Kapitel 9 (✓)

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Isi's P.O.V.

Ich wurde wach, als ich spürte, dass mir jemand mit seiner Hand durch meine Haare fuhr. Langsam öffnete ich meine Augen und schloss sie wieder, da mich die Sonne blendete. Nach einer Weile öffnete ich sie wieder und schaute direkt in die Augen von Louis. "Guten Morgen.", sagte Louis mit einem Grinsen im Gesicht. "Morgen" antworte ich darauf. "Hast du gut geschlafen?", fragte er weiter. "Naja es ging. So wie es aussieht du schon, oder irre ich mich da?" "Ach ich habe wunderbar geschlafen. Und wieso hast du nicht gut geschlafen?" "Naja, es war ein bisschen unbequem", antwortete ich ihm lachend. Geschockt riss er seine Augen auf. "Willst du etwa sagen, dass ich unbequem bin?" "Also irgendwie schon." Das hätte ich besser nicht sagen sollen, denn schon lag Louis auf mir und fing an mich durch zu kitzeln. "Aha.... Louis......ich....kann......nich....mehr", rief ich zwischen den einzelnen Lachen entgegen. "Ich höre erst auf wenn du sagst, ich zitiere: Louis William Tomlinson ist gut aussehend und auf ihm kann man super schlafen (Nicht zweideutig denken)." "Das.... werde....ich....bestimmt....nicht....sagen" "Ohh doch dass wirst du, oder ich höre nicht mehr auf dich zu kitzeln." "Ok.....ich....gebe...auf" Louis hörte auf mich zu kitzeln und schaute mich erwartend an. Ich stöhnte kurz auf und sagte dann:" Louis William Tomlinson ist gutaussehend und auf ihm kann man super schlafen. Bist du jetzt zufrieden?" "Mhhh, es klang zwar nicht so überzeugend, aber ich glaube dir jetzt mal." "Danke" "Schon gut. Warte mal, ich schau mir mal kurz deine Wunde an." "Okiii"

Langsam nahm er den 'Verband' ab und schaute meine Wunde an. "Also so wie ich das sehe, heilt sie ganz gut und ich glaube, dass du meinen perfekten Verband nicht mehr brauchst." sagte er mit Stolz in seiner Stimme. "Okey, ich danke ihnen Dr. Tomlinson." "Nichts zu danken Mrs. Adams.", sagte er und ich versuchte mir das Lachen zu verkneifen. Aber als er dann auch noch aufstand und sich vor mit verbeugte, konnte ich nicht mehr und fing an zu lachen. Ach Louis stieg ein paar Sekunden später in mein Lachen ein.

Nach dem wir uns wieder beruhigt hatten, lagen wir neben einander auf dem Boden und schauten in den Himmel. Eine angenehme Stille lag in der Luft, welche Louis unterbrach. "Ich glaube wir sollten wieder zurück zu den Anderen gehen, sie machen sich bestimmt schon Sorgen." Ich nickte und wollte gerade aufstehen, als ich einen stechenden Schmerz an meinem Fuss spürte. Ich verzog schmerzhaft das Gesicht und biss meine Zähne aufeinander. Louis schaute mich verwirrt an und fragte:"Isi was ist los?" "Keine Ahnung. Ich wollte gerade aufstehen, als mein Fuss auf einmal höllisch weh tat." Langsam konnte ich mir meine Tränen nicht mehr zurück halten und einzelne Tränen, rollten weine Wanden runter. "Ohh nein. Als zu vom Baum runter gefallen bist, hast du dir wahrscheinlich den Fuss geknickt. Jetzt weiss ich auch nicht mehr , was ich machen soll." Geschockte schaute ich ihn an und weitere Tränen rollten meine Wangen herunter. Vorsichtig strich Louis sie mir aus dem Gesicht. "Shhh. Ok, wir müssen zurück zu den Anderen, vieleicht wissen sie, was wir tun müssen.", sagte ich leise. Ich nickte. "Aber wie soll ich wieder zurück kommen, ich kann doch nicht laufen?" "Keine Sorgen, du kannst dich an mir stützen. Einverstanden?" "Ok."

Louis hielt mir seine Hand hin, die ich dankend annahm. Vorsichtig, um so wenig wie möglich meinen Fuss zu belasten, stand ich auf. Als ich stand, schlang Louis einen Arm um mich, damit ich nicht wieder fiel. Louis lief langsam los und ich hüpfte mit dem anderen Bein neben ihm her. "Gehst?", fragte er mich vorsichtig."Ja" "Ok dann los" zustimmend nickte ich ihm zu und wir 'gingen' weiter.

Wir liefen schon fast 2 Stunden herum und wir wussten immer noch nicht, wo wir waren, oder wie wir wieder zu den Anderen kamen. "Ich kann nicht mehr.", stiess ich voller Erschöpfung aus. "Ach komm wir laufen noch ein Stück und wenn wir dann immer noch niemanden gefunden haben, machen wir eine Pause. Einverstanden?" "Ja ist gut." Wir liefen immer noch herum, als ich auf einmal etwas im Busch neben uns hörte. Geschockte schaute ich auf den Busch, aber Louis zog mich immer noch weiter, er hatte wohl nichts gemerkt. "Louis, da ist etwas im Busch", flüsterte ich ihm zu. Verwirrt schaute er mich an. "Wo", fragte er mich. "Na da drüben." Ich zeigte mit meiner Finger auf den Busch der sich wieder bewegte. Louis schaute auf den Busch und als er sah, dass er sich wirklich bewegt, zuckte er kurz zusammen. "Ähh, dass.....ist....doch....bestimmt...ein kleines.....Tier", stotterte er. Ich glaube er glaubt nicht einmal selbst daran, was er mir gerade gesagte hat. Ich schaute ihn ängstlich an und dann wieder auf den Busch. Doch was ich da sah, lies mich aufschreien.


Urlaub mit Folgen [l.t.] |Donde viven las historias. Descúbrelo ahora