Day 1 (2)

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,,[...]Ihr müsstet dann als eine Art Angestellter bei ihm für immer arbeiten: als Sklave."

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Wir mussten alle schwer schlucken. "Sklave", hatte er gesagt. Zwar wollten wir so schnell wie möglich hier raus, aber nicht als Sklaven. ,,Entschuldigt mich. Ich meine nicht solche Sklaven wie vor einigen Jahren. Ihr seid Menschen und bekommt alles, was ihr benötigt. Wie euch aber euer Meister behandelt, ist seine Entscheidung", kam es erneut vom Mann.

Sollte ich es wagen und vor treten? Es wäre eine Möglichkeit hier weg zu kommen, das Elend, das man hier uns gab zu vergessen. Es war die einzige Möglichkeit.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und trat vor. ,,Ich wäre bereit, als Geschenk zu dienen!",ich verbeugte mich kurz. Die anderen taten es mir gleich. ,,Aber es kann nur einer mit", murmelte der Herr jetzt eher zu sich selbst. Alle schauen betrübt zu Boden. ,,Ich geh mal kurz was trinken, komme in circa zwanzig Minuten wieder! Hoffentlich mit einer Entscheidung", lächelt der Mann freundlich und ging aus den Haus.

Wir standen da. Traurig. Bald müssten wir und von einem oder von mehreren verabschieden. Für die die bleiben, bleibt die Trauer, dass derjenige gegangen ist und die Eifersucht, dass man selber nicht ausgewählt wurde.

Nach gefühlten Stunden kam der Herr wieder. ,,Ich hab eine Entscheidung getroffen. Zunächst einmal will ich auch alle eure Namen wissen", meinte dieser. ,,Park Jimin", fing ich an. ,,Yoon Miseo", ging es weiter. ,,Kang Jiseo" ,,Ki Woohyun" ,,Kim Taemin" ,,Jeon Miyeon"

Der Mann nickte. ,,Park Jimin, tritt vor!", meinte er. Ich trat vor und schaute ihn an. ,,Du wirst mit mir kommen und als Geschenk dienen, bist du bereit dafür?", streng und erwartungsvoll wurde ich von dem Mann angeschaut.

Ich nickte. ,,Es wäre mir eine Ehre als Geschenk für Ihren Enkel dienen zu dürfen", ich verbeugte mich, ,,Wie alt wird er denn, wenn ich fragen darf." Der Mann lächelt. ,,Er wird 18 und wie alt bist du?", fragte er dieses Mal mich.

,,Ich bin 16, Mister!" ,,Gut, kann ich den Jungen gleich mitnehmen? Ich möchte ihn schonmal an sein neues Leben eingewöhnen, wenn das in Ordnung geht natürlich", wendete der alte Herr jetzt an den Betreuer.

,,Eigentlich würde das nicht gehen, aber weil sie es sind, können wir gerne eine Ausnahme machen",meinte dieser. Er legte einige Zettel auf den Tisch, dann schickte er die anderen weg und wartete bis der ältere Herr die Blätter unterschrieben hatte.

Als er fertig war lächelte er mich an und meinte ich solle mit ihm gehen. Nachdem wir draußen waren schaute ich ein letztes Mal auf das Gebäude zurück und verabschiedete mich innerlich von meinen Freunden. ,,Jeff, wir müssen diesem Jungen einige Sachen kaufen! Fahren Sie also bitte in die Innenstadt!", meinte der Herr zum Chauffeur.

,,Entschuldigung der Herr, aber wie solle ich Sie nennen?", ich schaute zu dem Mann neben mir. ,,Mein Name ist Lee Chung-Hee, nenn mich einfach nur Chung-Hee", lächelte er mich an. Ich erwiderte dieses Lächeln und blieb dann einfach still.

Bis wir dann in der Innenstadt vor einem Geschäft mit Anzügen hielten. Der Chauffeur öffnete uns die Tür und wir stiegen aus. Ich staunte nicht schlecht bei dem Anblick und ging mit Chung-Hee rein. Sofort kam ein Angestellter im Anzug zu uns und fragte was wir bräuchten.

Chung-Hee erklärte alles und ich wurde gebeten mit dem Mann im Anzug zu gehen und dies tat ich auch. Er zeigte mir einige Anzüge und immer wieder nickte ich abwesend, ich war zu sehr auf die ganzen teuren Anzüge an den Seiten fixiert.

Als er mir dann tatsächlich einen schönen, schwarz gehaltenen Sakko meinte ich mein Nicken sogar ernst und wollte diesen anprobieren. Fertig angezogen trat ich aus der Kabine raus und präsentierte mich vor den zwei Herren.

Diese musterten mich. ,,Wir nehmen diesen und noch den anderen, den Sie in der Hand haben", meinte der Ältere von Beiden. Der Angestellte nickte und ich zog meine Kleidung wieder an, die ich davor an hatte. Nachdem Chung-Hee, die eigentlich viel zu Hohe Rechnung, bezahlt hatte, gingen wir in ein normalen Kleiderladen und kauften mir ein paar Freizeitklamotten.

Schließlich brauchte ich auch Klamotten, die kein Sakko oder Anzug sind.

Überarbeitet von der alten Frau Johanna_lilie

노예-Slave||YoonminWhere stories live. Discover now