{ Kapitel 4. }

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Ich saß in meinem Bett und laß mir gerade einige Sachen in einem Magazin durch, ich wartete gespannt meinen Bruder wieder zu sehen. Die Tür öffnete sich und ich erwartete mir das ein kleiner Knirps hinein rannte. Jedoch kam eine größere Statue hinein. Ich sah das stechende rot von deinem Spandex Anzug und wusste schon er es war. ,,Heyo." sagte er und zog sich die Maske runter. ,,hey." gab ich zurück und legte das Magazin weg. ,,Wie geht es dir heute?" fragte er nach und setzte sich auf einen Stuhl neben mich hin. ,,Sowie jeden Tag." da fiel mir Sam ein. ,,Mein kleiner Bruder kommt heute mich besuchen und er liebt Spider-Man über alles, er ist erst 10 und denkt auch er wäre echt, also könntest du vielleicht kurz herkommen wenn er hier ist?" fragte ich unsicher nach. ,,Klar, ich liebe kleine Kinder." antwortete er mir mit einem lächeln. Ich erwiderte das Lächeln, aus Höflichkeit. ,,Danke, es war nicht leicht in letzter Zeit für ihn, und würde ihn sicher aufmuntern seinen Superhelden zu sehen." ,,Ist selbstverständlich." sagte Tom. ,,Eine Frage." ich sah ihn aufmerksam an. ,,Würdest du als Rückgabe mit mir mal einen Caffe trinken gehen?" fragte er mit einer hochgezogenen Augenbraue. ,,Ich würde gerne aber meine Beste Freundin würde mich killen." ich presste meine Lippen aufeinander und sah ihn an. Die Verwirrung war ihm ins Gesicht geschrieben. ,,Ja sie findet dich hübsch." sagte ich und lehnte mich zurück. ,,Diese Lia die immer hier ist?" ich nickte. ,,Sie kommt mir etwas anhänglich rüber." Tom kratzte sich verlegen den Nacken. Er erwartete sich wohl das ich ihm eine Standpauke über ihren tollen Charakter und was er sich denkt sowas zu sagen, halten würde. ,,Ich weiß." gab ich zurück, ich kannte sie sehr gut, und ich kannte ihren Charakter auch am besten, und das stimmte auch was er sagte. ,,Also heißt das ja oder nein?" fragte er nochmal nach. ,,Ich werde es ihr schon irgendwie erklären können." lächelte ich. Er stand auf ,,Toll, dann bis nachher, wegen deinem Bruder." sagte Tom. ,,Und wie soll ich dir Bescheid geben wann er da ist?" ,,Ruf mich einfach." und schon verließ er den Raum. Was? Ich soll einfach Spider-Man rufen? Okay. Ich lehnte mich zurück und wartete einfach ab bis ich meinen kleinen Bruder sehen konnte.

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Ein Klopfen ertönte von der Tür. Ich setzte mich auf. Ein kleiner junge kam hinein. Sofort erkannte ich, dass es mein kleiner Bruder war. ,,Sam." rief ich. Er rannte  zu mir. Ich hob ihn hoch und umarmte ihn so fest ich konnte. ,,Ich habe dich vermisst." sagte er in meine Schulter hinein. ,,Ich dich mehr." mir stiegen Tränen in die Augen, ja ich weiß, ich bin emotional, aber das war auch ein emotionaler Moment. ,,Wie gehts dir?" fragte ich ihn und löste mich von ihm, allerdings hielt ich ihn noch fest. ,,Jetzt wo ich dich sehe, bestens." ich lächelte. ,,Und weißt du wen du noch gleich sehen wirst." sagte ich und drückte deine Wangen zusammen. ,,Spider-Man?" rief ich unsicher, ich fühlte mich etwas dämlich beim rufen, aber es war für meinen Bruder, da ist es mir relativ egal. Die Tür öffnete sich, ich war erstaunt. ,,Wow er hat wirklich ein gutes Gehör." stimmte ich leise zu. ,,Oh mein Gott." sagte Sam. Ich ließ ihn runter und er rannte zu Spider-Man eher gesagt Tom. ,,Bist du echt?" fragte er und piekste in sein Bein. Tom lachte und kniete sich hin. ,,Deine Schwester hat mich hierher geholt." sagte er und legte einen Arm um seinen Oberkörper. ,,Wie heißt du denn?" fragte Tom ihn, ,,Sam." antwortete er. ,,Woah dein Shirt ist cool." Sam lächelte. ,,Danke." sagte er. ,,Kann ich mal die Web shooters sehen." fragte Sam ihn. ,,Klar." Tom öffnete seine Hand, Sam bewunderte solange die sogenannten "Web-shooters".

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,,Musst du schon gehen?" fragte ich Sam als er sich wieder seine Jacke anzog. ,,Ja aber ich komme ganz bestimmt wieder." er kam auf mich zu und umarmte mich fest. ,,Noch einige Tage dann bin ich wider Zuhause, okay?" ,,Aber noch vor Weihnachten oder?" stellte Sam sicher. Ich nickte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er ging vom Bett hinunter und ging zur Tür, davor gab es noch einen Faustschlag von Tom. Er winkte mir und ihm nochmal zu und verließ den Raum. ,,Er ist reizend." sagte Tom und zog sich die Maske hinunter. ,,Ich weiß." ich lächelte und schaute kurz zur Tür, wo er noch vorhin stand. ,,Danke wirklich Danke." ich sah ihn an. ,,Immer wieder gern." Tom erwiderte mein Lächeln. ,,Und das mit Caffe steht noch fest?" hackte er unsicher nach. Ich nickte. ,,Okay und wie soll ich dich irgendwie kontaktieren?" fragte er. ,,Schreib mir einen Brief." antwortete ich Ironisch. ,,Meinst du das ernst?" ich schüttelte lachend meinen Kopf. ,,Ich geb dir meine Nummer okay." ich riss einen kleines Stück von einem Zettel ab und nahm einen Stift. Darauf schrieb ich meine Nummer und gab ihm das Stück ,,Ich werde dich dann spätestens nach Weihnachten anrufen, weil Familie undso." ich nickte. ,,Ich versteh schon." gab ich ihm beruhigt als Antwort. ,,Heyyy evyy." sagte eine Stimme und betrat den Raum.

I felt like nothing, like a deep, endless, always blank nothing.-h.b

[ lonely. ] - Tom Holland Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt