Kapitel 11

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Julias Sicht:

Ich sah Fine an. Sie sah mich an. Mein Blick ging zu der Schere, die sie in der Hand hielt.

"Tu es nicht. Komm, gib mir die Schere", sagte ich ruhig zu ihr.

Jede ruckartige Bewegung meinerseits, könnte zu einer Kurzschlusshandlung ihrerseits führen.

Fines Hände zitterten!

Ich hatte das Gefühl, dass sie nicht ganz bei sich war.

Langsam bewegte ich mich auf sie zu und nahm ihr dann die Schere weg.

Danach rief ich nach Franco.

"Was ist denn?", fragte der, als er das Zimmer betrat. "Kannst du mir eine Tavor holen gehen", bat ich ihn.

Sein Blick ging zu der Schere und er zählte eins und eins zusammen. Zwei Minuten später kam er mit einer Tablette wieder.

Ich nahm sie und legte sie Fine unter die Zunge. Sie wehrte sich nicht, dafür war sie viel zu geschwächt.

"Scht, ich bin bei dir", sagte ich und zog sie in meine Arme. Ihr Atem wurde ruhiger und gleichmäßiger.

Franco nahm Fine auf seine Arme und legte sie ins Bett.

Nachdem ich sicher gegangen war, dass Fine schlief, gingen er und ich runter ins Wohnzimmer.

Fine würde erstmal schlafen und so konnten wir in Ruhe miteinander reden.

The Darkness and the light (Wattys2017)Where stories live. Discover now