summer love

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Ich hab diesen os jetzt mit tom &' daniel geschrieben, weil ich finde, dass das hier besser ist, lol.

Tom war endlich angekommen. Das Hotel war riesig und als er den Eingangsbereich tritt, wollte er am liebsten wieder rausgehen. Es war so schick, zu schick für ihn.

Klar, sie hatten Geld, aber seine Eltern hatten wieder maßlos übertrieben. Er passte da überhaupt nicht rein, mit seinen secondhand Shorts, seiner alten Gitarre und dem kleinem Gepäck.

Doch seine Eltern mochten es. „Nur das Beste vom Besten!", sagten sie, als sie hinter ihren Sohn standen. „Ich seh's.", grummelte dieser und drehte sich zu seinen Eltern um. „Habt ihr meinen Zimmerschlüssel?"

Sein Zimmer war groß. Tom glaubte sogar, es wäre größer als der riesige Eingangsbereich. Das Zimmer fühlte sich leer an, überhaupt nicht wirklich heimisch. Okay, er hatte auch Zuhause ein riesiges Zimmer, aber dort hatte er alles so gut es geht mit Möbeln und, für ihn, wichtigen Dingen vollgestopft, dass es wieder normals wirkte.

Also nahm sich Tom seinen kleinen Koffer, öffnete ihn und kippte diesen aus. Er grinste, als er die Sachen ein wenig durch den Raum tritt. Als er damit fertig war, ging er runter zum Strand, dem öffentlichem Strand. Denn dieses riesige Hotel hatte natürlich auch seinen eigenen Strandabsatz.

Der Sand war heiß unter den Füßen. Tom lief schon eine Weil hin und her und sein Wasser war auch schon heißer als Tee. Also setzte er sich auf seine mitgebrachte Decke und blickte auf Meer hinaus.

Er entspannte sich. Das rauschen der Wellen waren wie Beruhigungstropfen und all der Stress mit seinen Eltern fiel ihm von den Schultern. Er war zum ersten Mal seit Ewigkeiten ausgeglichen.

Bis ihm ein Ball in den Hinterkopf flog. Der Schmerz zog sich durch seinen Schädel und aus Reflex hielt er sich die Hand an die schmerzende Stelle.

Tom drehte sich um und erblickte einen Jungen. Mit braunen, wuscheligen Haaren, blauen Augen und ungefähr in seinem Alter. „Tut mir leid, dass war keine Absicht. Ist alles in Ordnung? Tut es doll weh?"

Tom wusste schon lange, dass er schwul war, aber das ihn mal ein Junge so aus dem Konzept reißen würde hätte er nie gedacht. „Quatsch, fast gar nicht." Ich hab nur das Gefühl, dass mein Kopf gleich platzt. Erleichtert lächelte der Fremde.

„Ich bin Daniel.", sagte er lächelnd. Tom konnte nicht anders und lächelte zurück. „Tom." Lange blickten sie sich nur an und lächelten.

Daniel riss sich nach einer langen Zeit von Toms Augen ab und stand auf. „Na dann, schreib mich mal an.", sagte er und hielt Tom einen Zettel hin. Dieser lächelte weiterhin, als er den Zettel annimmt. „Das mach ich."

In der gleichen Nacht schrieben sie miteinander und es dauert auch nicht lange, bis Daniel ihn zu einer Lagerfeuer-Nacht einlud.

Die Luft war stickig und das Feuer ließ Tom unwohl fühlen. Daniel saß neben ihm, doch sprach die ganze Zeit mit einem rot haarigen Jungen Namens Rupert. Tom fühlte sich fehl am Platz, doch dann legte Daniel seine Hand auf Toms und strich mit seinem Daumen Muster. Als wollte er sagen „Alles gut, Tom. Ich bin nur wegen dir hier."

Es gab Alkohol, eine Menge. Und so geschah es, dass Tom und Daniel knutschend im Sand lagen. Tom löste sich von ihm. „Keine Spielchen, okay?" Daniel nickte. „Wenn du mir nicht mein Herz stiehlst."

drarry os Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt