Kapitel 36

2.5K 138 24
                                    

Hey! Ich weiß, dass ich lange nicht mehr geschrieben habe, aber ich hatte keine Zeit sorry. Dafür kommt jetzt ein extra langes Kapitel. Ich glaube so lang habe ich noch nie geschrieben. Ausserdem saß ich ganze 4 Stunden daran. Viel spaß und lasst doch ein Kommi da, wie ihr es findet..

Heute war der Abend, wo ich die Wettschulden einhalten muss. Ich würde heute mit Za ins Kino gehen. Ich meine er ist ja nett und alles, aber er hat sich meiner Meinung nach zu sehr darauf gefreut. Immerhin hat er ja eine Freundin. Und ich habe einen Freund. Aber er hat mir versichert, dass es nur ein freundschaftliches Date ist. Ich hatte mich nicht besonders schick gemacht eine einfache Jeans hot pants, ein Trägerloses, schwarzes Top und gut war. Nach dem Film würden wir dann noch auf Justin's Party gehen. Za holte mich von zu Hause ab und gemeinsam fuhren wir dann zum Kino. Wir standen alleine schon 10 Minuten davor und konnten uns nicht entscheiden in welchen Film wir gehen würden. Er wollte in Transformers und ich wollte in Das Schicksal ist ein Mieser Verräter. Da wir uns nicht einigen konnten gingen wir dann in Tammy. War kein Fehler wie es sich herausstellte. Der Film war sogar gut. Wir hatten eine gute Zeit zusammen und lachten viel. Wir redeten auch über alles. Za ist fast so etwas wie mein bester Freund. Wir kamen lachend aus dem Kino und stiegen ins Auto. Ein kurzer Umweg zu Mecces und dann ging es auch auf Justin's Party. Im Nachhinein hätte ich vielleicht zu Hause bleiben sollen. Vielleicht hätte ich es dann nicht erfahren.

Als Za und ich gegen 10 Uhr ankamen war das Haus schon voller betrunkenen Menschen. Es roch sogar nach Gras. Ich kräuselte die Nase und machte mich auf die Suche nach meinem Freund. Im Erdgeschoss war er nicht, also ging ich die Treppen herauf. Oben konnte man die Musik deutlich hören, allerdings waren sie nicht lauter, als das Gestöhne. Als ich weiter den Flur entlang lief, wusste ich aus welchem Raum das Gestöhne kam. Aus Justin's Schlafzimmer. Mir stieg schon die Galle in den Hals, als ich mit zitterigen Händen die Klinke umfassen wollte. Ich hatte sie gerade in der Hand, als von innen jemand stöhnte: „Oh Gott Justin, härter!" Mir rutschte das Herz in die Hose und Tränen stiegen mir in die Augen. Ich öffnete die Tür und sah in das erschrockene Gesicht meines Freun.. Ex-Freundes und der Schlampe auf der er lag, oder in der er lag. „Oh scheiße, Baby. Es ist nicht das wonach es aussieht." sagte er und zog sich aus dem Mädchen heraus. Jetzt erkannte ich auch ihr Gesicht. Es war Selena. Echt jetzt? Die Fake-Ex? „Es ist genau das, wonach es aussah. Ich hasse dich! Ich hoffe du weißt, dass es aus ist oder?!" schrie ich und lief einfach weg. Ich machte mir noch nicht einmal die Mühe meine Tränen zurück zuhalten oder die Schlafzimmertür wieder zu schließen. Eigentlich hatte der Tag doch so schön angefangen. Ich hatte einen Job bei einer kleinen Modelagentur und eine neue Wohnung, eine Nachbarin habe ich schon kennen gelernt. Ich hatte Spaß und dann hat mich mein Freund betrogen. Mein Herz ist in Millionen von Einzelteilen zersprungen und ich fiel in ein schwarzes Loch. Ich rannte die Treppen runter und wollte zur Haustür, wurde aber von Za aufgehalten. „Was ist passiert?", fragte er und nahm mich in die Arme. „Er.. er.. hat mit ihr geschlafen. Mit Selena!" brachte ich unter Tränen heraus. Und umschlang seinen Oberkörper. Justin kam - nur in Boxershorts - die Treppen herunter und kaum auf uns zu. Za löste sich von mir und schubste mich leicht hinter sich. „Stella, Baby, bitte lass es mich erklären!" sagte er und wollte zu mir, doch Za hielt ihn auf. „Lass sie in Ruhe. Du hast genug gemacht, jetzt verschlimmere es nicht auch noch." „Lass mich zu ihr. Du weißt gar nichts!" Justin wurde wütend und ballte die Hände zu Fäusten. Bevor er jedoch zuschlagen konnte, wurde er von hinten umarmt und weggezogen. Ryan hielt ihn fest. „Bring du sie nach Hause und du" wendete er sich an Justin „beruhigst dich jetzt und gehst schlafen. Die Party ist vorbei!" Za nahm mich an der Hand und brachte mich zu seinem Wagen.

In meiner neuen Wohnung lief ich sofort in mein Schlafzimmer und schmiss mich auf mein Bett. Dort konnte ich aber nicht lange bleiben, denn es klopfte an meiner Wohnungstür. Es war Lauren, meine Nachbarin. Sie war in meinem Alter und ist mir schon ans Herz gewachsen. „Was ist passiert, Bunny?" fragte sie und umarmte mich. „Justin h..ha..hat mic..mich be..betro..betrogen" stammelte ich und heulte ihr Shirt voll. „Ich weiß, was deine Schmerzen lindert.Komm mit zu mir."

That should be me - Another Justin Bieber  FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt