Kapitel 15

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Mit Stimmen um mich herum wurde ich wach. "Warum wacht sie nicht auf?", sagte Klaus. "Sie wurde von Mikael angegriffen, dass steckt man nicht so leicht weg.", hörte ich Finn dies sagen. "Hab Geduld, Nik. Sie muss sich erholen.", meinte Kol. Langsam schlug ich meine Augen auf. Sie waren alle da. "Denise, endlich bist du wach.", sagte Jeremy. Klaus schaute mich an und war sichtlich erleichtert. "Liebes wie geht es dir?" "Ganz OK. Was ist denn passiert?" "Mikael hat dich angegriffen. Aber keine Angst, Klaus hat ihn getötet.", sagte Elena. Ich wollte mich hinsetzten, aber Klaus drückte mich sanft aufs Kissen zurück. "Du brauchst Ruhe. Versuch noch etwas zu schlafen." Mir wurde ganz plötzlich so komisch. Ich fing an zu zittern und hatte das Gefühl, dass ich keine Luft mehr bekam. "Denise, hey beruhig dich.", sagte Damon. Ich schaute Klaus an und er verstand. Er legte seine Hände an mein Gesicht und sagte:"Du wirst dich jetzt beruhigen und einschlafen." Ich merkte, wie ich mich beruhigte und ich dann einschlief.

Klaus Sicht

Es tat mir weh, sie so zu sehen. Mikael war zwar tot, doch ich wusste, dass es viele geben wird, die Jagd auf sie machen würden. "Ich glaube es ist besser wenn wir gehen.", meinte Caroline. "Nein bleibt hier. Für Denise ist es wichtig, dass die Menschen um sie sind, die sie liebt." Ich konnte sehen, dass sie alle überrascht waren. Freya zeigte allen, wo sie schlafen konnten. "Wir müssen herausfinden, ob es noch Leute gibt, die hinter Denise her sind.", sagte Finn. "Und wie willst du das machen? Wir wissen gar nichts. Es könnte jeder sein. Das einzige was wir machen können ist, dass wir Denise nicht mehr allein lassen.", sagte Kol. "Wir müssen aber auch dafür sorgen, dass Denise im Hexen besser wird.", sagte Rebekah.
Zärtlich strich ich Denise über den Kopf. Ich hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Als ich mich umdrehte sah ich,dass ich alleine mit ihr war. Ich legte mich zu ihr ins Bett und nach kurzer Zeit schlief ich ein. In der Nacht bemerkte ich, wie unruhig Denise wurde. Ich strich ihr über die Wange und merkte, dass sie am weinen war. Behutsam zog ich sie zu mir und drang in ihren Kopf ein, damit sie wieder ruhig schlafen konnte. Kurze Zeit später, wurde sie ruhiger. An schlafen konnte ich nicht mehr denken. Die restliche Nacht kümmerte ich mich um sie.

Im Schutz der Ur-Vampire #wattys2017Where stories live. Discover now