Wolfsprinzessin (Kiba FF)

Part XXIII

Der nächste Morgen war angebrochen. Zira und ich standen bereits vor der verabredeten Zeit am Tor. Mein Blick ging zu meiner Gefährtin. Ich wusste das sie nicht so ganz damit einverstanden ist , das ich das Dorf verlasse, auch wenn sie dabei war. "Wir sind doch umgeben von talentierten Ninjas."" Schon aber es ist ein Risiko" konterte sie und lehnte sich an die Mauer. "Ja. Aber wir müssen uns auch anpassen und deswegen still jetzt" sagte ich streng und blickte in den Himmel. Sie nickte nur.

Kurz darauf kamen auch nach und nach alle anderen. Auch die Kutsche mit der Tochter des Feudalherren kam mit samt noch einigen Wächtern von ihr. Der Plan sah soweit aus das ich in der Kutsche mitfahren würde als ihre Zofe. Zira würde auf den Kutschbock mitfahren. Eigentlich war sie nur mit, weil sie halt auf mich aufpasst. Was die anderen angeht. Die Bewachten den ganzen Weg die Kutsche. Den ganzen Plan kam von Shikamaru. Ich muss sagen er war echt schlau und auch Kakashi schien mit dem Plan sehr zufrieden zu sein. So fuhren wir auch schon los.

Ich saß vor der Tochter des Feudalherren und sah aus dem Fenster der Kutsche. Dennoch spürte ich den Blick von der jungen Dame auf mir. Sie war es auch, welche nach einer Weile die Stille brach, indem Sie eine Frage stellte. "Sag mal. Du siehst gar nicht aus wie eine Konoichi. Wo ist dein Stirnband" Im Augenwinkel sah ich zu ihr. " Nun das mag wohl sein. Nur sollten sie jemand nie Nur nach seinem äußeren urteilen, was in diesen jemanden steckt." Antwortete ich ihr und sah nun richtig zu ihr. Sie wirkte nachdenklich, ehe sie wieder zu mir sah. "Hm...so hab ich das noch nie gesehen. Nein mich einfach Yuna. Wir werden ja noch eine ganze Weile gemeinsam in der Kutsche sein." bot sie mich lächelnt an. Ich lächelte zurück. "Das stimmt. Ich bin Luna" stellte ich mich vor. Sie schien Zumindestens wirklich nett zu sein, obwohl sie mir etwas Oberflächlicher rüber kommt.

Für eine Weile war es wieder still. Mein Blick ging wieder nach draußen und ich sah in die Ferne, zu den Bergen. Sie beobachtete mich und brach wieder einmal die Stille. "Kommst du ursprünglich von den Bergen? " leicht sah ich zu ihr. Sie hat eine gute Beobachtungsgabe. Ich zuckte mit meinen Schultern. "Ja." sagte ich kurz und knapp. "Yuna? Wieso geht ihr nach Sunagakure?" fragte ich sie und sah sie an. Nun ging ihr Blick aus dem Fenster und eine Ihrer Schwarzen Strähnen viel ihr ins Gesicht. "Ich soll den Sohn von einem Feudalherren dort heiraten." Antwortete sie mir. Sofort lag Mitleid in meinen Blick. "Verstehe...vielleicht ist er ja sehr liebenswert. Glaubt nur daran." Meintete ich aufmunternd. Sie lächelte betrübt. "Ich weiß. Ich hoffe es auch. Dennoch selbst wenn nicht es ist meine Pflicht." Meinte sie und sah auf ihre Hände. Ich legte meine Hand auf ihre. "Verstehe ich. Dennoch ist dein Leben auch deine und da solltest du selbst entscheiden können. Und wenn er dir nur Schadet, was ich nicht glaube, dann verstehen es diene Eltern bestimmt auch einverstanden wenn du ihn nicht heiraten möchtest..." fing ich an doch sie einzog mir ihre Hand und unterbrach mich. "Wie kannst du eine Bürgerliche das schon verstehen?! Du hast keine Ahnung wie es bei unseren Stand abläuft. Also hast du kein Recht dich darüber zu äußern wenn du keine Ahnung davon hast." sagte sie mit erhabener Stimme.

Ich verschränkte meine Arme von meiner Brust. Da will man ihr ein Rat geben und schon wird man nur angegangen. Wusste ich es doch das sie Oberflächlich ist. Wenn sie wüsste das ich ganz und gar nicht bürgerlich war, doch das darf sie niemals erfahren. "Fein. Wenn sie meinen. Dan verzeihen Sie meine unangemessenen Worte. Es wird nicht mehr vorkommen" meinte ich, schlug ein Bein auf das andere, ehe ich aus dem Fenster sah. Ich hatte sie bei meiner Ansprache ganz bewusst gesiezt. Es schien zu wirken, auch wenn nicht ganz so wie ich gedacht habe. "Du sollst mich Yuna nenne!" bestand sie drauf. Kurz sah ich zu ihr und zuckte mit meiner Achsel. "Verzeihen Sie Yuna. Ich vergaß " meinte ich kurz und sah wieder zum Fenster raus. Im Augenwinkel sah ich Wie sie sich aufregte, doch ich ignorierte sie ganz einfach.