Du verletzt dich (48)

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Vielen Dank an AylinPayne98 für die Idee! <33

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Niall:Du schneidest gerade gemütlich Gemüse für deine geplante „Gemüsepfanne“.Da Niall's Kochkünste sich gerade mal:Rührei und Pancakes beschränken hast du ihm strikt befohlen sich gefälligst vom Herd zu entfernen.Du setzt gerade die Pfanne mit dem heißen Öl auf,als du eine Stimme im angrenzenden Wohnzimmer hörst.“Das riecht gut!“,lobt die Stimme,worauf du schmunzelst und die Augen verdrehst.“Ich habe noch nicht mal richtig angefangen!“,gibst du zurück und machst dich weiter an deinen Gemüsewürfeln zu schaffen.Du greifst zu der Zucchini,stellst jedoch fest,dass sie nicht gerade einfach zu schneiden ist,weshalb du ein schärferes Messer aus euren Schubladen hervorholst,zufrieden deine Ärmel hochkrempelst und beginnst das grüne,lange Etwas zu zerschneiden.Du hörst das Ticken der Eieruhr,die du auf 10 Minuten für das Baguette im Backofen gestellt hast,als ein stichartiger Schmerz deinen ganzen Körper durchfährt.Erst fühlst du kaum etwas,bis du auf deine Hände hinab schaust.Du hast dir mit dem scharfen Küchenmesser in den Zeigefinger geschnitten.Tief.Dir rollen einige Tränen die Wange hinab.Eher getränkt von Wut über deine eigene Doofheit,als über den Schmerz.“Fuck!Au!Au!Au!“,quietscht du endlich auf und läufst regelmäßige Kreise in der Küche.Du hörst schnelle Schritte,die sich eurer Küche nähern und blickst auf Niall,der entsetzt die Augen weitet.“Shit!“,flucht er aufgeregt und greift schnell nach der Küchenpapierrolle,um deine Blutung zu stoppen.Er deutet dir mit hastigen Bewegungen sich auf den Stuhl zu setzen.Du bist kreidebleich.“Wie ist das passiert?!“,fragt er besorgt und presst vorsichtig das Zewa auf deine Wunde.Da du dir fast bis auf den Knochen geschnitten hast,stehst du unter Schock.“Komm!,sagt Niall schließlich,Ich bringe dich ins Krankenhaus!“Er sucht eilig all eure Sachen zusammen und trägt dich das Treppenhaus hinunter bis zu eurem Auto.

Louis:Du sitzt entspannt auf eurem Sofa,liest ein Buch,wobei Louis dir deine Füße massiert.Du schaust zu ihm auf und er grinst frech zurück.“Gute Laune?“,fragst du erheitert,dein Buch zwischen deine Hände geklemmt.Louis zuckt mit den Schultern.“Ich bin einfach glücklich nicht wieder auf Tour zu müssen,sondern so viel Zeit mit meiner Carrot verbringen kann“,dabei zwinkert er dir verstohlen zu.Du erwiderst sein freches Grinsen.Mittlerweile,hast du sogar das schon ganz gut drauf.“Vermisst du denn nicht die anderen Jungs?“,hakst du nach.Louis presst nachdenklich die Lippen zusammen.“Wir telefonieren und schreiben jeden Tag und...auch wenn die Jungs wie eine zweite Familie für mich sind,denke ich ist es auch ganz wichtig in sein eigenes Leben zurückzukehren...vermisst du mich nicht,wenn ich auf Tour bin?“Du lächelst liebevoll,beugst dich vor und küsst ihn.“Wie könnte ich meinen Sassmaster nicht vermissen?“,fragst du gespielt empört.Louis lacht.“Ich lege noch etwas Holz in den Kamin...“,murmelt er dann unter eurem Kuss hervor.Du schüttelst den Kopf.“Nein,nein!Ich mach das schon!“Du stehst schwungvoll von der Couch auf und gehst auf euren Kamin zu.Nachdem du die Glastür geöffnet hast nimmst du ein Holzstück in die Hand und legst es behutsam in die Flammen.Doch,als du die Tür wieder schließen willst packst du mit deiner gesamten Handfläche auf das heiße Glas.Es vergehen zwei Sekunden,bis du sie wieder vom Glas lösen kannst,da die Hitze deine Haut quasi „anschweißt“ und du lauthals deine Seele aus dem Leib schreist.Deine Hand ist feuerrot und mit Brandblasen übersät. Dein Kopf glüht vor Hitze und du rollst dich am Boden hin und her.Als könntest du die Schmerzen abschütteln.Deine Hand brennt.Du wirst fast ohnmächtig vor Schmerzen und erkennst auch kaum noch etwas von Louis' besorgten Augen,die dich anstarren und andauernd deinen Namen sagen und gegen deine Wange klopfen.“Ich hole dir was zum Kühlen!“,schreit er und verschwindet aus deinem Blickfeld.Du kneifst die Augen zusammen.Auch deine salzigen Tränen brennen auf deinen Wangen und das Angenehme Gefühl der Kälte durchzieht plötzlich deinen Körper.Du stöhnst erleichtert auf,um danach jedoch wieder vor Schmerz zu schreien.“Darling?!,schreit Louis entsetzt,Ganz ruhig!Ich fahre dich zum Arzt,okay?!Das wird schon,ganz ruhig!“Louis hilft dir auszustehen,worauf du leicht schwankst.Schnell holt er deine Schuhe und deine Jacke und hilft dir diese Anzuziehen.Du verlässt im Eilschritt zusammen mit ihm das Haus,während er immer beruhigend auf dich einredet,als lägst du in den Wehen.Auch,wenn er ein bisschen übertreibt,bist du froh,dass du ihn hast.

One Direction PreferencesWhere stories live. Discover now