~21~ Im Erebor

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Eine Woche​ ist es nun her, dass Thorin wieder König unter dem Berge wurde. Ich habe sie alleine gelassen, damit sie alles in Ruhe besprechen konnten.
,,Tochter, ich sehe, du möchtest wieder zum Erebor. Wieso?" fragt mich mein Vater. ,,Ich würde gerne wissen, wie es Thorin und Fili geht." spreche ich die Wahrheit. ,,Dann besuche sie doch." ,,Warum nicht. Danke Ada. Bis nachher." Und schon sause ich davon. ,,Wild Hirv, ich möchte zum Erebor." ,,Dann steigt auf."
Kurze Zeit später landen wir vor dem Eingang des Berges. Ein Zwerg kommt, nimmt Wild Hirv und führt ihn zu den Ställen. Das sieht echt witzig aus. Ein kleiner Zwerg, der neben einem riesen Tier hergeht.
Nachdem ich eingelassen wurde, gehe ich zum Thron. Dort sitzt Thorin wie erwartet auf dem Thron. Fili steht rechts und Dwalin links von ihm. ,,Seid gegrüßt, Laurena." begrüßt der König mich. ,,Seid auch ihr gegrüßt, König unter dem Berge. Fili." Ich nicke dem Prinzen kurz zu. ,,Ich würde euch sehr gerne danken. Dafür, dass ihr uns das Leben geschenkt und uns zurück zu unseren Freunden gebracht habt." meint der König lachend. ,,Ihr müsst mir nicht danken. Das habe ich sehr gerne gemacht."
,,In Ordnung. Aber ihr seid jeder Zeit in diesem Königreich willkommen." ,,Danke." ,,Möchtet ihr unser Reich sehen?" fragt Fili. ,,Gerne." ,,Dann folgt mir. Es gibt einige Zwerge, die euch danken möchten." Damit gehht Fili voran und ich ihm hinterher.
Als erstes führt er mich zum Thor. ,,Bifur, Bofur, Bombur. Das ist Herrin Laurena." ,,Herrin Laurena, das sind drei meiner engsten Freunde." stellt der Prinz uns vor. ,,Wir wollten euch danken, dass ihr uns unsere Freunde wieder gegeben habt." spricht Bofur für sich, seinen Bruder und seinen Vetter. Ich lächle bloß. Wir verabschieden uns wieder und gehen in die Schatzkammer. Dort stehen Oin und Gloin am Rande des überwältigenden Goldberges. Auch sie danken mir.
So geht das des Rest der Besichtigung. Es stört mich überhaupt nicht, es fühlt sich eher gut an. ,,Sagt, Laurena. Mein Onkel ist so fit wie eh und je. Ich hingegen spüre die Erschöpfung in meinen Knochen. Muss ich mir Sorgen machen?" fragt Fili, als wir durch eine große Halle gehen. ,,So etwas in der Art habe ich mir schon gedacht. Aber nein, macht euch keine Sorgen. Ich habe da etwas." Damit hole ich einen kleinen Zettel aus meiner Tasche. ,,Ich habe mir zuvor einen Spruch zur Heilung des Körpers rausgeschrieben. Das dürfte euch wieder Kraft geben." erkläre ich. ,,Das hört sich gut an. Was muss ich dafür machen?" ,,Nehmt meine Hand und ich kann beginnen." Er macht, wie ihm geheißen und ich sage den Spruch auf. ,,Morgen müsstet ihr die Kraft in euch spüren. Das wird wieder." muntere ich ihn auf. ,,Vielen Dank für eure Hilfe." ,,Wie fändet ihr es, wenn ich euch morgen mein Königreich zeigen würde?" biete ich an. ,,Sehr gerne. Wann soll ich kommen?" ,,Wann ihr wollt. Ich erwarte euch."

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