One Direction Preferences

One Shot für Beate..."Wer versteht Männer schon?"

@ShelovesHazza Der LETZTE One Shot den ich schreibe, denn eigentlich schreibe ich ja nur Preferences, okeee? <3

@Andrea-Louis Es tut mir echt Leid, aber ich verspreche dir und allen Anderen, wenn ich jemals anfange ein Buch für One Shots zu schreiben, dass ich euch dann auch sehr gerne einen schreiben werde!!! ;-***

Okay: Trommelwirbel für den LETZEN One Shot! <3

Ich hoffe,dass es dir gefällt!!

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Beate's Pov.

Es gab für ihn überhaupt keinen Grund sich darüber aufzuregen. Überhaupt keinen. Wir waren doch nicht einmal zusammen und er...er drehte so durch. Ja, ich hatte Liam geküsst und ja er hatte auch zurück geküsst...kein Grund für Harry, eifersüchtig zu sein! Kein Grund, so durchzudrehen! Er war nicht einmal mit mir zusammen! Aber...wer versteht schon die Männer?

Harry's Pov.

Ich hatte mich nun also, wie das Allerletzte verhalten und Beate hatte auch einen verdammt guten Grund sauer auf mich zu sein. Ich nahm es ihr nicht übel und auch wenn ich mit einer Backpfeife, möglicherweise mit einem Tritt in die Eier rechnen musste, wagte ich es dennoch zu ihrer Wohnung zu gehen...Dieser Weg war mir vertraut, so vertraut wie er es wahrscheinlich auch für sie war. Ich ließ meine Hände in die Jackentaschen meines Mantels gleiten und richtete meinen Blick auf das mehrstöckige Hochhaus, in dem sie lebte. Einmal hatte ich es ihr angeboten mit in meine Wohnung einzuziehen, schließlich ist sie meine beste Freundin, aber da ist sie komplett ausgetickt. Sie schrie mich an, mit den Worten: „Nur weil du jetzt viel Geld verdienst, musst du nicht gleich so tun, als könne ich mir selbst nichts im Leben leisten!“ Ich hatte es ja verstanden. Es war eindeutig, dass dieses Angebot ihren Stolz verletzt hatte, aber sie verzieh mir, doch dieses mal, war ich mir nicht so sicher. Würde sie mir meinen Fehler vergeben? Hätten Niall und Louis mich nicht zurückgehalten, hätte ich Liam wahrscheinlich die Nase gebrochen...und hätte Zayn mich nicht praktisch an einen Stuhl „gefesselt“ wer weiß, was ich dann mit Beate getan hätte...Sie nur angeschrien, oder auch gegen sie die Hand erhoben? Das wollte ich mir nicht einmal ausmalen, nicht einmal einen einzigen Gedanken darauf richten...Denn das ließ mich zittern. Schon allein die Vorstellung, dass ich ihr vielleicht etwas angetan hatte...war unverzeihlich. Ich lief auf den großen Betonklotz zu und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Mein Herz pulsierte gegen meine Brust, gegen den Takt meiner Atmung. Ich schloss meine Augen und dachte für einen kurzen Moment, dass die Dunkelheit flimmern würde. Endlich fand ich meinen Mut, meinen Zeigefinger auf die Türklingel zu pressen. Nur mit viel Mühe, konnte ich genug Druck ausüben, sodass es tutete. Das Rauschen der Tür, als Zeichen, dass ich sie öffnen konnte drang in meine Ohren und ich machte mich auf den Weg in den obersten Stock. Die Wände dieses Mehrfamilienhauses war in einem dreckigen Weiß gestrichen worden und auch den Treppen hätte eine ordentliche Reinigung mal gut getan. Vielleicht versuchte ich mich ja auch nur mit der genauen Inspizierung dieses riesengroßes Hauses abzulenken? Denn ich hatte Schiss. Schiss, dass ich sie verlieren könnte. Schon, als ich das große: „Willkommen!“ an ihrer Tür erblicken konnte wurde mir übel und mein Magen drehte sich um. Aber ich wollte nicht umdrehen, denn dann war ich mir sicher: Ich würde sie verlieren.

Beate's Pov.

Als die Tür klingelte, rechnete ich natürlich damit, dass es Harry war, der vor meiner Tür stand. Aber ich brachte es auch nicht über's Herz ihn nicht einmal anschreien zu dürfen! Das, was er sich geleistet hatte, war unter jeder Gürtellinie. Und, dass sollte er ruhig wissen. Kurz nachdem ich die Tür geöffnet hatte, stand er da: Die Arme hinter seinem Rücken verschränkt, seinen Oberkörper leicht nach vorne gelehnt und mit einem leichten, charmanten Lächeln im Gesicht, begrüßte er mich mit einem: „Hey! Ich wollte...“ Da knallte ich auch schon theatralisch die Tür zu. Aber das war mir egal. „Beate! Beate mach die Tür auf!“, forderte er und hämmerte gegen das Holz meiner Tür. „Ich weiß ganz genau, dass du vor der Tür sitzt“, hörte ich ihn in seiner typisch rau klingenden Stimme sagen. Diese Aussage jedoch, ließ mich nur höhnisch lachen. „Schön! Dann übernachte doch vor der Tür!“, war ist meine trotzige, fast kindische Antwort. Der Impuls ihm die Zunge auszustrecken wurde immer größer. Harry seufzte nur angespannt. „Es tut mir Leid, Honey...es tut mir wirklich schrecklich Leid! Das was ich getan habe...das macht sonst nur ein Arsch und ich wollte gewiss keiner zu dir sein,okay?! Du bedeutest mir so viel und...“ Ich rollte mit meinen Augen und unterbrach ihn: „Wenn du noch schnulziger wirst, dann kotze ich!“

„Bitte...rede mit mir!“, schrie er, doch anstatt ihm verbal zu antworten, öffnete ich meine Tür und gab ihm eine laut knallende Backpfeife. „Die habe ich wohl verdient...“, entgegnete er, ohne eine Reaktion zu zeigen. Selbst sein Gesichtsausdruck blieb völlig gleich...das machte mich rasend. Schließlich holte ich mit meinem Bein aus und trat ihm in den Schritt. So heftig, wie ich nur konnte. „Hast du nicht mehr drauf?!“, quietschte er und platzierte schützend seine Hände in die Nähe seiner Lenden. „Also den Baseball-Schläger habe ich noch in der Küche, wenn du das meinst!“, fauchte ich, doch Harry zuckte nur mit den Schultern: „Gut! Hol ihn doch!“, antwortete er trocken, doch dann konnte ich nicht anders: „Umarme mich endlich, du Idiot!“, schrie ich ihm entgegen und das ließ er sich nicht zweimal sagen. Ohne zu zögern kam er auf mich zu und zog mich in seine Arme. „Ich will dich nicht verlieren, Beate...“, murmelte er in meine Schulter hinein. Dachte er etwa, dass ich das wollte? Das ich in einer Welt, ohne meinen besten Freund zurecht käme?!

Harry's Pov.

Aber ich konnte ihr einfach nicht beichten, dass ich mich schon lange in sie verliebt hatte....