Du hast was?!

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,,So...ach egal", beendete Noah seinen Satz.
,,Hä?", fragte ich.
Er schüttelte lachend den Kopf.
,,Stehst du jetzt auf?", fragte er mich.
,,Ja", sagte ich und stand auf.
Ich ging zu meinem Kleiderschrank und nahm mir eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt heraus.
Unter der Hose tat ich meine Unterwäsche.
,,Dein Pyjama..", fing er an, aber ich unterbrach ihn.
,,Hey! Über mein Pyjama wird nicht gelästert", sagte ich nur und verließ mein Zimmer.
Ich ging ins Badezimmer und legte meine Klamotten auf den Klodeckel.
Danach ging ich zum Spiegel und betrachtete meinen Pyjama.
Ich trage eine schwarze Short.
Als Oberteil trage ich ein schwarzes T-Shirt, wo Winnie Pooh drauf ist.
Ich schüttelte mein Kopf.
Wo bin ich nur reingeraten?

Nach dem Duschen

Ich verließ das Badezimmer und ging in mein Zimmer.
Ich entdeckte Noah, der sich mein Zimmer anschaute.
,,Fertig?", fragte ich ihn.
Er drehte sich sofort um.
,,Immer", gab er mir als Antwort und kam zu mir.
,,Na dann mal los", sagte er und nahm meine Hand.
Ich schaute ihn komisch an.
,,Zusammen? Eltern?", sagte er und da machte es bei mir Klick.
Stimmt ja.
Zusammen verließen wir mein Zimmer und gingen nach unten ins Wohnzimmer.
Oh...
Meine Eltern warten schon.
Ich setzte mich neben mein Vater.
Noah setzte sich in den Sessel.
,,Wir haben drüber nachgedacht", sagte mein Vater und schaute zwischen mir und Noah hin und her.
,,Toll finde ich es nicht Alexa", setzte mein Vater fort.
,,Aber naja, wo die Liebe hinfällt.
Wir sind damit einverstanden. Aber auch nur, weil Vincent anscheinend selber in einer Mafia drin ist. Aber Noah, sollte Alexa nur ein Haar gekrümmt werden, werde ich sofort die Polizei rufen.
Also noch so eine Entführung und dann ist alles vorbei", sagte mein Vater.
Er erlaubt ernsthaft eine Beziehung?
Okay gut, in Wirklichkeit sind wir ja gar nicht zusammen aber trotzdem.
Ich dachte sowas gibt es nur in Büchern.
Aber da irre ich mich wohl.
,,Danke Vater", sagte ich und umarmte ihn von der Seite.
Mein Vater lachte kurz auf.
,,Ich werde aufpassen und ihr nicht das Herz brechen Mr. Smith", sagte Noah.
,,Hoffe ich auch", sagte mein Vater und stand auf.
Meine Mutter lächelte mir und Noah nur nochmal kurz zu und verschwand.
Ich atmete einmal tief ein und aus.
,,Klappt doch", sagte Noah.
Ich nickte nur.
,,Und was jetzt?", fragte ich ihn.
,,Ich würde ja gerne was mit dir machen, aber mich so in der Öffentlichkeit zeigen ist sehr riskant", sagte er.
Ich nickte nur.
,,Ich hole dich morgen um 18Uhr ab", sagte Noah noch und verschwand.
Etwas verdattert blieb ich zurück und fasste mir an den Kopf.
Das ist alles ein ganz schlechter Traum.
Meine Mutter kam wieder und setzte sich neben mich.
,,Alles okay?", fragte sie mich.
,,Ja klar", sagte ich etwas zu schnell.
,,Alexa, ich sehe doch, dass da etwas gewaltig nicht stimmt", sagte sie.
,,Es ist alles okay", sagte ich.
Sie schaute mich skeptisch an.
,,Ich nehme das jetzt mal so hin. Komm wir Frühstücken jetzt", sagte sie und stand auf.
Ich tat es ihr gleich und wir gingen in die Küche.

Besuch von Rose

,,Hey!", sagte ich und umarmte sie.
,,Hi", sagte sie und umarmte mich zurück.
,,Komm doch rein", sagte ich und wir lösten uns.
Sie trat ein und zog sich ihre Jacke und Schuhe aus.
,,Wollen wir nach oben?", fragte ich sie.
,,Ja", gab sie mir als Antwort.
Wir Beide gingen nach oben in mein Zimmer.
Wir setzten uns aufs Bett.
,,Dann fang mal an", sagte sie und schaute mich auffordernd an.
Ich seufzte laut und fing an, alles zu erzählen.
Wirklich alles.
Jedes noch so kleine Detail.
,,Du hast was?!", fragte sie mich zum Schluss, als ich fertig mit dem erzählen war.
,,Ich habe gesagt, dass Noah jetzt zum Schein mein Freund ist", sagte ich.
,,Du bist verrückt", sagte sie nur und schüttelte ungläubig den Kopf.
,,Aber ich hatte soweit mit meinem Traum recht gehabt. Da habe ich ja eigentlich voll gespoilert", sagte sie.
Ich verdrehte nur die Augen.
,,Ist doch so, da brauchst auch du nicht die Augen so verdrehen", sagte sie.
,,Hmmm", grummelte ich nur.
,,Naja, ich muss jetzt auch leider wieder los. Habe noch ein Zahnarzttermin", sagte sie und stand auf.
,,Schade", sagte ich.
,,Du kannst ja am Samstag zu mir kommen. Mädelsabend", sagte sie und wackelte mit den Augenbrauen.
,,Klaro", sagte ich
Wir verließen beide mein Zimmer und gingen in den Flur.
Sie zog sich schnell ihre Jacke und Schuhe an.
,,Bis morgen", sagte sie und umarmte mich.
,,Ja", sagte ich und schon ging sie los.
Ich schloss die Haustür hinter mir und ging in die Küche.
Ich nahm mir eine Chipspackung und ging ins Wohnzimmer.
Dort setzte ich mich und machte den Fernseher an.
Spongebob.
Spongebob ist immer gut.

6 Stunden später

,,Schatz!", rief eine Stimme.
Ich schaltete den Fernseher aus und ging in den Flur.
,,Ja?", fragte ich.
,,Sag bloß du hast die ganze Zeit Fern gesehen", sagte meine Mutter.
Ich brauchte gar nichts sagen, da mein Blick es verriet.
Sie schüttelte nur den Kopf.
Sorry, dachte ich mir nur.

Nächster Morgen

,,Bieb", machte nur mein Wecker, da ich ihn sofort ausschaltete.
Ich reckte mich ausgiebig und griff nach meinem Handy.
Ich entsperrte dieses und ging auf WhatsApp.

Noah: ,,Na Babe, freust dich schon auf heute;)"

Ich: ,,Sicher..."


Hey!
Ein neues Kapitel.
Ich hoffe euch gefällt es.
Meinung?
Vielen lieben Dank für alle Reads, Votes und lieben Kommentare❤️
Nächstes Kapitel kommt am Samstag.
Bis Dann!
Ann-Katrin

Texting with the Mafia BossWhere stories live. Discover now