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Es war an der Zeit gekommen Jasmin zu verabschieden, da ihre Familie Sie doch schon früher wieder zuhause brauchte.

Darwin fuhr mich und sie zum Bahnhof, während meine Mutter und Mason sie bereits zuhause verabschiedet hatten.

So standen wir da, sie mit ihrem Gepäck vor dem Zug in den sie bis zum Flughafen fahren würde.

Wir umarmten uns lange, da wir uns in der nächsten Zeit wohl kaum sehen würden.

Naja kaum bis natürlich gar nicht.

,,Grüße schön alle von mir" rief ich ihr hinterher, ,,Werde ich" versicherte sie mir winkend und stieg in den Zug.

Zwar konnte ich sie nirgends mehr sehen, jedoch wartete ich, bis der Zug abgefahren war.

Dann erinnerte ich mich zurück an Justin und das ich unbedingt zu ihm musste!

Da ich auch schon mehrere Stunden nicht mehr da gewesen war, was mir ein mulmiges Gefühl bereitete.

Also hetzte ich Darwin wieder, dass er schneller zum Krankenhaus fahren sollte.

Ich wollte natürlich da sein, bevor er aufwachte, um ihn zu begrüßen, ihn zu küssen, ihn lebendig zu sehen.

,,Danke" meinte ich, als Darwin auf ein Parkplatz hielt, er nickte und lächelte etwas.

Zusammen liefen wir zum Eingang, dann aber wollte er sich ein Kaffee holen.

Sodass ich alleine gehen konnte, als ich in das Zimmer kam, standen die Typen wieder um ihn rum.

Meine Schritte wurden schneller und mein Herz klopfte, ich konnte seine Stimme hören.

Was mein Herz schneller schlagen ließ, da ich dachte seine Stimme nie wieder zu hören.

Adam drehte sich zu mir und machte schliesslich Platz für mich, Justin lächelte geschwächt, als er mich sah.

Ich lächelte auch und hatte Tränen in meinen Augen, einige rollten über meine Wange.

Im Hintergrund konnte ich wahr nehmen wie die anderen ohne etwas zu sagen, gingen.

Sofort nahm ich seine Hand und küsste sie, ,,Ich wollte hier sein, um dich aufwachen zu sehen" flüsterte ich.

,,Es reicht mir, dass du jetzt hier bist" sagte er schwach, ich setzte mich an das Bett ran und legte mein Kopf hin, sodass ich ihn aber immer noch in die Augen gucken konnte.

Justin

Ich sah ihr in ihre wunderschönen Augen, die mich anfunkelten und im Licht zu glitzern schienen.

,,Ich hab dich vermisst" flüsterte sie mit geschlossenen Augen, ,,Ich dachte, ich würde nie wieder deine Stimme hören" gab sie zu.

Dabei legte sie ihren Arm leicht auf mein Bauch, dazwischen war noch immer die Decke.

,,Ich hab mir so Vorwürfe gemacht, weil ich wütend auf dich war, weil du gegangen bist" meinte sie.

Ich beugte mich etwas zu sie runter und gab ihr ein Kuss, musste mich wegen der Schmerzen aber lösen.

,,Bitte mach das nie wieder" sagte Madison, ,,Das schaffe ich nicht nochmal" gab sie zu.

,,Wenn du das willst, höre ich auf" Sie öffnete ihre Augen, ,,Wenn du willst, dass ich mich nicht mehr mit den Jungs treffe und aufhöre dort mitzuwirken" sagte ich leise.

,,Das kann ich nicht von dir verlangen" flüsterte sie und schmiegte sich an mich.

Ich streichelte ihr leicht durch die Haare, ich zerbrach mir schon die ganze Zeit den Kopf.

Für sie war es grade so gefährlich, genauso wie für mich und die anderen.

Aber sie durfte nichts davon wissen, es war einfach einfacher wenn sie nichts davon wusste.

Sonst würden Sie Madison bei jeder gelegentlich umbringen und mit Sie meinte ich meinen eigenen Bruder.

Er steckte mit Devil zusammen, den ich getötet hatte, was verdammt nochmal dumm von mir gewesen war.

Ich weiß nicht, was es war, was mein Bruder mir nehmen wollte, aber ich denke, ich würde es noch früh genug herausfinden.

Aber erst musste ich jetzt Madison in den Hintergrund drängen und mich zurückziehen.

Mit ihr.

Mr. Bieber will you see now!Donde viven las historias. Descúbrelo ahora