Trust me, please

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Alice P.O.V

Raf und ich befanden uns am Berliner Flughafen und warteten auf unseren Flug.  Die letzten Tage musste ich fast ununterbrochen an John denken. Jonas hat mir erzählt, dass er den ganzen Tag auf dem Sofa rumgammelt, kifft und sich zwischendurch immer mal wieder über Cleo aufregt. Dieser Urlaub kann mich mal wieder vor einer Rückkehr zu John retten. Ich war glücklich mit Raf und wollte dieses Glück erstmal nicht aufs Spiel setzten, indem ich mal wieder an der Vergangenheit fest hielt. "Alles gut? Du bist so still.", fragte Raf und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. "Ja klar.", meinte ich. "Wenn es dir nicht gut geht können wir den Flug verschieben.", bot er an. "Quatsch, nein. Ich bin nur in Gedanken.", versicherte ich ihm. "Was ist denn?", fragte er leise. "Jonas hat mir erzählt wie scheiße es John im Moment geht. Das lässt mich irgendwie nicht los.", erklärte ich ihm. Raf nickte bloß und widmete sich seinem Handy. Na toll. Zum Glück wurde unser Flug aufgerufen und wir konnten los.

Dieses Mal war ich schlauer gewesen und habe mir etwas angezogen, was man bei etwas Kühlern Temperaturen, als auch bei warmen Temperaturen angenehm ist.
Als wir mitten in der Nacht zum Haus kamen, war ich schon fast am schlafen. Raf nahm mich aus dem Taxi und trug mich hinein. Im Halbschlaf flüsterte ich:"Du weißt schon, dass ich nur dich liebe. Und das ich mir nur sorgen um meinen besten Freund mache, der nur auf dem Sofa sitzt und kifft. Nicht ein Funken Produktivität steckt mehr in ihm." Raf gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich weiß. Ich liebe dich auch.", flüsterte er dann.

Creator Where stories live. Discover now