Schwarze Umhänge

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Als ich am nächsten Morgen erwachte, nahm ich sofort ein süßlichen Geruch war.

Tief einatmend hob ich meinen Kopf unter der Decke hervor und sah wie Jawer einen Teller voller Pfannkuchen auf die Fensterbank stellte

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Tief einatmend hob ich meinen Kopf unter der Decke hervor und sah wie Jawer einen Teller voller Pfannkuchen auf die Fensterbank stellte. Er war bereits komplett angezogen und seine Haare waren, wohl von einer morgendlichen Dusche, ganz nass.
"Morgen.", begrüßte er mich, als er mich sah. Er lächelte, doch sein schlechtes Gewissen war nicht zu übersehen.
"Ich hab Pfannkuchen gemacht. Beziehungsweise Mrs. Burton hat sie gemacht."
"Mrs. Burton?"
"Die Frau vom Empfang."
Ich konnte mir zwar nicht vorstellen wie die alte Schreckschraube von gestern, am Herd stand um für Jawer zu kochen, es roch aber so köstlich, dass ich dem Gedanken nicht lange nachhing. Ich stieg vom Bett und blickte dann zu Jawer.
"Bevor du was sagst, es tut mir Leid." Er sprach schneller als was ich im Moment denken konnte.
"Das Gestern war nicht ernst gemeint. Ich wollte dich nicht verletzen."
"Ich weiß." Um Zeit zu schinden wischte ich mir den Schlaf aus den Augenwinkel und gähnte danach noch einmal ausgiebig.
"Ich bin nicht sauer. Du hast ja recht."
"Nein hab ich nicht."

Anscheinend wollte Jawer das Gespräch nicht einfach fallen lassen. "Du hast gestern ein Auto gestohlen und bist damit abgehauen. Ich glaube, daher kommt der Ursprung des Wortes 'Mut'." "Ich habe kein Auto gestohlen, es gehört mir und ich bin auch nicht abgehauen, sondern geflohen. Das ist ein Unterschied." Jawer seufzte und machte mir Platz. "Frühstücke erstmal und nachher können wir immer noch streiten."-"Wir streiten nicht. Dafür bräuchtest du Argumente." Er verdrehte die Augen und ich fiel über die Pfannkuchen her. Als ich fertig war, erzählte mir Jawer, Mrs. Burton hatte ihm angeboten, dass wir noch ein paar Tage kostenlos bleiben durften, wenn wir wollten.
"Wenn wir was brauchen sollen wir uns einfach melden."
"Bei Merlins Bart, was hast du ihr heute morgen in den Tee gekippt? Erst macht sie und Frühstück und jetzt das."
Er grinste leicht. "Ich hab mich einfach ein wenig mit ihr unterhalten. Sie war furchtbar nett und hat mir erzählt wie sehr ich ihren Neffen ähnele." Nun musste ich Lachen.
"Jawer der Muggelflüsterer." Der Gedanke zu bleiben gefiel mir. Dieser Ort fühlte sich recht sicher an und ich war noch so kaputt von der gestrigen Fahrt, dass mir eine Pause bestimmt gut tun würde. Jawer erriet meine Gedanken. "Du willst bleiben, oder?"-"Nur für ein paar Tage. Wenn es für dich okay ist."
"Klar. Wir können Sightseeing machen oder einfach ein paar Vorräte besorgen. Mrs. Burton hat erzählt, sie bräuchte Hilfe bei den Einkäufen." Manchmal war der Fleiß und die Höflichkeit eines Hufflepuffs ein Fluch.
"Klar, warum nicht. Wartet ja nur ein warmes Bett auf mich."

Mrs. Burton war tatsächlich eine höflichere Frau als erwartet. Leider war aber auch ihr Fahrstill nicht wie man es von einer alten Dame erwartet hätte. Jawer war ganz Grün, als sie schließlich beim Einkaufsladen anhielt.
"Ich bin mir nicht sicher ob sie oder ich das Prinzip von Ampeln nicht richtig verstanden hat.", murmelte er mir zu und ich unterdrückte ein Lachen. Das hatte er von seiner Hilfsbereitschaft. "Schätzchen, holst du den Wagen?", fragte sie Jawer, welcher sich unsicher umsah. "Klar, machen wir das.", meinte ich schnell und nahm Jawer am Arm. "Den Wagen?", fragte er verdutzt. "Einkaufswagen. Mal ehrlich, habt ihr in Muggelkunde nur Galgenmännchen gespielt?"-"Galgen, was?" Ich seufzte und ließ es bleiben. Die Wagen waren neben dem Eingang und als wir ankamen, zog Jawer an einem, bis die Kette seinen Versuch plötzlich stoppte. Ich reichte ihm einen Knut, der in meiner Tasche gesteckt hatte. "Der müsste passen. Schiebe ihn in den Schlitz am Rand des Griffes. Dort wo die Kette festgemacht ist." Er brauchte einen Moment, aber schließlich bekam er es hin und befreite den Einkaufswagen.

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