Texting with the Mafia Boss

Tod

,,Ihnen das mitteilen zu müssen, aber ihr Verlobter ist leider verstorben.
Die Patrone hat hat ein inneres Organ getroffen", redete der Arzt weiter.
,,Was?", brachte ich nur heraus und setzte mich wieder hin.
Noah soll tot sein?
Das ist doch wohl ein schlechter Witz oder?
,,Mein Beileid", sagte der Arzt.
,,Und nun?", fragte ich und spürte, wie die erste Träne mein Auge verließ.
,,Am besten fahren sie nach Hause und klären, wenn sie ausgeschlagen sind, den Rest", antwortete der Arzt.
Ich brachte nur ein nicken zu Stande.
,,Auf Wiedersehen", sagte der Arzt und reichte mir seine Hand.
Ich nahm sie.
,,Auf Wiedersehen", sagte ich.
Kurz drauf verschwand schon der Arzt.
Etwas unbeholfen blieb ich hier zurück.
Noah.
Tot.
Brian.
Oh mein Gott.
Was jetzt?
Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, die mir die Wangen herunter kullern.
Ich nahm mein Handy aus der Tasche und wählte Rose Nummer.
Es tutete paar mal, bis sie ran ging.

R=Rose A=Alexa

R: Alles gut Alexa?,
fragte mich Rose sofort. Ich schniefte.
A: Er ist tot,
sagte ich sofort.
R: Scheiße! Wo bist du Alexa?!,
fragte sie mich sofort
A: Im NY Hospital,
sagte ich.
R: Bin in zehn Minuten da,
sagte Rose noch und legte auf.

Ich packte mein Handy wieder in meine Tasche und schaute die weiße Wand vor mir an.
Noah, dass kannst du nicht machen.
Du kannst nicht immer erst in mein Leben treten und dann immer wieder verschwinden.
Das geht nicht.
Das macht mein Herz nicht mehr mit.
Du hast mir jetzt zum zweiten Mal das Herz gebrochen.
Jetzt nur für immer.
Für immer Noah Parker.
Was soll ich jetzt machen?
Gut, ich kam die letzten fünf Jahre auch gut ohne dich klar.
Aber ich wusste, dass du am Leben warst.
Du hast gelebt.
Und jetzt...
Jetzt bist du einfach tot.
Tot...
Ich hoffe, dass es dir da oben gut geht.
Ich hoffe es wirklich Noah.
Ja klar, ich habe dich gehasst.
Ich habe dich dafür gehasst, dass du mich damals alleine gelassen hast.
Klar, du hast es für mein Wohl getan.
Trotzdem.
Trotzdem habe ich dich gemocht.
Wirklich.
Sehr sogar.
Ich fing wieder an dich zu mögen.
Du hast gekämpft
Du hast dafür gekämpft, dass ich mit dir wieder Rede.
Dafür.
Dafür, dass ich dir zu höre und das ich mit dir ausgehe.
Anna und Scarlett werden dich vermissen.
Da bin ich mir sicher.
Ich werde dich auch vermissen.
Arsch...und wieder hast du mich verlassen.

,,Alexa!", rief Rose.
Ich kam sofort in die Realität zurück.
Ich wischte mir meine Tränen weg und stand auf.
,,Können wir bitte nach Hause?", fragte ich Rose.
,,Ja klar, aber was ist passiert Alexa?", fragte sie mich und umarmte mich.
,,Zu Hause", sagte ich und löste mich von ihr.
Ich ging los.
Ich möchte hier einfach nur weg.
Hoffentlich wird Brian geschnappt.
Hoffentlich.
Er soll dafür büßen.

Zu Hause

Ich zog mir meine Jacke und Schuhe aus.
,,Komm, wir gehen ins Wohnzimmer", sagte Rose.
Ich nickte und folgte ihr.
Ich setzte mich in den Sessel.
,,Magst du mir es erzählen?", fragt Rose mich.
,,Ja klar", sagte ich und mir kullerte schon wieder eine Träne die Wange hinunter.
Noah...
,,Noah hat mich nach Hause gefahren. Bis dahin war auch alles schön.
Noah und ich haben uns gerade verabschiedet, als wir plötzlich eine Stimme hörten. Diese Stimme gehört Brian.
Brian und Noah diskutierten irgendwas, bis Brian ihn erschoss", sagte ich.
,,Fuck...warum habe ich das nicht mitbekommen?", sagte Rose.
,,Du warst bei Alec ", sagte ich.
,,Ja leider. Wäre ich hier gewesen, hätte ich dich sofort unterstützten können. Dann wärst du nicht so alleine gewesen", sagte Rose.
,,Ist schon okay", sagte ich und stand auf.
,,Gute Nacht Rose", sagte ich und verließ das Wohnzimmer.
Ich ging hoch in mein Zimmer und legte mich in mein Bett.
Gute Nacht Noah.

10 Stunden später

Ich erwachte aus meinen Schlaf und schaute zum Wecker.
11 Uhr.
Ich stand auf und ging zu meinem Kleiderschrank.
Dort nahm ich mir bequeme Sachen raus und ging ins Bad.
Ich möchte mich gar nicht ihm Spiegel betrachten.
Ich sehe bestimmt aus wie ein Zombie.
Ich wagte einen kurzen Blick in dem Spiel.
Siehst du, was habe ich gesagt.
Zombie.
Ich nahm ein Abschminktuch und schminkte mich ab.
Danach zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche.
Das warme Wasser prasselte auf meine Haut.
Es ist nicht angenehm.
Es fühlt sich so an, als ob tausende Nadeln in meine Haut stechen.
Was soll ich jetzt nur machen.
Ich fühle mich allein.
Allein gelassen.
Er kann doch nicht einfach so tot sein.
Er hätte kämpfen müssen.
Ich konnte ihm noch nichtmal sagen, dass ich ihm schon so ein bisschen verziehen habe.
Er kann jetzt auch Scarlett nicht mehr beschützen.
Wieso ist das Leben nur so ungerecht.
Warum?
Ich stellte das Wasser ab und trat aus der Dusche.
Ich trocknete mich ab und zog mich an.
Ich putze mir schnell die Zähne und verließ das Bad.
Ich ging wieder in mein Zimmer.
Dort legte ich mich wieder in mein Bett.
Ich kuschelte mich ein und fing wieder an zu heulen.
Warum nur Noah?
Warum?
Warum musstest du sterben?

Hey!
Ein neues Kapitel.
Ich hoffe euch gefällt es.
Meinung?
Vielen lieben Dank für alle Reads, Votes und lieben Kommentare❤️
Ich habe ja im letzten Kapitel geschrieben, dass ich jemanden im nächsten Kapitel erwähnen werde, der meiner Vorstellung am nächsten kommt.
So wirklich hat das keiner geschafft.
Ihr habt alle nur geschrieben, dass Noah nicht sterben soll.
Aber einige Vorstellungen von euch fand ich gut.
Aber egal:)
Nächstes Kapitel kommt am Montag.
Bis Dann!
(Sorry Leute, dass ich Noah habe streben lassen)
Ann-Katrin