Alleine

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-"J ... Jane, Oh Gott." -

Nun stand sie da, vor ihm und ohne auch nur irgendwas zu sagen. Er sah ihr einfach nur in die Augen, sagte nichts, Jane wusste nicht einmal mehr ob er noch atmete. Als gefühlte fünf Minuten vergangen waren regte sich Carlos. " Was ... Was machst du hier?" Jane sah ihn fragend an. " Oh, ich dachte ich mach mal Urlaub auf der Insel. Was denkst du denn warum ich mich extra verkleidet hab und hier bin? Um Fische zu beobachten? " " Du hättest nicht kommen sollen. " Jane lachte auf und strich sich eine graue Strähne hinter ihr Ohr. " Oh, nicht. Ja dann geh ich wieder, obwohl ich dachte ich könnte dich umstimmen." " Jane hör auf! Warum bist du hier? " " Bist du taub? Wie oft noch, ich will dich wieder bei mir haben." " Du solltest gehen, jetzt." " Was? Ich werde nicht ohne dich gehen!" " Oh doch das wirst du! Jane, merkst du nicht das ich nicht mehr nach Auredon will?! Ich will nicht mehr zu Mal, oder zu Ben zu Jay, Lonnie, Evie oder zu dir! " " Denkst du nicht das du mir etwas bedeutest, wenn ich schon so tue wie wenn ich böse bin, ich verändere mich für dich sodass du zurück kommst. Und dann lässt du mich so fallen." Jane ging zur Tür, drehte sich aber noch einmal um und sagte dann. " Du bist hier her gekommen um mich nicht zu verletzen, " Sie wischte sich eine einzelne Träne von der Wange. " Sieh mich an, sehe ich glücklich aus? Sehe ich so aus als wäre alles Oke? Nein. Und jetzt frag dich ob es die richtige Entscheidung von dir war hier her zu kommen. Aber bitte. Vielleicht brauchst du ja noch ein paar Stunden bis dein Kopf wieder auf normal Touren läuft. Wenn du mich vielleicht suchen würdest, du weist wo du mich findest. In Auredon. " Sie öffnete die Tür und verschwand. Sie rannte die Treppen runter, kurz davor zu weinen, sie wollte einfach nur nach hause, in ihr Bett und schlafen. Als sie kurz davor war so richtig zu weinen rannte sie in Mal rein. " Jane? Jane was ist denn ...?" Bevor sie überhaupt fragen könnte, zog Jane sie mit und rannte zum Ausgang dieser Insel.

Als die zwei überstürzt die Barriere durchquert hatten, konnte Jane die Tränen nun nicht mehr zurück halten. Sie krachte auf der Straße Zusammen, hob ihre Hände vor ihre Augen und weinte. Mal setzte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. " Was ist denn passiert?" " Er sagte ich hätte ... Ich hätte nicht kommen sollen. Und ... Und das ich verschwinden sollte. Ich hab ihm bis heute Abend Zeit gegeben sich zu entscheiden wo er hingehört. Und falls er sich entschieden hat weis er wo er mich findet. In Auredon. " Hane beruhigte sich und sah Mal an. Diese erschreckte sich nicht einmal als sie ihr Gesicht sah. Sie war total verschmiert, hatte rote Augen und es war nicht ein einziger Funken Hoffnung mehr darin zu sehen. " Komm." Sagte Mal und stand mit Jane auf. " Ich hab so ein Gefühl das Ben gleich hier sein wird. " Die zwei liefen ans Ende der Brücke und gerade als sie an der Wiese ankamen fuhr ein Auto vor und Evie stieg sofort aus und rannte auf Jane und Mal zu. Sofort nahm Sie Jane in den Arm und brachte sie zum Wagen und Ben stieg ebenfalls aus und umarmte Mal. " Ich wusste das du uns beobachtest. Hast du das Gespräch ..." " Ja, und es war nicht schön mit an zu sehen. Sie haben sich praktisch nur angeschrien. Das beste für Jane ist wenn sie in ihrem Bett. Komm, ich fahr uns nach Hause."

Jane war nachdem sie angekommen waren, ohne ein Wort zu sagen gleich in ihr Zimmer gegangen. Jay hatte Lonnie eine SMS geschrieben das sie heute bei ihm schlafen sollte da Jane Ruhe bräuchte. Carlos war ja nicht da und deswegen war es kein Problem. Mal hatte Jane schon im Auto zurück verwandelt, naja die Haare, aber sie hatte auch Ihre Gesicht gesäubert und so musste Jane sich nur noch umziehen. Dies hatte sie auch noch getan, sie hatte sogar die Tür abgeschlossen und als sie fertig war, hatte sie sich in ihr Bett gelegt und war sofort eingeschlafen. Sie wachte zwar manchmal auf, weinte da sie ihre große Liebe verloren hatte. Sie schlief zwar immer wieder ein doch jedesmal in einen traumlosen schlaf.

Als sie aufwachte, da ihr kalt war deckte sie sich zu und sah auf ihr Handy. Schon 00.30 Uhr. Sie hatten den halben Tag geschlafen. Sie wusste ncht einmal ob ihre Mutter schon da war oder nicht. Sie hatte ihr Handy auf Flugmodus gemacht und wollte auch gar nicht wissen wer ihr alles geschrieben hatte. Gerade als sie wieder einschlafen wollte klopfte es an ihrer Tür. Sie war still da sie mit keinem reden wollte, sie wollte auch keinen sehen. Doch trotzdem klopfte es weiter an der Tür. " Lass mich in Ruhe." Sagte sie leise und trotzdem klopfte es weiter. Sie stand mühsam auf und schling die Decke um ihren Körper. Sie schloss ihre Tür auf, machte sie auf und als sie sah wer dort stand, lies sie die Decke fallen.

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