Fluchtversuch

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Sicht Law

Kira ging einen Schritt vor mir und schaute sich immer wieder um. „Sucht sie jemanden" dachte ich und lief ihr noch eine Weile hinterher. „Kira, wieso schaust du dich die ganze Zeit um?" fragte ich sie, worauf sie stehen blieb und mich anschaute. „Weil ich auf die Marine aufpassen muss. Du solltest wissen, dass ich denen ein Dorn im Auge bin" sagte sie und ging dann weiter. „Sie ist wieder da" tuschelte eine Stimme. „Ich dachte wir wären sie los" sagte eine andere. „Kira, du bist hier nicht gerade beliebt oder?" „Wenn du ständig machst was du willst und die Leute ausraubst, dann ist man nicht beliebt. Ist doch logisch" sagte sie und ignorierte was die Leute sagen. Einen Satz konnte sie aber nicht ignorieren. Dieser Satz lautete: „Schau mal, sie hat Trafalgar Law dabei. Gehört sie zu seiner Crew?" „ICH GEHÖRE SICHER NICHT ZU EINER CREW!" schrie sie und alle bekamen Panik. Die Leute liefen weg und versteckten sich vor ihr. „Wow" murmelte ich. „Kannst du nicht, was?" sagte sie und ging weiter. Wir liefen jetzt seit Ewigkeiten durch die Stadt und wir waren immer noch nicht bei ihrem Versteck. „Wie lange müssen wir noch gehen?" fragte ich. „Nicht mehr lange" sagte sie und bog dann in eine Seitengasse ab, und ging zu einem Stein. Sie schob den Stein weg und unter ihm war eine Höhle mit Schätzen, Gold etc. Ich kniete ich hin und wollte mir ihre Schätze ansehen. Kira schlug auf meine Hand und knurrte mich an. „Lass bloß deine dreckigen Finger von meinem Schatz!" sagte sie bedrohlich. „Ich will mir nur deine Schätze ansehen. Sie gehören dir und ich werde sie dir nicht wegnehmen" sagte ich ruhig. Sie knurrte mich an und fing an die Schätze in einen Sack zu packen. „Soll ich dir helfen?" fragte ich sie und sie drückte mir einen Sack in die Hand. „Sei bloß vorsichtig!" drohte sie mir. Ich nickte und packte die Schätze ein, wobei ich mir jedes Stück genau ansah. Kira schien es nicht zu passen aber so lange sie nichts sagt ist es mir egal. 3 Säcke später waren wir fertig und trugen sie in die Richtung meines Schiffes. „Ich muss nochmal in die Bar zurück" sagte sie, worauf ich sie verwirrt ansah. „Warum?" „Ich hab seine bar zerlegt und ich will ihm das Geld geben. Außerdem hab ich noch schulden vom letzten Mal." „Wenn es sein muss, dann gehen wir" Kira führte mich zu der Bar und wir gingen rein. Sie war immer noch zerstört. „Rene!" rief sie und sofort kam der Barbesitzer angerannt und umarmte sie. „Kira, ich dachte schon dir wäre etwas passiert" „Rene du weißt ich hasse es angefasst zu werden" sagte sie und schupste ihn leicht weg. Er schien mich gar nicht zu bemerken, da er nur auf Kira fixiert war. „Ich bin dir noch einiges schuldig" sagte sie und drückte ihm einen der drei Säcke in die Hand. „A...aber das ist viel zu viel" sagte er als er in den Sack schaute. „Bau dir deine Traum Bar auf. Ich habe sie schon so oft zerstört, dass bin ich dir einfach schuldig" sagte sie und lächelte ihn an. Rene brach in Tränen aus und fiel ihr wieder um den Hals. „Plüschi, kannst du und kurz alleine lassen?" fragte sie mich „Nenn mich nicht Plüschi" sagte ich, worauf sie mich anknurrte. Nach einem kurzen finsteren Blick wollte ich gehen. „Meine Schätze lässt du schön hier" sagte sie und ich legte die zwei Säcke auf den Boden. Danach ging ich vor die Bar und wartete dort.

Sicht Kira

Endlich ist Plüschi weg, jetzt kann ich fliehen. „Schon gut, dass mach ich gerne" sagte ich und lächelte ihn an. Er war überglücklich, dass sah man ihm an. „Rene ich muss schnell zum Hinterausgang raus" flüsterte ich in sein Ohr und er nickte. Leise nahm ich meine zwei Säcke mit meinen Schätzen und schlich mich zum Hinterausgang raus. „Danke Rene!" rief ich von weitem und winkte ihm. Er lächelte und winkte ebenfalls, bevor er wieder zurück in die Bar geht. „Ich würde so gern sein Gesicht sehen, wenn ich nicht mehr da bin" dachte ich und ging meine Wege.

Sicht Law

Ich stand nun schon seit geschlagenen 20 Minuten vor der Bar. „Was machen die da drin?" dachte ich und ging wieder rein. Aber alles was ich sah war die zerstörte Bar. „KIRA!" schrie ich und hörte dabei in kurzer schluchzen. „Der Barbesitzer. Er wird wissen wo sie ist" dachte ich und schaute hinter den zerstörten Tressen. Tatsächlich saß dort der Barbesitzer und weinte. „Hey, Rene richtig?" sagte ich und erschreckte ihn damit. „Wo ist Kira" sagte ich ernst. „I...Ich weiß es nicht" stotterte er. Ich ging zu ihm und stellte mich genau vor ihn. „sag es mir der ich fackle deine Bar samt dir ab" sagte ich bedrohlich und packte ihn zusätzlich am Kragen. „I...Ich weiß es wirklich nicht!" sagte oder eher flüsterte er und versuchte sich zu befreien. Ich drückte ihn fest gegen die Wand und schaute ihn sauer an. „SAG ES MIR SOFORT!" schrie ich. „Sie ist aus dem Hinterausgang raus" tuschelte er. Ich ließ ihn fallen und ging zum Hinterausgang. Aber wie ich schon erwartet hatte konnte ich sie nicht mehr sehen. „Verdammt" murmelte ich und ging erstmal zurück zur Death. „Käpt'n wo ist Kira?" fragte mich Penguin, der mir entgegen kam. „Weg aber nicht mehr lange" sagte ich und ging dann in mein Behandlungszimmer. Dort nahm ich eine Spritze und zog Betäubungsmittel auf. Danach steckte ich die Spritze in meine Hosentasche und ging wieder an Deck. „Penguin. Wenn ich wiederkomme will ich, dass ein Seestein-Halsring mit Kette, und zwei Paar Handschellen in meinem Zimmer liegen" befahl ich, worauf er nickte. „Wenn ich mich verstecken würde, wo würde ich das tun?" dachte ich und sprang von Deck. „An einem Ort mit vielen Menschen" murmelte ich und ging dann in die Stadt. Nach 20 Minuten hab ich sie immer noch nicht gesehen. „Wo könnte sie noch sein? So groß ist die Stadt hier nicht" dachte ich und sah dann ein Einkaufscenter. Nach kurzem Überlegen ging ich rein und schaute mich nach Kira um.

Sicht Kira

„Langsam habe ich das Gefühl, er sucht mich gar nicht" dachte ich ging weiter durch den Marktplatz. „Mir kann er egal sein, Hauptsache er findet mich nicht" dachte ich und ging glücklich weiter. Ich kaufte ein paar Sachen und ging weiter durch den Markt. Der Markt war der einzige Ort, wo ich normal leben konnte. Niemand kannte mich hier, da sie immer von anderen Inseln kommen. Klar, wussten sie, dass ich ein Feind der Marine bin aber das ist ihnen egal. Ich schlenderte ein wenig weiter, da hörte ich eine Stimme. „Haben Sie diese Frau gesehen? Sie wird gesucht, da sie einen ganzen Marinetrupp getötet hat" sagte die Stimme. „Sie ist da entlang" sagte der Verkäufer von dem Stand und wie es nicht anders sein sollte schaute der Soldat genau in meine Augen. Alles was ich machte, war ihm meine Zunge rauszustrecken und wegzulaufen. „STEHEN BLEIBEN!" reif mir der Soldat hinterher aber wer zu langsam kuckt ist selber schuld. Ich rannte quer durch den Markt und dann nochmal quer durch die Stadt. Als ich endlich wieder stehen blieb um durch zu atmen hörte ich den Soldaten wieder. „BEIB ENDLICH STEHEN!" „Verdammt, mit meinen Schätzen ist es viel schieriger weg zu laufen" dachte ich und lief mit meiner letzten Kraft weiter. Zum Glück sah ich ein Einkaufscenter und rannte dann dort rein. Ich versteckte mich hinter ein paar Sachen und sah wie der Soldat plus Anhängsel vorbei liefen. Erleichtert atmete ich aus aber der nächste Idiot wartete schon auf mich. Jemand packte mich an der Schulter und ehe ich mich umdrehen konnte steckte eine Nadel in meinem Arm. „Abzuhauen war ein schwerer Fehler" raunte er in mein Ohr und drückte die Flüssigkeit in meinen Arm. „DU ARSCH!" schrie ich und drehte mich um. Er lachte bloß blöd und vor meinen Augen wurde wieder alles schwarz.

Sicht Law

Sie schrie mich noch an, bevor sie Ohnmächtig geworden ist. Ich fing sie auf und hob sie im Brautstyle hoch. Danach nah ich noch die zwei Säcke mit ihren Schätzen und ging zurück zu meinem Schiff. Dort legte ich sie auf mein Bett und schubste die Säcke darunter. Penguin hatte alles in mein Zimmer gelegt, so wie ich es wollte. Zuerst verdrehte ich ihr leicht ihre Arme und fesselte sie dann, ihre Beine fesselte ich normal und den Seestein-Halsring mit Kette konnte ich nicht anfassen. Deshalb holte ich wieder Penguin und er machte das für mich. Er befestigte die Kette noch am Bett und verließ dann mein Zimmer. Ich schaute die schlafende Kira an und fing an zu grinsen. Danach setzte ich mich an meinen Schreibtisch und laß ein Buch.

Von einem Piraten entführt, nur wohin?Where stories live. Discover now