Kapitel 31

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Die Fahrt zum Studio dauerte etwas länger als gedacht. Justin und ich lachten die ganze Zeit und egal wann ich die Möglichkeit dazu hatte küsste ich ihn und strich ihm den Oberschenkel auf und ab. Er knurrte immer wieder und küsste mich gerne zurück. „Was meinst du besprechen wir?“ fragte ich, so als wenn ich nichts wüsste. Er parkte den Wagen vor dem Studiogebäude. Er zuckte mit den Schultern. Justin nahm meine Hand in seine und gemeinsam gingen wir ins Gebäude. Ich wusste schon was auf uns zu kommen würde und ehrlich gesagt war ich nicht wirklich bereit dazu das zu akzeptieren. Ich wollte es einfach nicht. Wir erreichten schnell das Büro von Scooter und klopften bevor wir eintraten. Scooter saß auf seinem Bürostuhl. Auf der Couch saßen Leo, Harry, Niko und Alec. Alec sah mich nicht wie die anderen an, sondern bewunderte seine Füße. „Gut, dass du hier bist Stella. Wir haben eine kleine Krise und die müssen wir beseitigen, sonst können wir nicht weiter machen mit den Aufnahmen.“ sagte er und deutete uns an uns ebenfalls hinzusetzen. Es war nur noch ein Sessel frei, also setzte sich Justin hin und zog mich auf seinen Schoß. Er schlang seine Arme um mich und legte seine Hände unter meinem Shirt auf meinen Bauch. „Wir haben hier folgendes Problem: Alec möchte aussteigen und die anderen Jungs möchten ohne ihn einfach nicht weiter machen. Eigentlich würde das nicht funktionieren, wegen dem Vertrag, aber da ich mit dir verwandt bin mache ich eine Ausnahme. Es geht jetzt eigentlich nur darum, ob du eine Solokarriere anfangen willst oder nicht. Es liegt bei dir. Die Jungs haben ihre Verträge schon gekündigt. Also, was sagst du? Hast du Lust ein eigenes Album aufzunehmen?“ Ich biss mir auf die Lippe und sah niemanden an. Ich wusste, dass alle Blicke auf mir lagen, doch ich wollte niemanden ansehen.. „Muss ich das sofort entscheiden?“ fragte ich und sah kurz hoch zu Scooter, der nickte. „Es tut mir Leid, aber ich muss es jetzt wissen. Ich muss dann eben alles organisieren, mit dem Studio mit dem Management und den ganzen anderen Kram. Ich weiß es ist eine schwierige Entscheidung, aber ich brauche eine Antwort von dir, Stella.“ Ich seufzte. Was soll ich bloß antworten? Es war von Anfang an klar, dass ich das nur mit meinen Freunden durchziehen und ohne sie würde ich es einfach nicht wollen. Anderer Seits, ist es schon immer ein Wunsch gewesen, mit der Musik mein Geld zu verdienen. Ich weiß einfach nicht weiter. „Also, ehmm..“ „Baby, kann ich kurz mit dir reden?“ unterbrach Justin mich. Ich nickte und stand auf. Mit ihm gemeinsam liefen wir kurz auf den Flur. „Ich weiß nicht, was ich machen soll.“ sagte ich und umarmte Justin. Er strich mir über den Rücken und legte seinen Kopf auf meinen. „Was spricht denn dagegen, dass du es ablehnen würdest?“ Er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. „Naja, es war schon immer ein Wunsch von mir mein Geld mit Musik zu machen, aber ich wollte es immer mit meinen Freunden zusammen machen. Verstehst du? Auf einmal lassen sie mich im Stich, weil Alec seine Gefühle nicht im Griff hat.“ sagte ich und wurde zum Schluss etwas zickig. „Sag so etwas nicht, Baby. Er war doch dein bester Freund und nur weil er sich in dich verliebt hat heißt es nicht, dass du so über ihn reden solltest.“ Ich atmete laut aus. „Du hast Recht, aber immer wenn ich mir meine Zukunft vorgestellt habe, warst du an meine Seite und ich teilte meinen Erfolg mit meinen vier besten Freunden. Und jetzt? Jetzt steigt Alec aus und die anderen folgen ihm und konnten noch nicht einmal mit mir reden bevor sie es beschließen.“ Mir kullerten Tränen über die Wangen und ich drückte mich näher an Justin heran und er verstärkte ebenfalls den Griff um mich. „Ich kann dir dabei wirklich nicht helfen, Baby. Du musst das alleine für dich entscheiden, aber denk immer daran, dass du mit der Entscheidung leben musst. Wenn du dich dafür entscheidest, dann wirst du bald keine Privatsphäre haben und wenn du sagst, dass du das eben nicht willst, dann hast du zwar Privatsphäre, aber da du mit mir zusammen bist, wirst du trotzdem verfolgt. Egal für was du dich entscheidest, ich unterstütze dich.“ ich sah zu ihm hoch und er grinste mich an. Ich grinste leicht zurück, stellte mich auf meine Zehenspitzen und drückte meine Lippen auf seine. Justin erwiderte den Kuss sofort und ließ seine Hände zu meinem Hintern runter gleiten. Er knetete ihn leicht und ließ mich in den Kuss stöhnen. Mit meinen Händen fuhr ich durch seine Haare und zog an den Spitzen, als er meinen Hals entlang küsste. „Justin, Baby, wir.. wir müssen wieder rein. Sie warten auf uns.“ sagte ich und versuchte mein Stöhnen zu unterdrücken. „Wenn wir es schnell machen, dann kriegen sie es gar nicht mit. Komm schon.. Du willst es doch auch.“ er fing an an meiner Haut zu knabbern und zu saugen. „Baby.. Justin.. Oh Gott.. Dann komm schnell.“ sagte ich und zog ihn in die Abstellkammer gegenüber von Scooter´s Büro.

„Gott, Baby. Das zweite Mal war sogar noch besser, als das in meinem Wagen.“ sagte er als wir uns wieder anzogen. Das zweite Mal an diesem Nachmittag. Ich grinste und band meine Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen. Ich stellte mich vor ihn. „Kann ich so gehen?“ fragte ich und sah Justin fragend an. „Klar. Du siehst fabelhaft aus. Und jetzt komm. Bleiben wir noch länger weg, dann fällt es auf und sie stellen uns gleich dumme Fragen.“ Ich nickte und lief mit Justin zum Büro. Bevor wir rein gingen zog er mich noch zurück. „Hast du dich entschieden?“ fragte er. „Ja, ich weiß was ich will.“ sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und öffnete die Tür. Scooter saß immer noch auf dem Stuhl hinter seinem Schreibtisch und die Jungs haben sich auch kein Stück bewegt. „Und? Hast du dich entschieden?“ fragte Scooter. Ich nickte. „Für mich war es schon immer klar, dass ich Schule fertig machen möchte und dann studieren möchte. An liebsten Gesang. Die Chance, ein Album raus zubringen ist wirklich groß und ich hätte es mir nie vorstellen können, aber ich wollte es von Anfang an mit meinen Freunden. Gemeinsam. Ich bin einfach noch nicht bereit dazu, es alleine zu machen und es tut mir Leid, aber ich muss das Angebot ablehnen. Es tut mir Leid, aber ich möchte einfach mein Leben leben und nicht die ganze Zeit in der Öffentlichkeit stehen. Ich weiß doch wie sehr es Justin nervt und ich will das einfach nicht. Jetzt komm ich noch damit klar, weil sie mich nicht verfolgen, aber ich würde es einfach nicht lange mit machen, wenn die Paparazzo mich überall hin verfolgen...“   

That should be me - Another Justin Bieber  FanfictionTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang