt verstand ich, aber das zu wollen war was anderes.

"Bereit?"

Ich schüttelte wild den Kopf, aber er tat es. Trotz seinem Shirt schrie ich ziemlich. Es steckte tief und  fest weshalb es dauerte bis es draußen war.

Er schien zu merken das ich es nicht mehr aushielt. Er strich mir sanft über den Kopf und schien nur drauf zu warten das ich vor Schmerz ohnmächtig wurde. Das setzte dann auch ein. 


BadWolfWhere stories live. Discover now