Hey :)
Endlich geht es auch hier weiter, was hoffentlich auch so bleibt.
Ich hoffe, dass euch die Geschichte trotz der langen Pause noch gefällt. ♥
Übrigens habe ich ne neue Story angefangen. "Dein Happy End ohne mich" (Pair: Larry).
Vielleicht habt ihr ja mal Lust auch dort vorbei zu schauen. Würde mich auf jeden Fall freuen. :*
Aber jetzt erstmal viel Spaß mit dem neuen Kapitel.^^
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Louis Pov
Ich nahm mir mein Tablett mit Essen, ehe ich meinen Blick durch die Cafeteria gleiten ließ. An einem Tisch in der hintersten Ecke entdeckte ich Harry, welcher ganz alleine dort saß. Sofort machte ich mich auf den Weg zu ihm.
"Hey.", begrüßte ich ihn lächelnd und setzte mich neben ihn. Harrys Kopf war erschrocken in die Höhe geschossen. Mit großen Augen blickte er mich an.
"Hi.", murmelte er. Seine Wangen verfärbten sich leicht rot, während Harry sich auf die Unterlippe biss und schnell zurück auf sein Essen sah.
"Alles okay?", erkundigte ich mich. Meine Hand legte ich auf sein Knie. Augenblicklich lag Harrys Blick auf meiner Hand. Nervös nickte er. "Was ist los, Harry?"
"I-ich ....also ...D-Danke." Verwundert runzelte ich die Stirn. Weder wusste ich wofür er sich bedankte, noch wieso er plötzlich wieder bei mir stotterte. Irgendwas schien ihn wirklich nervös zu machen.
"Wofür?"
"W-wegen gestern." Harry kaute unruhig auf seiner Unterlippe herum.
"Was genau meinst du?"
"D-du weiß schon ... das bei m-mir Zuhause... im B-bett."
"Du meinst den Blowjob?", versicherte ich mich, was die Folge hatte, dass Harry knallrot anlief. Doch er nickte zögerlich. Lächelnd küsste ich seine Wange. "Das muss dir doch nicht peinlich sein." Höchst konzentriert stocherte er in seinem Essen herum. Es vergingen einige Sekunden ohne dass Jemand von uns etwas sagte, ehe Harry leise murmelte.
"Das hat noch nie Jemand bei mir gemacht."
"Ernsthaft?" Harry nickte. "Hattest du schon mal Sex?", wollte ich wissen.
"Natürlich nicht."
"Was ist daran so natürlich?", harkte ich nach.
"Sieh mich doch mal an." Sanft umfasste ich sein Kinn, drehte sein Gesicht zu mir und sah ihm in die Augen.
"Das tue ich ... ständig. Und soll ich dir verraten zu welchem Ergebnis ich gekommen bin?" Mein Gegenüber nickte nur. "Dass du wunderschön bist. Ich sag es nicht, um dich aufzumuntern oder sowas, sondern weil es die Wahrheit ist. Du hast gar keinen Grund so an dir zu zweifeln, denn es ist alles perfekt. Du bist perfekt."
"Bin ich nicht.", murmelte Harry, welcher rot geworden war, aber meinen Blick weiter erwiderte.
"Für mich bist du es." Ehe er wieder widersprechen konnte, küsste ich ihn zärtlich. Augenblicklich erwiderte Harry den Kuss, während er sich an mich schmiegte so gut es im Sitzen ging. Auf uns konnte ich den Blick einiger Schüler spüren und scheinbar war ich nicht der Einzige, der es merkte, denn Harry begann neben mir unruhig hin und her zu rutschen. Grinsend zog ich ihn auf meinen Schoss ohne den Kuss zu unterbrechen und drückte ihn an mich. Die Arme schlang ich schützend um ihn. Der Lockenkopf schmiegte sich enger an mich, während sich seine Hände in mein Shirt krallten. Unser Kuss wurde immer intensiver.
Schließlich lösten wir uns etwas außer Atem von einander. Harrys Lippen waren vom Kuss leicht geschwollen, was mich zum Grinsend brachte. Ich konnte nicht widerstehen und küsste ihn nochmal kurz, ehe ich meine Stirn an seine lehnte. Breit lächelnd sah Harry mir in die Augen.
Sanft nahm ich seine Hand in meine, krempelte den Ärmel seines Pullovers hoch und führte seinen Arm zu meinen Lippen. Ich küsste jede einzige Narbe, welche sich auf seinem linken Unterarm befand.
"Du bist perfekt.", murmelte ich gegen seine Haut. "Vergiss das bitte niemals und wenn Jemand was anderes behauptet, dann hör nicht auf ihn, denn er hat keine Ahnung." Harry schlang die Arme um meinen Körper und vergrub das Gesicht an meiner Halsbeuge. Sanft drückte ich den Jüngeren enger an mich.
Niemand würde ihm je wieder weh tun, dafür würde ich sorgen.

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Different worlds [Larry / Niam] ✔
FanfictionTäglich macht man Niall und Harry das Leben schwer. Sie sind beide unbeliebt, werden gemobbt und zusammen geschlagen. Können zwei Jungs, die in ihr Leben treten, die Situation verbessern? Oder wird durch die beiden Badboys alles nur noch schlimmer?