𝐅𝐚𝐝𝐞 𝐚𝐰𝐚𝐲│ɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ ✓

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Taehyung war wie erstarrt nach den Worten Jungkooks und blickte einfach nur in die mysteriös dunkel erscheinenden Augen seines Gegenübers. Wie sehr hatte er sich nach diesem Moment gesehnt, ihn immer wieder im Kopf abspielen lassen und am Ende ergeben geseufzt, weil es sowieso nie eintreten würde. Und doch lagen sie jetzt hier, zögernd hob Taehyung nun ebenfalls seine Hand und strich einige vorwitzige Haarsträhnen aus dem Gesicht des Älteren, der genießerisch die Augen schloss. Er hatte sich überhaupt nicht verändert, er war noch immer so wunderschön wie vor zwei Jahren, seine Gesichtszüge waren zwar ein wenig markanter geworden, aber er war noch immer derselbe Jungkook, den er kennen und lieben gelernt hatte. „Du bist so wunderschön", sagte er also leise seinen Lieblingssatz, den er zwar schon so oft im Bezug auf Jungkook gesagt hatte, der aber dadurch nicht weniger an Bedeutung verlor.

Der Schwarzhaarige öffnete wieder seine Augen, drückte den Jüngeren sanft auf den Rücken, nur um sich dann über ihn zu beugen und einen zarten Kuss auf der weichen, leicht gebräunten Haut des Anderen zu hinterlassen. „Nichts ist so wunderschön, wie du es bist", erwiderte er ebenso leise und platzierte erneut seine Lippen auf Taehyungs Hals, dem dadurch ein leises Keuchen entwich.
Während Jungkook begann seinen Hals zu liebkosen, verfingen sich seine Hände in dem schwarzen und weichem Haar, zogen einmal leicht daran, als der Ältere leicht zu saugen begann und seine Makierung hinterließ. Zufrieden richtete er sich auf, betrachtete stolz den dunklen Fleck, ehe er seinen Blick in die dunklen Augen des Jüngeren wandern ließ und einmal seine Lippen befeuchtete. „Du gehörst mir. Für immer."

Taehyung nickte leicht und zog ihn wieder zu sich herunter, doch kurz bevor sich ihre Lippen zu einem Kuss vereinen konnten, hauchte er: „Ich gehöre nur dir. Für immer."

Daraufhin verschmolzen ihre Lippen miteinander, zunächst bewegten sie sich nur zart gegeneinander, bis der Kuss fordernder wurde, leidenschaftlicher. Jungkook musste nicht einmal um Erlaubnis bitten, der Jüngere öffnete willig einen Spalt seine Lippen, damit die Zunge des Anderen seine Mundhöhle erkunden konnte. Es gab keinen Kampf der Dominanz, von vornherein war klar, dass Jungkook diesen Akt führen würde und Taehyung war es nur recht. Er mochte es, wenn er so zärtlich behandelt wurde, als wäre er dünnes Glas, das bei der kleinsten Berührung zersplittern könnte. Und das würde auch ohne weiteres passieren, wenn er noch einmal allein gelassen werden würde. Das war Jungkook klar, er spürte die Gefühle des Jüngeren durch den Kuss und die schüchternen Berührungen seiner Hände an seinen Seiten und er hatte nicht vor, ihn jemals wieder zu verlassen.

Nach einigen Minuten löste Jungkook sich als Erstes aus diesem Kuss, betrachtete diesen wunderschönen Jungen unter sich, der bei dem Starren des Anderen leicht verlegen wurde und sich auf die Unterlippe biss. Der Ältere ließ seine Hände am Oberkörper des Jugendlichen herunterwandern, bis zu dem Saum seines Shirts, dass er ihm mit einer fließenden Bewegung auszog. Sich die Lippen befeuchtend betrachtete er noch einmal dieses wunderschöne Wesen, das durch den Schein des Mondes noch viel schöner erschien, als es eh schon war.

„Oh Gott, Taehyung. Du bist noch viel schöner als damals", raunte er leise und bedeckte nun die leicht gebräunte Brust mit federleichten Küssen.
Taehyung stöhnte auf, als sich der Unterleib Jungkooks gegen seinen presste, ihre Erektionen waren bereits durch den Stoff ihrer Shorts zu bemerken und auch wenn sie es am liebsten schnell hinter sich bringen würden, wollten sie es doch so gut es ging genießen.

„Ah~Jungkook~", keuchte der Jugendliche, als der Schwarzhaarige die Hand über seine Beule streichen ließ und währenddessen ein weiteres Mal auf seiner Brust hinterließ. Er war froh über seine Entscheidung, dass er niemand anderen sich berühren lassen hatte, dieses Privileg sollte immer nur Jungkook vorbehalten sein und nun, wo er endlich wieder dessen Berührungen spüren durfte, war es umso schöner und auch deutlich intensiver.