taehyung; k.th j.jk

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Seoul 12:01 Uhr 03.11.2017

Ich wusste nicht, ob es eine gute Idee war, weiter zu machen - trotzdem sagte ich nichts weiter.
,,Die Männer nahmen mich und meine Eltern mit - brachten uns zu der, schon lang verlassenen, Fabrik hier in Seoul. Ich wusste nicht was sie vorhatten. Einzig und allein wusste ich, dass es nichts Gutes sein wird."
Ich baute Blickkontakt mit dir auf. Versuchte dir das Gefühl von Sicherheit zu geben.
,,Zwei der Männer hinter uns - zwei vor uns. Es war unmöglich zu fliehen. Ein gezielter Schuss ins Herz hätte niemand überlebt."
Ich spürte, dass es dir durch meine Berührungen besser ging und es dir leichter fiel alles Geschehene gehen zu lassen. Federleicht traf meine Hand auf deine seidig weiche Haut. Vorsichtig, als wärst du aus Glas und hättest jede Sekunde zerbrechen können, zog ich dein Gesicht näher zu mir. Legte meine andere Hand auf deine andere Wange - umrahmte somit dein wunderschönes Gesicht. Je näher ich dir kam, desto schneller klopfte mein Herz. Ich schloss die Augen. Ich küsste deine Stirn, deine leicht erröteten Wangen, deine niedliche, kleine Nasenspitze und legte zum Schluss meine Lippen sanft auf deine. Wie sehr ich deine Lippen vermisst hatte.

Du bist meine Droge Taehyung.