Ein Traum?

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Sicht Kira

Langsam wurde ich wach, blieb aber aus faulheit noch liegen. Nach 10 Minuten entschied ich mich doch aufzustehen, wobei mir etwas auffiehl. "Wo ist Law?" dachte ich und schaute mich dann um. Er war nicht im Bett oder irgendwo im Raum. "Vielleicht ist er in dem Geheimraum" murmelte ich leise und suchte das richtige Buch. Als ich es gefunden habe zog ich daran und ginf durch den Flur. In dem Raum angekommen schaute ich mich wieder um. Leider war er auch hier nicht und ich ging zurück in sein Zimmer. Dort setzte ich mich auf sein Bett und dachte ein wenig nach. "War das alles nur ein Traum? Aber...es war so real" dachte ich und seufzte. Ich schaute dauernd zur Tür, in der Hoffnung Law käme rein, aber er kam nicht. In Gedanken versunken merkte ich nicht, dass die Tür vom Bad geöffnet wurde und jemand in das Zimmer kam.

Sicht Law

Ich stieg aus der Dusche und trocknete mich ab. Gerade als ich mich anziehen wollte hörte ich, wie jemand in meinen Geheimraum geht. "Das ist bestimmt nur Kira" dachte ich und zog mir meine Boxershorts an. Kurz darauf hörte ich, wie sich jemand auf mein Bett setze und seufzte. "Wieso seufzt sie?" dachte ich und ging leise in mein Zimmer. Dort saß Kira auf meinem Bett und irgemdwie sah sie traurig aus, auch wenn ich sie nur von hinten sah. Kira schaute wie besessen auf die Tür und langsam ging mir ein Licht auf. Mit einem fetten Grinsen ging ich leise auf sie zu und näherte mich ihrem Kopf. "Was machst du hier?" raunte ich in ihr Ohr, was sie erschreckte. Sie stand blitzschnell auf und schaute mich geschockt an. "T...tu das nie wieder" sagte sie und lächelte dann. "Ich tu was ich will also erteil mir keine Befehle!" sagte ich monoton und schaute sie ernst an. Man merkt ihr an, dass sie geschockt, verwirrt und enttäuscht ist. "W...was war mit der S...sache von...gestern?" fragte sie mich leise und schaute dabei hoffnungsvoll. "Was soll gestern schon gewesen sein?" "D...du hast gesagt, d...ass du..." mitten im Satz brach sie ab und schaute auf den Boden. "Was hab ich gesagt?" hackte ich nach. "D...das d...du mich l..liebts" sagte sie leise, worauf ich lachte. Kira schaute mich geschockt an, bis sie sich umdrehte. Ich glaube, sie weint aber sie ging Richtung tür, sodass ich es nicht richtig sah. Gerade als sie die Tür öffnen wollte, hielt ich sie auf. "Hab ich dir erlaubt zu gehen?" fragte ich sie ernst, worauf sie sich nicht mehr bewegte. "N...nein hast du nicht" antwortete sie leise. "Schau mich an, wenn ich mit dir rede!" Kira drehte sich um und schaute mich an. Eine Zeit lang standen wir so da, bis ich merkte, dass starr auf meinen Körper starrte. Ein Grinsen huschte in mein Gesicht und ich ließ sie eine Weile starren.

Sicht Kira

"Es war wohl doch nur ein Traum. Eigentlich schade, da er schon richtig sexy ist...aber er hat mich entführt, wieso....ach scheiß drauf. Ich liebe ihn und werde es nicht länger unterdrücken" dachte ich, während ich seinen Six-pack anstarrte. "HÖRST DU MIR ZU!" schrie Law, woraf ich stark zusammenzuckte. "E...entschuldige...w...was hast d...du g...gesagt?" stotterte ich und schaute auf den Boden. Unbewussr floßen mir ein paar Tränen meine Wange runter und fielen auf den Boden. Law sagte nichts und langsam war ich komplett verwirrt. Sonst ist er eher abweisen, ruhig und monoton aber jetzt ist er das genaue Gegenteil...selbst als ich in am Hals verletzt habe war er nicht so...Der Chirurg kam langsam auf mich zu und ich fing ungewollt an zu zittern. "Wieso zittere ich!? Ich liebe ihn doch" dachte ich und zitterte noch mehr, als er genau vor mir stand und ich seine Füße sehen konnte. Meine Tränen fielen auf diese und ich konnte Laws Blick auf mir spüren. Am liebsten wäre ich davon gerannt aber meine Liebe hält mich hier. Er nahm mein Kinn in die Hand und zang mich in seine Augen zu schauen. Seine Augen waren so grau und kalt wie immer. In meinem Blickwinkel konnte ich sehen, wie er mich angrinste aber..."liebt er mich doch?! war das von gestern dich real!?" dachte ich und war in dem Bann von seinen Augen. "Verstoß nie wieder gegen meine Regeln, klar?" raunte er und automatisch nickte ich. Law nickte und ließ mein Kinn wieder los. Ohne mich noch weiter zu beachten, geht er an mir vorbei unf schließt dann wieder die Tür. "Es war ein Traum" murmelte ich traurig und schmiss mich auf sein Bett. Dort vergrub ich mein Gesicht in einem Kissen, das nach ihm roch und weinte. "Wieso musste es ein Traum sein!?" murmelte ich und weinte weiter.

Sicht Law

Ich ging ohne sie zu beachten aus meinem Zimmer und lauschte dann an der Tür. Kira murmelte etwas und schmiss sich dann auf mein Bett. "Wird sie sauer oder erleichtert sein?" dachte ich und lauschte weiter. Vorsichtig öffnete ich die Tür und ging dann auf sie zu. Sie war so mit weinen beschäftigt, dass sie mich gar nicht bemerkte. Ich legte eine Hand auf ihre Schulter und streichelte ske leicht. "Kira, was ist den mit dir los?" fragte ich mit leicht besorgter Stimme. Kira schaute mich verwirrt mit ihren verweinten Augen an. Lächelnd wischte ich ihre Tränen weg und streichelte sie nebenbei weiter. Klar, war ich nicht der Typ vor sowas aber alleine um ihr Gesicht zu sehen war es mir wert. "Kira?" fragte ich und fuchtelte mit meinem Händen vor ihrem Gesicht rum. Sie schüttelte kurz ihren Kopf und schaute mich wieder fragend an. "Wieso bist du jetzt so nett?" fragte sie mich. "Was meinst du damit?" "Davor hast du mich angeschrien und mich so emotionslos angeschaut" murmelte sie, worauf ich mich an ihren rücken kuschelte. "Das hast du dir sicher nur eingebildet, dass ist nämlich nie passiert" sagte ich ruhig. Kira ist sichtlich verwirrt und dachte nach. "Verarsch mich nicht, dass ist passiert!" "Nein, ist es nicht" Sie schupste mich runter und fasste dann meine Füße an. "Auf einen deiner Füße sind tränen also war es real!" sagte sie säuerlich. "Na gut, es war echt aber ich wollte dich nur ein wenig ärgern" sagte ich und lächelte. Kira fand es aber nicht lustig und stellte sich vor mich hin. "SAG MAL SPINNST DU JETZT VÖLLIG! WEIßT DU WIE ICH MICH GEFÜHLT HABE!" schrie sie mich an, verpasste mit eine Ohrfeige, küsste mich dann und verpasste mir nochmal eine Ohrfeige. "Was war das denn?" dachte ich und hielt mir meine rote Wange. "Das hast du davon" sagte sie und lachte. Ich schaute sie kurz sauer an, lachte dann aber auch. "schlag mich aber nie wieder" sagte ich ernst, nachdem ich aufgehört hatte zu lachen. "Wenn du aufhörst mich zu verarschen" erwiderte sie und setzte sich neben mich auf das Bett. Ich legte einen Arm um sie und zog sie zu mir. "wenn du mich nicht verlässt" "wieso sollte ich?" antwortete sie lächelnd. "Weiß ich nicht" sagte ich und küsste sie dann. Kira erwiderte und wir küssten uns eine Zeit lang, bis es an der Tür klopfte und Bepo reingestürmt kam. "Käpt'n wir haben ein Problem!, tschuldigung"

Von einem Piraten entführt, nur wohin?Donde viven las historias. Descúbrelo ahora