Narben im Herzen

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Fredericks Sicht
Charlotte und Frederik fuhren zurück in ihr Hotel. Seit sie bei ihrem Onkel waren, hatten sie kein Wort mehr gewechselt. Fred schmerzte es sie so zu sehen. Früher war sie seine süße kleine Schwester gewesen. Sie war zwar anders, aber die beste Schwester die es geben konnte. Nachdem ihre Mutter mit Ihnen fortgelaufen waren, hatte sie sich verändert. Sie wirkte trauriger und sprach noch weniger als vorher. Ihre Hand heilte nicht richtig, doch sie sagte sie wöllte die Narbe.
Noch heute fragte er sich woher sie stammte.
Er hatte seinen Vater so vermisst. Das er ihn alles fragen konnte. Das er mit ihm spielen konnte. Und das sein Vater in immer tröstete, wenn seine Mutter ihn nicht verstand. Fred hatte nichts mehr gewollt, als ihn wieder zu sehen. Er hatte nicht mal ein Foto von ihm. Jedes Jahr vergaß er mehr, wie er aussah. Einzig Moony erinnerte ihn an seinen Vater.
Nie hatte er den anderen etwas vorgemacht deswegen.  Seine Mutter hatte immer davon gewusst. Sie hatte versucht ihn zu trösten. "Mein Schatz. Es ist okey ihn zu vermissen. Aber lass das nicht dein Leben bestimmen. Auch ohne ihn, wirst du ein großartiger Mensch werden."
Sie erklärte ihnen, dass ihr Vater genau wusste wo sie waren. Er hatte sie besuchen können. Doch das hatte er nie getan.  Ihn hatte das verletzt. Doch Moony hatte es zerbrochen. Sie hatte niemand gezeigt wie verletzt sie war. Sie hatte versucht stark zu sein. Und dabei merkte sie nicht, wie sie genau wie ihr Vater wurde. Jeden Tag ein Stückchen mehr. Und ihre Mutter hatte das gesehen. Und sie hatte sich davor gefürchtet.

"Vielleicht sollten wir doch mit ihm reden." Wütend schaute sie ihn an.
"Niemals. Er hat uns allein gelassen. Er ist nie gekommen. Warum sollten wir es?"
"Er ist unser Vater. Das kannst du nicht auslöschen oder vergessen. Willst du nicht wissen wie es ihm geht? Und was er seither gemachte hat, oder wie er aussieht...."
Sie schüttelte den Kopf.
"Ich will nur Mum finden und dann verschwinden wir aus dieser Stadt. Die holmes Familie wird danach keine Rolle mehr spielen...keiner von ihnen......"

Johns Sicht
Auch John bereite es Kopfschmerzen. Mycroft und 2 Kinder? Er konnte ihn sich wirklich nicht als Liebenden Vater vorstellen. Vielleicht gab es ja wirklich Gründe,warum seine Frau ihn verlassen hatte. Trotzdem. Wenn er in Mycroft Lage wäre, würde er wissen wollen das Rosie in der Stadt war.
Sherlock hatte sich in seinen Gedankenpalast zurück gezogen. Vor einer Stunde hatte er den beiden seine Hilfe zugesagt. Sie würden morgen wiederkommen um näheres über das verschwinden ihrer Mutter zu erzählen. Er hob Sherlocks Handy auf. Was könnte er als Password benutzen? Thewoman
Er konnte es kaum glauben, als das Display sich entsperrte. Er öffnete den Chat von Mycroft und Sherlock.
Sollte er es tun? Oder würde er noch mehr zerstören.










Allgemeine Sicht
"Komm und sehe sie tanzen! Die kleine kleine Charlotte. Dein blinder Liebling! Und schaue. Der tapfere Fredrick. Wolltest du, das er mit diesem Namen wie ein Ritter wirkt? Schau hin. Wie kleine Marionetten. Sie mögen glauben stark und schlau zu sein. Doch ich werde sie brechen." Er hielt ihren Nacken fest und zwang sie auf den Bildschirm zu sehen. Sie hatte sein Gesicht nicht gesehen.
"Schau sie dir an! Den ich werde sie verbrennen! Jeden einzelnen. Es wird nichts mehr übrig bleiben, um das du trauern kannst, wenn ich einmal fertig bin, meine Lieben. Wenn es etwas gibt auf das du dich verlassen kannst, dann auf das. Denn ich werde siegen. Und sie werden fallen. Für alles was sie getan habe! Deine ganze zerrüttete Familie, Schatz!"

Die Kinder des Mycroft Holmes---#Brilliants2018Where stories live. Discover now