Er bringt dir bei, wie man Auto fährt (149)

4.9K 201 31
                                    

Heeey meine Schnuffis! <3

Ich weile endlich wieder unter den Lebenden! Entschuldigt, dass ich solange nicht online war, aber ich musste noch Dinge an meinem Laptop erledigen und rrrrgggh....das war der Grund für mein langes Fehlen ;( I'm sorry! 

@gunesibekliyorum Er bringt dir bei, wie man Auto fährt! ;D Viel Spaß beim Lesen! Es war richtig witzig, es zu schreiben hehhehehehe

Wer sich ein schönes Lied anhören möchte, der schaue unter: Medien :))

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Louis: „Jetzt musst du die Handbremse lösen“, bestätigt er bei deinem fragenden Blick. Du fährst nämlich bei letzten Mal, fast gegen die Laterne gefahren, die sich direkt neben eurer Aus-und Einfahrt befindet. „Okaay....“, leierst du unsicher und löst die Handbremse, worauf der Wagen nach hinten rollt. Panisch siehst du zu Louis, der schnell wieder die Handbremse zieht, bevor ihr noch auf die Straße rollt. „Wie wäre es mal mit dem Rückwärtsgang?!“, fährt er dich an. „Und wie wäre es mal damit, den Wagen zu starten?!“, fährt er weiter fort. „Du hast doch gesagt, ich soll die Handbremse lösen!“, gibst du schnippisch zurück. „Kann ich denn erraten, dass du noch nicht einmal den Schlüssel umgedreht hast?!“, entgegnet Louis. „Ja natürlich!, gibst du zurück, Die Lichter haben noch überhaupt nicht geleuchtet!“ Louis klatscht sich vor die Stirn: „Wenn du doch selber weißt, dass das Auto noch nicht an ist...wieso löst du dann die Handbremse?!“ Das ist eine sehr gute Frage. Die ehrliche Antwort ist: Das weißt du selbst nicht genau, aber das kannst du schlecht vor ihm zugeben, weshalb du das Thema wechselst: „Egal...nochmal von Anfang! Den Wagen starten!“ Du drehst den Schlüssel herum und der Motor läuft. „Schließlich, den Rückwärtsgang einlegen...“, murmelst du und hantierst an der Kupplung herum. „Und dann...die Handbremse lösen...“, bestätigt Louis angespannt und du löst die Handbremse. „Langsam auf das Gaspedal! Mit Gefühl!“, rät er dir und du lässt vorsichtig deinen Fuß hinabsinken und eine Minute später, hast du es tatsächlich geschafft: Du hast das Auto aus geparkt. „Juhu!“, jubelst du und voller Übermut trittst du auf das Gaspedal und das Auto beschleunigt...leider im Rückwärtsgang. Und....klatsch. Das bist du auch schon in die Laterne gefahren. Geschockt sehen du und Louis euch gegenseitig an. „Scheiße“, fluchst du resigniert und lässt dich erschöpft in den Sitz fallen, während Louis auf dem Beifahrersitz verzweifelt.

Harry: Er grinst dich breit an. „Wieso zitterst du so, Kitten? Nervös?“, hakt er nach, nur um dich zu provozieren, aber du versuchst cool zu bleiben. „Nein, bin ich nicht“, antwortest du und schaltest das Radio aus. „Bist du doch“, leiert Harry lachend. „Bin ich nicht“, leierst du gequetscht zurück, da du deine Lippen zusammengepresst hast. „Bist du doch“, lächelt Harry selbstgefällig. „Bin ich nicht!“, motzt du nun etwas lauter, aber er hört nicht auf:

„Bist du doch.“

„Bin ich nicht!“

„Bist du doch!“

„MANN HARRY: ICH BIN NICHT NERVÖS VERDAMMTE KACKE NOCHMAL!“, brüllst du ihn an und das bestätigt seine Vermutung nur noch stärker. „Du bist nervös“, grinst er scheel. Trotzig stützt du deinen Kopf mit deiner Faust auf dem Lenkrad und blickst durch die Windschutzscheibe. „Meine Güte Y/N!“, ruft Harry aus. „Du sagst ja gar nichts!“ Du siehst ihn finster an. „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“, funkelst du ihn böse an. „Hey, es ist nur ein Stau und ich habe dir versprochen, dass ich dir das Autofahren beibringe, also....relax!“, entgegnet er und verschränkt zufrieden seine Oberarme hinter seinem Hinterkopf. „Realx?! Harry, hier ist eine Baustelle!“, antwortest du. Wie sehr du es doch hasst, Nachts auf der Autobahn zu fahren. „Und?“, hakt er nach. „Was soll ich denn jetzt gleich machen?!“, fragst du unruhig. „Umleitung“, antwortet er gelassen. „Könntest du auch mal in ganzen Sätzen sprechen, Danke“, gibst du schnippisch zurück. „Du biegst gleich Rechts ab, da ist die Umleitung und...mache mal den Warnblinker an, um die anderen Autofahrer zu warnen. Auch, wenn du es nur ungern tust, befolgst du seinen Rat und schaltest den Warnblinker ein. Das wird wohl eine lange Nacht.

Liam: „Eine Einbahnstraße“, denkst du finster und entschließt dich schließlich doch nicht abzubiegen. In einer Fahrprüfung wäre das direkt: Durchgefallen...wie gemein! „Schulterblick nicht vergessen, bevor du abbiegst“, rät dir Liam, während du die Umrundung des Kreisverkehres beendet hast und nach rechts abbiegst. „Jetzt nur Schritt fahren“, erklärt er und deutet auf ein Verkehrsschild, das am Straßenrand prangt. „Ich bin die mieseste Fahrschülerin der Welt“, entgegnest du seufzend und fährst Schritt. „Nein, bis jetzt machst du dich total gut, ehrlich!“, versichert dir Liam und zwinkert dir zu. „So und jetzt versuche, zwischen den beiden Mülltonnen zu parken“, fordert er und deutet nach vorne. Dein Gehirn ist nun auf Alarmbereitschaft. Die Mülltonnen. Typisches Einpark-Klischee. Du weißt, wie es enden wird: Beide kippen um und du darfst dann den Müll von der Straße aufsammeln. „Liam, ich weiß nicht ob...“, zögerst du doch, er schüttelt den Kopf: „Kein Aber Y/N! Einparken!“, wiederholt er und widerwillig versuchst du einzuparken. Das Gute: Keine Mülltonne ist umgekippt. Das Schlechte: Du hast 10 Minuten gebraucht, den Bordstein gerammt und nun ein Kratzer im Lack. „ARRRGH!“, kreischst du und lässt deine Hände donnernd auf das Lenkrad sausen, sodass du hupst. „Hey, das war doch gar nicht so schlecht“, versucht Liam dich aufzumuntern. „Nein, entgegnest du ironisch, wenn gerade jemand in den Wehen gelegen hätte, dann wäre es eine Auto-Geburt geworden, das kann ich dir aber flüstern!“, maulst du, unzufrieden mit dir selbst. „Sieh mal!“, ruft Liam plötzlich und deutet nach draußen. „Was?!“, entgegnest du und schaust aus dem Fenster. „Liam, da ist doch gar...“, möchtest du sagen, während du deinen Kopf wieder herum drehst, doch Liam drückt dir einen Kuss auf die Lippen. Du wirst puterrot. „Jetzt hast du wieder mehr Gesichtsfarbe“, lächelt er und zwinkert.

Zayn: „Mache am besten die Nebelscheinwerfer an, dann erkennst du mehr“, erklärt Zayn, während du über eine holprige Landstraße fährst. „Es tut mir so Leid, wenn das dein Landrover nicht aushält!“, entschuldigst du dich schon einmal im Voraus und schaltest die Nebelscheinwerfer ein. Zayn winkt ab: „Mache dir mal keine Sorgen um mein Auto! Es ist ein Geländewagen...der muss viel aushalten können.“ Du schluckst: „Du hast mich ja bei Nacht auch noch nicht fahren gesehen“, denkst du dir still und biegst in eine Straße ein. „Was genau, willst du eigentlich mit mir üben?“, hakst du nach, um die Stille zu durchbrechen. „Eine Vollbremsung“, antwortet Zayn. „Eine was?!“, entgegnest du. „Eine Vollbremsung“, wiederholt er. „Eine was?!“, ist deine Wiederholung. „Du trittst gleichzeitig Kupplung und Bremse“, sucht er nach einer anderen Erklärung. „Scheiße!“, fluchst du. „Was ist?“, fragt Zayn. „Ich...eine Vollbremsung? Ausgerechnet ich?!“, hakst du nach. „Ja und zwar....jetzt!“ Erschrocken drückst du beide Pedale durch und der Wagen kommt zum Stillstand...genauso wie dein Herz für einige Sekunden. „Bist du wahnsinnig?!“, kreischst du Zayn an, der sich vor Lachen nicht mehr halten kann: „Hat doch funktioniert!“, kichert er und tätschelt dir liebevoll den Oberschenkel.

Niall: Niall hatte beschlossen dich die letzten Meter durch die grüne Landschaft fahren zu lassen. Nicht das du darum gebeten hattest, aber dein Freund wollte es so. Somit sitzt du jetzt am Steuer und fährst Schritt. Also: Sehr, sehr langsam. „Du kannst ruhig schon ein wenig mehr Gas geben“, lacht Niall, der dir dabei zu schaut, wie du hochkonzentriert auf die Straße guckst. „Lieber nicht“, flüsterst du zitternd. Das ist das erste Mal, das du ein Auto steuerst und...findest es scheußlich. „Du musst keine Angst haben Y/N...Erstens: Uns sieht keiner...Zweitens: Wenn du ruhig bleibst, ist alles gut!“, beruhigt er dich. „Ja genau...wenn“, denkst du dir und fährst weiter Schritt, erschrickst jedoch als hinter dir ein Laster ist, der keinen Platz hat, um an dir vorbei zu fahren. „Oh Gott! Oh Gott! Oh Gott!“, kreischst du panisch und bremst. „Ganz ruhig, Y/N! Fahre an den Rand, dann kommt er durch!“, antwortet Niall. „Scheiße, scheiße, scheiße! Ich habe keinen Führerschein und er hupt! Scheiße! Niall! Fahr du, fahr du, fahr du, fahr du!“, quietschst du panisch und steigst in Windeseile aus dem Auto aus umkreist es einmal und reißt Niall praktisch vom Fahrersitz hinunter. Du knallst die Tür hinter dir zu, während Niall auf die andere Seite des Autos stolpert, einsteigt und schnell mit dem Wagen zur Seite fährt, sodass der Laster durchkommt. Du atmest schwer. „Alles okay?“, hakt er besorgt nach. Du schüttelst den Kopf: „NEIN!....Verdammt! Ich war nie wieder! Nicht bevor ich keinen eigenen Führerschein habe! Das war ja immens peinlich!“, meckerst du und verkrümelst dich im Kragen deiner Jacke. 

One Direction PreferencesWhere stories live. Discover now