DoN't GiVe Up

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               Kapitel 22

Ich saß da.

Gefangen in einem Rollstuhl.
Meine Augen taten vom vielen weinen weh.

Ich war leer.

Ich starrte die Glasscheibe an.

Mehr konnte ich auch nicht mehr tun.
Ich saß da und wartete auf das Ende.

Wie konnte es nur soweit kommen?
Es lief alles gut.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so kurz vor dem Ziel scheitern würde.

Ich hab Samantha verloren und wahrscheinlich noch die Anderen auch..

Ich habe meine Fähigkeiten verloren.
Mein Tattoo war weg.

Während meiner Episode der Depression, realisierte ich was.

Selbst wenn Dorothee mir mein Tattoo weggenommen hat.
Selbst wenn sie, Samantha aus mir entfernt hat.

Meine zusätzlichen Fähigkeiten aus mir gerissen hat..

Bedeutet es wirklich, dass ich nicht mehr die Choosen One bin?
Nein!
Ich hatte nicht erst nach dem Zeitungsartikel was mit der Sache zu tun gehabt....

Mein Hände griffen die Lehnen des Rollstuhls fest.

Ich bin Sammie Karter.
Das kann kein Ritual der Welt ändern.
Dorothee hat mir meine Fähigkeit zum laufen weg genommen..
Aber eins besitze ich noch!

Willenskraft!

Ich habe den Willen, Dorothee nicht gewinnen zu lassen.
Ich will meine Freunde und mich selbst vor diesem kranken Traum retten.

Mein Griff an der Lehnen des Rollstuhls wurde fester.

Meine Augen schauten meine Oberschenkel an.

Meine Atemzüge wurden schwerer und tiefer.

Kopfschmerzen bildeten sich.

Der Ansatz meine schulter langen Haare wurde von braun zu pastell lila, wie ich sie vor meinen 'Tod' hatte und die Farbe zog sich runter bis zum Ende der Spitzen.

Mein Kopf richtete sich nach vorne

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Mein Kopf richtete sich nach vorne .
Es ist, als wär ich aufgewacht.

       ,, DoNt GiVe Up,,

Meine Augen wurde ganz groß.

,,Samantha!, schrie ich vor lauter Freude.

,, YeS iTs Me, sagte sie und stand plötzlich vor mir.

Ich hatte ein breites Grinsen, doch es verschwand auch genauso schnell, wie es kam.
,, Aber Dorothee und sie hatte dich aus mir rausgeschnitten!, meinte ich und zeigte ihr meinen Arm ohne vorher hinzusehen. Ich wusste ja, dass es nicht mehr da war.

,, LoOk, sagte sie und zeigte zu meinem Arm.
Ich schaute hin.
Es war wieder da?!
Ich schaute Samantha ungläubig an.

,,AlL wHaT DoRoThEe DiD, WaS a MiNd TrIcK,,
,, YoU jUsT ThOuGhT ThAt iT wAs aLl GoNe aNd WiTh ThAt, yOu tHoUgHt I wAs GoNe,,
,, AnD ThAnK tO ThE MiNd tRiCk rItUaL.. tHe ThoUgHt wAs So StRoNg tHaT iT sHuT mE oUt,,
,, AnD aS MiNd TrIcK lOsT hIs PoWeR, I HaD THe ChAnCe tO CoMe BaCk,,

Jetzt ergab alles wieder Sinn.

Aber wenn das Alles nur Einbildung war,  dann....

Samantha nahm meine zwei Hände in ihre und zog mich nach vorne.
Und ich stand.
Sie ging rückwärts und ich folgte ihr.
Ich konnte laufen.

,, SeE, yOu CaN WaLk aNd LoOk! YOuR HaIr,,

Was war denn, damit?

Ich ging zur Glasscheibe und sah mein Spiegelbild.

Lila Haare?!

,, It WaS tHe CoLoUr oF yOuR HaIr bEfOrE yOu DiEd,,

Nette Farbe, dachte ich mir.

,, Okey.. Was nun?, fragte ich, als ich mich umdrehte.

,, Do iT,,

Das half mich mir nicht grade weiter.
Also schaute ich mich im Raum um.
Ein Nachtschrank!
Es war 23 Uhr! Noch ist eine Stunde Zeit.
Ich habe noch eine Chance!

Ich rannte zum Nachtschrank und durchsuchte die ganzen Schubladen.
In der letzten... fand ich was.

Eine Spritze?

,, Ha! Wie dumm sind die Typen eigentlich?, fragte ich mich selbst.

Ich nahm die Spritze und saß mich wieder in den Rollstuhl.
Die Spritze hinter meinem Rücken versteckt, saß ich da mit einem Grinsen.
Ich hatte einen Plan.

Jetzt muss die Stunde nur noch rum gehen..



The Death of the choosen one (in deutsch) Where stories live. Discover now