Kapitel 33.

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Lexa's POV

Ich saß auf meinem Bett und hatte überall akten und lose Blätter auf meinem Bett zerstreut.

Die Arbeit hielt mich davon ab über die Ereignise des Heutigen Tages nachzudenken.

Ich habe sie betrogen! Wie konnte ich nur?

Ich wusste noch nicht mal was ich machte. Sie küsste mich, aber ich küsste zurück. Sie ergriff die Initiative, aber ich machte mit.

Die Tür öffnete sich mit einem lauten Knall und jemand mit blonden Haaren kam in mein Zimmer.

"Wie kannst du es Wagen?" Fragte mich die wütende Stimme und ich blickte überrascht auf, da ich dachte, dass es meine Schwester wäre und nicht mein Kleiner Bruder.

"Was?" Fragte ich und blickte ihn an. Seine blauen Augen waren Dunkel und glasig.

"Wieso hast du, y/n/n betrogen? Sie wird mich jetzt bestimmt auch hassen!"

Ich schmunzelte etwas, da Aden und Y/n sich wirklich nah standen. Ich Strich die Blätter alle zur Seite und klopfte auf die Freigemachte Fläche meines Bettes.

Nach kurzem Zögern setzte er sich schließlich auf das Bett "Sie wird dich nicht hassen, Kumpel. Sie liebt dich dafür zu sehr"

"Wird sie dich also auch nicht Hassen?"

Ich schluckte und Tränen stiegen mir in die Augen.

"Doch, Buddy... sie wird mich Hassen"

"Wieso? Sie liebt dich doch auch"

Ich lächelte etwas, doch verschwand dieses sofort aus meinem Gesicht.

"Ich habe es verbockt... wenn dich jemand Verletzt den du wirklich liebst, braucht man,doch erstmal etwas Zeit für sich, Verstehst du? Vielleicht werden wir auch niemals wieder zusammen kommen"

Seine Augen weiteten sich und sofort schüttelte er den Kopf "aber sie ist doch deine Houmon" (Frau)

Eine Träne rollte meine Wange runter und ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter.

"Nein, Buddy... Ich wollte es so. Aber ich habe es verbockt"

Der Jüngere wischte mir die Träne weg und lächelte mich aufmunternd an.

"Gib nicht auf. Anya sagt immer, dass man niemals aufgeben sollte. Vor allem, wenn es um geliebte Menschen geht"

Ich blickte zu dem Blonden und nickte "das werde ich nicht... Niemals"

Er lächelte und küsste meine Stirn bevor er vom Bett Aufstand und aus meinem Zimmer verschwand.

Ich blickte zu dem Waschbär den mir y/n schenkte und setzte diesen auf meinen Schoß ab und kuschelte mich an ihn.

Er roch nach ihr.

Eigentlich gehörte er y/n aber, da sie sozusagen hier Wohnte hatte sie diesen mitgenommen. Sie verglich mich oft mit einem Waschbären, was ich nicht verstand.

Ich durfte diesen behalten, damit sie immer einen Grund hatte wieder zu kommen.

Eigentlich war ich wirklich eifersüchtig auf dieses plüschtier...

Er bekam immer mehr geknuddel von ihr, wofür ich heute dankbar war, da er sonst nicht so riechen würde.

Mein Klingelton unterbrach mein geknuddel und ich nahm den Anruf ab.

"Hallo?"

"Oh mein Gott, Lexa. Ich wusste nicht den ich Anrufen sollte, da Octavia und Lincoln gingen nicht ans Telefon. Bitte komm sofort zu Jamie's Party! Y/n ist mit Jamie vor 30 Minuten in das Zimmer gegangen. Ich bin hoch gegangen um nachzugucken, doch war die Türe zu und ich habe einen kurzen Schrei gehört, der nach y/n Klang. Bitte, komm her... er wird ihr was schlimmes tun"

Lexa/You Where stories live. Discover now