~4~ Elternalarm

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Morgens, also um 11:34 Uhr, wache ich in meinem Bett auf. Wie bin ich denn hier gelandet?
Na, egal. Tjranduil und Legolas sind schon wach, bzw. nicht mehr in ihren Betten. Daher vermute ich, dass sie schon was essen. Schnell ziehe ich mich um und gehe ins Esszimmer. Dort sitzen die Beiden, wie vermutet.
,,Morgen, Laura. Wie geht es dir?" begrüßt mich Legolas. ,,Gut und dir?" ,,Auch." lacht er. ,,Mir geht es übrigens auch gut." grummelt der König. ,,Ich habe Findus schon mal rein gelassen." meint Lego. ,,Ja, das hat er und ich habe Hunger." meldet dieser sich auch schon. ,,Dann komm mal." Also gebe ich erst dem Katerchen etwas zu fressen, bevor ich mir ein Toast schmiere. ,,Kack, da fällt mir ein, dass meine Eltern heute wieder kommen. Verdammt." fluche ich. ,,Und was bedeutet das für uns?" will Thranduil wissen. ,,Ihr müsst hier raus. Ihr habt Glück, denn meine Eltern haben ein kleines mini Ferienhäuschen, hier ganz in der Nähe. Da wir Herbst haben, steht sie frei. Also könnt ihr dort wohnen." meine ich feierlich. ,,Das klingt angemessen. Wann kommen deine Eltern zurück?" ,,In ca. drei Stunden. Wir müssen noch Sachen packen und dann los gehen."
Die zwei nicken zustimmend.
Nachdem wir aufgegessen und aufgeräumt haben, gehen wir in das Zimmer meiner Eltern. ,,So, wenn ihr draußen rum lauft, dann braucht ihr normale Sachen. Menschensachen. Die von meinem Vater müssten euch passen." Mit diesen Worten krose ich
zwei dunkel blaue Jeans raus. Für Lego einen dunkel grünen und für Thranduil einen dunkel grauen Hoodie. ,,Das braucht ihr nur anziehen, wenn ihr raus geht." ,,Gut."
,,Dann zeige ich euch mal, wo ihr demnächst wohnen werdet. Wir nehmen direkt Obst und Gemüse mit."
Nachdem ich Essen und Trinken eingepackt habe, führe ich die Zwei zu dem Ferienhäuschen. ,,Klein aber fein." sage ich, als ich die Tür öffne.
,,Ihr müsst euch ein Bett teilen. Das wird wohl kein Problem sein. Wasser und Strom sind ausgeschaltet, aber hier ganz​ in der Nähe ist ein Bach." erkläre ich. ,,Das wird wohl vorerst reichen." murmelt Thrandy. ,,Wenn was ist, kommt . . . Ich komme jeden Nachmittag zu euch. Falls euch was fehlen sollte." Plötzlich höre ich Motoren. ,,Verdammt, die sind ja viel eher zurück, als gedacht. Gut, ich geh dann mal wieder. Stellt bitte nicht an. Morgen komme ich wieder." Bevor sie was sagen können, gehe ich davon.
,,Hallo. Ihr seid aber früh da." begrüße ich meine Eltern. ,,Hat sich so ergeben. Alles gut gegangen?" ,,Alles noch ganz." grinse ich.
Während meine Eltern sich umziehen, höre ich in meinem Zimmer Musik. Doch nicht lange, denn mein Vater ruft mich. Also wieder runter. ,,Was gibt es denn?"
,,Zwei meiner Jeans und Kapuzenpullis fehlen. Wo sind sie?"

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