Seven.

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Jason’s Sichtweise:

Fernsehen zu gucken war so langweilig. Und ich bemerkte etwas. Dieser "Jase" hat nicht mit mir in meinen Gedanken gesprochen. Nur "Jason" hat das getan. Ich ging zu Dr. Freemans Zimmer. "Ich habe keine dritte Persönlichkeit." sprach ich zu ihm. Er schaute mich verwirrt an. "Was meinst du damit?" Ich holte tief Luft. "Ich meine genau das, was ich eben gesagt habe." Er hob eine Braue. "Und du denkst dass, weil..?" Ich musste etwas grinsen. "Weil Jase nicht mit mir spricht." Er dachte eine Minute nach, bevor er die Ergebnisse holte.. der Test, den er mit mir heute Morgen gemacht hatte. Er sah sich den Test nochmals an. "Mhhhm.." Ich biss mir auf die Lippe. "Mhhhm was?" fragte ich nervös. Ich schloss meine Augen und betete zu Gott, das erste mal nach verdammt langer Zeit. Ich betete, dass Jase doch nicht existierte. Bitte. Lass. Das. Ein. Fehler. Gewesen. Sein. "Jason?" fragte Dr. Freeman. "J-Ja..?" Er schüttelte den Kopf. "Jase existiert nicht wirklich. Er existiert nur in deinen Träumen." WoooHooo! "Wirklich?" fragte ich grinsend. Er nickte. Ich lächelte und machte sowas wie einen Freudentanz. Yolo nh. Das waren die besten Nachrichten, die ich je gehört habe. Jetzt waren nur noch Jason und ich in mir. Ich, Tyler und Jason. Ja man, bitches! "Das ist unglaublich man!" Plötzlich kam Dr. Roberts in das Zimmer. "Was ist unglaublich?" fragte er. "Jase ist nicht real. Er war nur eine Persönlichkeit, die Tyler in seinen Träumen errichtet hatte. Er ist nicht real." sagte Dr. Freeman. Ich nickte und lächelte breit. "Das ist toll." sagte Dr. Roberts.

"Ich denke, ich sollte das lieber mal Destiny erzählen." sagte ich und stürmte raus, um sie zu finden. Ich sah sie. Ich rumpelte wörtlich gegen sie. "Tyler oder Jason oder Jase oder was und wer du gerade bist. Was ist los?" Ich atmete schwer. "Ich... ich... Jase... und..." Sie sah mich an. "Atmen, Tyler." ich nickte obwohl ich gerade eigentlich weder Tyler oder der Killer Jason, sondern einfach nur Jason war. "Jase ist nicht echt!" Sie sah etwas verwirrt aus. "Was meinst du damit?" Ich lächelte. "Ich erfand ihn in meinen Träumen. Er existiert nicht!" "Also gibt es keine dritte Persönlichkeit?" Ich schüttelte den Kopf. Sie lächelte und umarmte mich herzlich. "Das ist toll, Tyler, Jason, Mister McCann." Ich musste bisschen lachen. "Ja, ich weiß. Was sind deine Pläne für heute Abend?" fragte ich sie zwinkernd. Sie zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht, was ich heute Abend machen will. Warum?" Ich atmete aufgeregt und holte tief Luft. "Ich denke, wir sollten feiern gehen, weil Jase nicht existiert.. Willst du heut Abend was mit mir unternehmen?" Sie dachte für einen Moment nach, bevor sie nickte. Ich lächelte zufrieden. "Geile Sache. Wir sehen uns dann in zwei Stunden, Shawty." Sie erwiderte mein lächeln. "Ja, okay." Schließlich ging ich dann in mein Zimmer, um einigermaßen schöne Kleidung zu suchen. Ich fand aber nichts, wirklich garnichts. Fuck ey. Ich nahm mein Handy heraus und wählte Nicks Nummer.

N: Jo?

J: Hey Mann, ich bins.

N: Aye Jason, was geht?

J: Ich.. Ich brauche Hilfe. Deine Hilfe. Ich werde mit Destiny heute Abendessen gehen, aber ich habe keine naja, elegante Kleidung. Kannst du mir vielleicht was besorgen?

N: Sicher, aber wer zur Hölle ist Destiny?

J: Werd ich dir sagen, wenn du da bist. Oh, und beeil dich lieber, ich hab nur noch eine Stunde Zeit.

N: Okay Mann, bis dann.

Ich legte auf. Perfekt.

Ich schaute bisschen Fernsehen, bis ich ein Klopfen an meiner Tür hörte. Nick kam mit einer Tasche in der Hand an. "Hab deine Sachen." Ich schaute in die Tasche und sah einen Anzug. Cool. "Danke Mann." Er lachte und sah mich fragend an. "Kein Problem, und jetzt sagst du mir, wer diese Destiny ist!" Ich grinste breit. "Sie ist die Krankenschwester, die wir hier gesehen haben, als ich dir deine Nase gebrochen hab." Seine Augen weiteten sich überrascht. "Die eine, die du zum Heulen gebracht hast? Warum zum Teufel willst du mit der Essen gehen?" Ich kratze mich am Nacken. "Weil sie über mein MPD Bescheid weiß und weil wir uns geküsst haben…" Sein Mund öffnete sich geschockt. "Du was?" Ich nickte. Er grinste. "Du kleiner Player." grinste ich. Ich sah auf die Uhr. Fuck. Ich hatte nur eine Stunde Zeit, um mich fertig zu machen. "Ich will ja nicht unhöflich sein Alter, aber du musst deinen Arsch hier raus bewegen." Er verdrehte die Augen. "Ja ja, mach dich ruhig fertig. Und denk daran, sanft zu ihr zu sein." Ich nickte genervt. Ich sprang schnell in die Dusche, putzte mir die Zähne, föhnte und stylte meine Haare und zog den Anzug an. Well, it‘s Showtime, Bitch. McCann is coming.

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Danke für so viele klicks! ich liebe euch alle! Xoxo, Julia <3

The Diary Of Jason McCannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt