Kapitel 10 (Taddl's Sicht)

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Ich blickte aus dem Fenster. Der Regen ließ die Straßen genau so leer wirken, wie mich gerade.
Was ist das mit Ardy?
Das ist keine Daddykink Beziehung mehr und genau das wollte ich doch. Ardy ist so unschuldig. Er ist einfach der Traum eines jeden Daddys. Ardy ist der auch mit der Beziehung einverstanden. Eigentlich hab ich ihn ja gar nicht gefragt, aber ich glaube er kommt ganz gut damit klar.
Wieso hab ich überhaupt dieses Gefühl gehabt, als ich ihn geschlagen hab. Diese Art Beschützerinstinkt.
"Taddl!",Ardy holte  mich wieder in die Realität zurück.
Ich bewegte meinen Kopf, wie in Zeitlupe zu Ardy. Sein unschuldiges Gesicht. Gosh.
Aber wenn ein Daddy sich in seinen BabyBoy verliebt, heißt das meistens das Ende des Daddykinks. Das ist genau das, was ich nicht will. Ich kann ihm aber einfach nicht weh tuen..
Plötzlich wollte Ardy aufstehen. Normalerweise wäre ich jetzt ausgerastet, aber warum raste ich nicht aus.
Ich sah ihn nur verwirrt an und schon setzte er sich wieder hin. Hab ich ihn so eingeschüchtert?
"Ardy? Wo willst du hin?",fragte ich verwirrt.
Warum war ich so so fuckin' gelassen? Ich könnte jetzt schon wieder den Tisch zerschlagen.
Ich glaube Ardy hat gerade gesagt, wo er hin möchte. Das interessierte mich aber gerade herzlichst gar nicht.
Ich schaute wieder zum Fenster. Da rannte grad ein Mann mit seiner Tochter den Bürgersteig entlang.
Ich musste lächeln.

Familie...
Wollte ich mal eine Familie? Familie würde immer Ende des Daddykinks bedeuten. Das musste ich jetzt echt ändern. Ich muss wieder der alte Tj werden, vor dem sich alle fürchten. Nicht der nette Täddl, der sich noch in Ardy verliebt...

Bei diesen Gedanken musste ich schmunzeln. Ich werde jetzt zu Ardy gehen und ihn so ficken, dass er nicht mehr stehen kann. Schließlich hab ich ihn gekauft, um nicht mehr diesen hässlichen männlichen Huren hinterher zu laufen.

Bad Taddl😏

Geld regiert (nicht) die Welt-TardyDonde viven las historias. Descúbrelo ahora