Der Circle of Clive: von Paralleluniversen und pinken Ponnies

Kapitel 15: durch das Tor

Sie standen einige Sekunden einfach nur durch Erstaunen und vor Schreck da. Die Riesenspinne stand glücklicher weise auf dem Schulhof der 5-10 Klassen und nicht da, wo sie gepart hatten.

Officer Bullchiat verschloss gerade den Monstertruck, da kamen vier Gestalten in Kaputzenpullis auf sie zu. Die Kaputzen waren bei allen vieren so weit runter gezogen, dass man die Gesichter der Gestalten nicht erkennen konnte. Sie hielten alle selbstgemachte Speere aus dünnen eisenrohren und Glasscherben, die an die Rohre gebunden wurden. "Ihr solltet nicht hier sein.", sagte der kleinste von ihnen, dessen Stimme den Mädchen sehr bekannt vorkam, "Ihr habt ein Vortbewegungsmittel, um hier wegzukommen. Warum seit ihr denn hier, wenn die Welt von pinken Ponnies zerstört wird und hier eine Riesenspinne herum streift?" "G-gute Frage.", meinte Niall, mit zittriger Stimme. Die Sicht auf die gigantische Spinne machte ihm immernoch zu schaffen. "Na weil halt die Welt von pinken Ponnies zerstört wird.", sagte Jaane, die hervor trat, "Wir sind hier um die Welt zu retten." "Wie wollt ihr denn das anstellen?", fragte die kleine Gestallt. Jetzt sprach Sofie: "Und wer bist du, das zu fragen?"

Die Gestahlt hob ihre Kaputze. "Leon?!", kam es von den fünf Mädchen. Sie waren sehr überrascht ihren Klassenkameraden noch lebend zu sehen. Nun hoben auch die drei anderen ihre Kaputzen. Darunter verbargen sich Timo, Johannes und Arne. "Was macht ihr denn hier?", fragte Sofie, "Und wie habt ihr solange überlebt?" "Wir habentapfer gekämpft.", verkündete Leon. "Was?", fragte Arne, "Wir haben tapfer gekämpft. Du bist einfach nur weggelaufen und hast dich versteckt." "Jaja.", unterbrach Sofie, "Was ist eigentlich mit Merlin und Malte?" "Konnten nicht schnell genug laufen.", erklärte Timo. Sofie und Freunde nickten. "Also", sagte Leon, "Ihr wollt die Welt retten? Wie denn?" Sofie und Angie warfen sich einen Blick zu und einigten sich auf diese Weise den Jungs nichts von der Prophezeiung zu sagen, denn sie wären nur ein Klotz am bein, doch bevor sie die vier abweisen konnten erzählte Officer Bullchiat ihnen alles, in der Hoffnug sie könnten helfen. Sofie und Angie klatschten sich die and vors Gesicht.

Leon räusperte sich. "Jaa", sagte er wenig überzeugend, "das hört sich viel versprechend an."

Die riesige Spinne stieß einen Schrei aus. Um ihre Beine konnte man Leute herumlaufen sehen, die sie anscheinend bekämpften. Plötzlich hörte man ein motoren Geräusch. Die gesamte Gruppe von Officer Bullchiat drehte sich um, nur um den Monstertruck zu sehen, wie er mit quitschenden Reifen davon fuhr. Leon, Timo, Johanne und Arne hatten ihnen ernsthaft den Wagen geklaut. "Arschkeckse", histe Zayn. "Wo wollen sie überhaupt hin?", fragte Harry, "Ich meine es gibt doch gerade keinen Sicheren Ort." Die anderen zuckten mit den Schulter... jedenfalls die, die von ihnen Schultern hatten. "Hey", sagte Natahlie, "Sie haben einen ihrer Speere verloren." Sie hielt den Speer in ihrer noch bleibenden Hand. "Ui toll", sagte Sofie sarkastisch, "Wir haben einen Monstertrack verloren, aber dafür ein Stück Glas auf ner Stange gewonnen." Natahlie rüpfte die Nase darauf hin. Officer Bullchiat nahm den Speer aus Natahlie Hand. "Eine Wafe ist immernoch eine Waffe.", sagte er. "Das wäre mir so nicht klar gewesen.", sagte Liam. Officer Bullchiat warf ihm einen Blick zu, allerdings ohne deutbare Emotion und drückte ihm sein Gewehr in die Hand. "Jetzt kommt. Ihr geht durch den Grundschuleingang und ich Helfe den Leuten dort drüben mit der Riesenspinne."

Officer Bullchiat begleitete sie bist zum Eingang und joggte dann weiter zu der Riesenspinne. Sofie, Jaane, Pia, Angie, Natahlie, Louis, Harry, Liam, Niall und Zayn sahen ihm hinterher. Sie gingen den Gang hinunter, in Richtung des Realschulteiels. Der Kapf gegen die Riesenspinne war bis in die Schule zu hören. Niall klammerte sich vor Angs an Liams Arm fest. Liam und Jaane hielten ihre Gewehre fest im griff. Es war nichts zu hören, nis auf die Schritte der Truppe auf dem Fliesenboden und das gekitsche der Reifen, von Torbens Wagen.

Da kamen sie an der Küche vorbei und hörten gewühl von innen. Nialls griff um Liams Arm verfestigte sich. Jaane und Liam warfen sich einen Blick zu und nickten. Liam ging auf die Tür zur Küche zu. Sein Arm war ausgestreckt, um die Tür zu öffnen, doch bevor er das Tun konnte, wurde die Tür von Innen aufgezogen. Raus kamen Frau Redlefsen und Herr Hegener.