Prinzessin

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Sie Wichte sich die Tränen weg. Sie hasste es. Sie hasste es zu weinen besonders wegen ihrem Vater. Nie hätte sie das gewollt. Sie hatte es sich schon lange abgewöhnt wegen ihm zu weinen. Er war keine einzige Träne wert. Sie trank einen großen Schluck aus der Falsche Wein. Sie liebte Wein. Leider liebte ihr Vater ihn auch.
Sie hatten immer so sein wollen wie ihre Mutter. Doch sie war es nicht. Frederick war genau das eben Bild von Helen.
Ihr Vater bedeute ihr nichts. Sie Strich über die Narbe in ihrer handinnenfläche. Was ihre Mutter nie verstanden hatte war, das die Narbe mehr seelische Schmerzen verursachte. Sie war das einzige gewesen was die von ihrem Vater hatte. Alles Wichtige in ihrem Leben war nur ihre Mutter und ihr Bruder gewesen.
Und sie musste nun also ihre beiden Eltern befreien.

Ihr Vater hatte nichts mitbekommen bei seiner Entführung.
Scheinbar hatte Thomas wirklich alle Möglichkeiten bedacht. Sie musste ihm das bringen was er wollte....Was hatte er noch gesagt....Sie überlegt und überlegte. Hatte er je gesagte was er wollte? Was sie versprochen hatte? Sie hatte ihm nie etwas versprochen! Nie..........Und dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen.

Das Taxi hielt vor seiner Villa an. Schnell stieg sie aus. Fast hätte sie den Beutel vergessen. Sie suchte den Schlüssel, er war wirklich leicht versteckt und betrat das Haus. Eilig ging sie ins Schlafzimmer. Zum Glück hatte sie John und Sherlock nichts erklären müssen. Die beiden hörten sich gerade in der Stadt um.
Auch wenn es nicht nötig war, schloss sie hinter sich die Tür.
Sie atmete tief durch, dann zog sie schnell den langen Mantel aus. Sie trug nur ein langes weißes Kleid mit einem Herzausschnitt und kurzen Ärmeln.
Dann holte sie aus dem Beutel den Schmuck den sie gerade gekauft hatte. Es waren lange Ohrringe die nur so funkelten. Genauso ein Armband.
Sie schaute sich ihm Spiegel an. Sie wirkte genauso wie sie es versprochen hatte. Deine Prinzessin.
Und er hatte zu ihr gesagt: "Wirst du so zu mir kommen? Meine Prinzessin in weis." Damals hatte sie nur gelacht.
"Jetzt bin ich so wie du mich willst. Also. Wo bist du." Es war nur ein flüstern doch sie wusste er würde sie hören.
"Ignorier mich nicht!" Rief sie nun. Sie ging durch den ganzen Raum. "Du wolltest das ich deine Prinzessin bin. Hier bin ich. Gib sie mir zurück... wenigstens meine Mutter. Ihn kannst du behalten. "

Und dann stach sie etwas in den Nacken. Schnell drehte sie sich um. "Hallo."
Ein Mann stand ihm Türrahmen und grinste sie an. "Ich wusste garnicht das er so dreckige Fantasien hat. Gefällt mir."
"Was...." sie kippte zur Seite. Sie wollte nicht ohnmächtig werden. Nicht jetzt.
"Er hat wirklich nicht untertrieben." Er strich ihr über den Hals. "Los Schlaf. Kleiner Mond." Sie riss die Augen auf. Und dann wurde alles schwarz. Er kannte ihren Spitznamen. Woher! Woher nur!?

Johns Sicht
"Sherlock wie kann es nur sein das niemand etwas weis. Er wohnt doch hier?!" John war völlig aufgebracht. Dieser Mann....das konnte nicht sein. "Ist er ein Geist?"
Sherlock lachte. "Er hat mich reingelegt."
John blieb stehen. Doch Sherlock ging einfach weiter. "Er hat mich reingelegt. Das muss ich Charlotte sagen!" John rannte ihm hinterher.
"Er hat mich reingelegt! Er hat seine Leute unter meine Augen und Ohren gemischt. Er wohnt nicht hier. Hat er nie." Er klopfte an die Tür. "Charlotte!" Er klopfte noch einmal.
"Charlotte mach auf!" John wühlte in seiner Tasche und holte den Ersatzschlüssel heraus.
"Hier." Schnell schloss er auf. Gemeinsam und ganz langsam, betaten sie das Zimmer.
"Charlotte!" Doch sie war nirgendwo. Auch im Bad nicht.
"Wo kann sie nur sein?" John ging zum Tisch. Hier lag kein Hinweis darauf wo sie hingegangen sein könnte.
"Ich habe da einen ganz bösen Verdacht, John."
Er schaute seinem Freund ins Gesicht, und zum ersten Mal, sah John wieder pure Furcht in seinem Gesicht.
"Sie wird doch nicht etwas Dummes angestellt haben."
Sherlock nickte. "Doch ganz bestimmt. Ganz bestimmt wird sie das."

Die Kinder des Mycroft Holmes---#Brilliants2018حيث تعيش القصص. اكتشف الآن