Heartless Mate

Chapter 7 | Unbreakable

"So gefällst du mir besser kleine Mate."
Meinte er und tauchte seine Peitsche erneut ins flüssigen Eisenkraut rein.

Ich stand nun nur in einem Sport-BH und einer kurzen Shorts vor ihm. Zahlreiche Schnittwunden schmückten bereits meinen Körper und aus mehreren Wunden tropfte bereits Blut heraus.

Das Monster namens Mate, hatte nun mehr Haut zur Verfügung die er zeichnen konnte.

Als ich hörte wie die Peitsche die Luft in zwei Schnitt, hielt ich die Luft an und schloss meine Augen.

Dieses mal traf er mich auf der linken Seite, direkt über meine Rippen. Der Schlag war so stark das ich sogar befürchtete, dass sich die Peitsche die im Eisenkraut getränkt war, bis zu meinen Rippen durchgebrannt hatte.

Und vom einen Moment auf den anderen, war es plötzlich ganz still. Alles was ich hören konnte war das laute Klopfen meines Herzen und die Schmerzen die meinen ganzen Körper verschlungen hatten.

Doch nicht nur mein Körper schmerzte...

Mein Herz war gebrochen und ich war unfähig zu der Person aufzublicken, die sich mein Mate nannte, meine andere Hälfte war...

Wieso Göttin? Wieso hast du mich mit so einem Monster zusammengebracht?

Wieso lässt du zu das er mir so schreckliche Dinge antut?
Sowie auch psychisch als auch physisch...

Plötzlich durchzuckte ein weiterer Schmerz meinen Körper und ich spürte wie er mit seiner Hand beinahe mein Kiefer zerbrach.

"Schau mir gefälligst in die Augen!" Brüllte er mich an und verpasste mir eine Faust auf der rechten Gesichtshälfte.

Mein Kopf flog zur Seite und mein ganzer Körper sackte zusammen. Mein Körper war schon eh geschwächt und mit dem Schlag auf meinem Kopf, verlor ich endgültig mein Gleichgewicht. Mehrere schwarze Punkte fingen an meine Sicht zu bedecken.

"Na hast du etwa schon genug? Willst du etwa schon aufgeben kleine Mate?" Fragte er mich amüsiert und schwang seine Peitsche in die Luft herum.

"Du wirst mich nie brechen, Mate..." zischte ich ihn wütend an und zerrte mit aller letzter Kraft an meinen Fesseln.

Bei jeden einzelnen Schlag seinerseits, gab ich nie ein Laut von mir. Ich schluckte es einfach runter.

"Dann las mich mal was neues ausprobieren!" Antwortete er mir schadenfroh und wandte sich von mir weg.

Er lief erneut zu den Eimer mit den flüssigen Eisenkraut hin und ich bereite mich mental schon auf seinen nächsten Schlag vor.

Doch der Schlag kam nie.

Stattdessen erfüllte mein gequälter Schmerzensschrei den gesamten Kerker und der Geruch von verbrannten Fleisch füllte meine Nase.

"Nein!" Schrie Mary auf und das war auch das letzte was ich hörte, ehe mich die Dunkelheit zu sich nahm.

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"Wieso hat ihr das mein Bruder nur angetan?" Hörte ich eine Stimme sagen, aber sie schien zu weit entfernt zu sein...

"Leise! Wenn jemand merkt das ich euch helfe bin ich tot!" Sprach diese Stimme erneut und ich verstand sofort das diese Stimme nicht zu Mary gehörte.

Von Sekunde zu Sekunde, bekam ich langsam alle meine Sinne zurück und zischte vor Schmerz auf.

Als ich meine Augenlider dann aufriss, stand vor mir ein Mädchen in meinem Alter ungefähr. Ihre langen blonden Haare fielen ihr leicht über die Schultern und die schwarzen Klamotten die sie trug, ließen sie eins mit der Dunkelheit werden.

In den Händen hielt sie eine Art Salbe und Verbandszeug und im Moment band sie mir die Wunde über meinen Rippen zusammen.

"Wi.. wieso hilfst du mir? Wer bist du?" Fragte ich sie als ich meine Stimme wieder fand.

"Amanda! Göttin sei dank bist du wieder wach!" Rief plötzlich Mary erfreut auf und trat so nah wie möglich zu dem Gitter das uns voneinander trennte.

"Mein Bruder ist heute nicht da also kannst du ruhig das Verbandszeug dranlassen. Die Salbe mindert die Schmerzen die du vom Eisenkraut und den Verbrennungen erlitten hast.
Luna Mary meinte das deine Verbrennungen am Anfang ziemlich schlimm aussahen aber deine Wölfin scheint wohl ziemlich gut mit den Heilungsprozess auszukommen. Da er dich jedoch Ausgepeitscht hat wirst du ab nun hm... wie soll ich's sagen.. einpaar Narben tragen. Ich weiß halt wirklich nicht was sich mein Bruder dabei gedacht hat. Ich schäme mich grad so sehr. Ich... ich kann das einfach nicht fassen..."

Das fremde Mädchen sprach mich direkt an aber das einzigste was ich mir von ihren Wörtern merkte, war die Tatsache das sie zu Mary Luna gesagt hat.

Klar hatte Mary eine starke Aura, aber nie im Leben hätte ich gedacht das sie eine Luna sei. Vor allem nicht das sie den Nachfolger eines Alpha's zur Welt bringen würde! Kein Wunder das sie mein Mate hier gefangen hielt. Es gab keine bessere Möglichkeiten einem Rudel die Zukunft zu berauben.

Und die Narben?

Sie würden mich für den Rest meines Lebens daran erinnern, dass auch Liebe grausam sein könnte.

Das die Person die dich eigentlich beschützen sollte, dich zerstören kann...

"Ich bin übrigens Vicky... Die Schwester von dem der dir das angetan hat." Meinte sie und schluckte erstmal. Beschämt schaute sie dann zum Boden hinunter.
Es bestand kein Zweifel daran das sie mit den Taten ihres Bruders nicht einverstanden war.

"Du meinst wohl meinen Mate..." murmelte ich vor mich hin und zerrte an meinen Fesseln. Ich war nämlich immer noch an den Ketten angefesselt.

"Was?!" Fragte sie mich fassungslos und schaute mich mit großen Augen an.

"Du solltest nicht hier sein Vicky. Wenn das dein Bruder erfährt dann... Dann hoffe ich das ich es sein werde der den Schmerz erleiden wird. Ich...ich weiß nicht ob er zu allen so ist aber ich will nicht das du wegen mir verletzt wirst. Geh am besten, ich komme schon alleine klar."

"Aber was wenn..."

"Kein wenn und aber Vicky. Dein Bruder wollte wahrscheinlich das du nie etwas davon erfährst und so sollte es auch bleiben. Bitte verschwinde von hier unten und komm nie wieder. Zu deiner eigenen Sicherheit...." fügte ich noch hinzu weil das am Ende so schroff klang.

Zögerlich stand sie noch einen Moment vor mir und schien nicht so recht zu wissen was sie tun sollte. Dann wandte sie sich kurz ab und holte einen Schlüssel aus ihrer Hose.

"Ich kann dir zwar die Fesseln nicht ganz abnehmen aber dafür etwas lockerer machen, sodass dir das Silber nicht mehr so viel anhaben kann. Ich... ich sorg auch dafür das ihr was gescheites zum Essen bekommt. Passt auf euch auf. Ich hab das Gefühl wir sehen uns bald wieder..." Mit diesen letzten Worten machte sie kehrt und verschwand in die Dunkelheit. Hinterließ Mary und mich unseren Schicksal...

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Hellou meine Babes!!!❤️❤️❤️
Surprise I'm still here hehe😂
Wer von euch hat denn schon Sommerferien?😏☀️
Let me know 😜

Xoxo eure
Savageperson ❤️